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Basho

Autorin
Einfach nur an diesem Ort,
wortlos mit der Zeit verwoben,
und das Meer es flüstert tosend,
während wir mit ihm verschmelzen.

Möwenflüge, Strandgesäusel,
sandgewundene Wanderdüne,
weich und träge, niemals müde,
will nicht weg, nur sterbend leben.
 
Weit in der Ferne, horizontal,
blickt das Auge, die Farben erblühen,
malt ein Bild, lässt mich fühlen,
der Atem sagt: Lebe durch mich.
 
Und jeder Morgen flutet,
verebbt im azurfarbenen Himmel,
ich hör‘ diese seufzende Stimme,
nimm hin, was die Seele begehrt.
 
(Bild aus eigener Quelle)
 
 
 
16210.jpeg
 
 


und das Meer es flüstert tosend,


 



 


Anhang anzeigen 12483
Hallo Basis, stummungsvolles Gedicht und passendes Foto. 
Wo liegt dieser traumhafte Flecken Erde am Meer? Vielleicht ein passender Ruhesitz im Alter. 
Nur über die Zeile oben bin ich gestolpert. Ich wuerde einen Gedankenstrich einfügen: Und das Meer - es... 
Auch "fluestert" erschließt sich mir nicht, wenn das Meer tost. 
Vielleicht fällt dir was Besseres ein für die leise Stimme, die im Lauten fast untergeht. 
Ansonsten mich gern an diesen Ort getraeumt. 
LG vom Gelben Meer in Fernost Stephan 
 
Hallo Basho,
mit dem Text sprichst Du mir aus der Seele.
Meer, Dünen, Wind und Möwen sind auch mein Lieblingsszenario für weilende Gedanken.
Was das "flüsternde Tosen" anbelangt, sind es genau diese Gegensätze wie auch "sterbend Leben", die diese gedankliche Ebbe und Flut am Meer prägen.
Gern "verschmolzen" mit deinen maritimen Wortbildern!
LG
Perry
 
 
Hallo Basis, stummungsvolles Gedicht und passendes Foto. 


Wo liegt dieser traumhafte Flecken Erde am Meer? Vielleicht ein passender Ruhesitz im Alter. 


Nur über die Zeile oben bin ich gestolpert. Ich wuerde einen Gedankenstrich einfügen: Und das Meer - es... 


Auch "fluestert" erschließt sich mir nicht, wenn das Meer tost. 


Vielleicht fällt dir was Besseres ein für die leise Stimme, die im Lauten fast untergeht. 


Ansonsten mich gern an diesen Ort getraeumt. 


LG vom Gelben Meer in Fernost Stephan 
Gutentag Stephan,
 
diesen ehrlich schönen Strand gibt 
es auf der Insel Korfu. 
Laut und leise sehe ich als Gegensätze.
Wir versuchen die eigene Existenz zu verstehen, dazu das Meer mit seinen Gezeiten. Während es tost, glauben wir etwas zu deuten, das ist „dieses Flüstern“!
 
Alle Natur ist Geheimnis und will 
uns was mitteilen.
 
Danke.
 
Einen lieben Gruß 
 
Rosemarie
Hallo Basho,
mit dem Text sprichst Du mir aus der Seele.
Meer, Dünen, Wind und Möwen sind auch mein Lieblingsszenario für weilende Gedanken.
Was das "flüsternde Tosen" anbelangt, sind es genau diese Gegensätze wie auch "sterbend Leben", die diese gedankliche Ebbe und Flut am Meer prägen.
Gern "verschmolzen" mit deinen maritimen Wortbildern!
LG
Perry
 
Lieben Dank Perry.
🙂‍↔️
 
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