Ist nicht das Streben nach den aller besten Worten
ein Sinn und Kampf, der manchen Dichtern ist gemein,
um nicht, wie dort, beim Krieg der wild gewordenen Horden,
mit einem Tod bedrängt, verschlungen schon zu sein?
Ist nicht das Ringen, um die Würde eines Sinnes
ein ehrenvolles Wirken einer Gotteskraft,
die stets im Augenblick des völligen Beginnes
den Drang zu sein und werden innig für sich schafft?
Denn wäre nicht dies Streben in die tiefen Worte
dem Schaffen innig sich entwickelnd dargebracht,
wär' all die Kunst von dünner, gleicher, weicher Sorte
und nicht das Herz des gütigen Lesers froh erwacht.
Da jeder Mensch nur einmal leidlich hat die Chance
sich zu bewirken in den Kósmos frei hinein,
bleibt ihm nur einmal, mit des Gottes gütigem Tanze,
das edle Wort des Dichters Sinn und Wert allein.
So finde du, o Dichter, durch die neuen Fragen
stets neues Werden aus dem Kósmos in die Zeit
der Heilung eines alten Weges, der zu wagen
in all den Welten, der nicht nah ist und nicht weit.
So strebe du, o Dichter, mit den edlen Worten
entlang der Zeit des Flusses durch den weiten Raum,
gewahre Frieden, Liebe, wie das eitle Morden,
bis einst der Mensch aus Tiefe spricht in Gottes Traum.
ein Sinn und Kampf, der manchen Dichtern ist gemein,
um nicht, wie dort, beim Krieg der wild gewordenen Horden,
mit einem Tod bedrängt, verschlungen schon zu sein?
Ist nicht das Ringen, um die Würde eines Sinnes
ein ehrenvolles Wirken einer Gotteskraft,
die stets im Augenblick des völligen Beginnes
den Drang zu sein und werden innig für sich schafft?
Denn wäre nicht dies Streben in die tiefen Worte
dem Schaffen innig sich entwickelnd dargebracht,
wär' all die Kunst von dünner, gleicher, weicher Sorte
und nicht das Herz des gütigen Lesers froh erwacht.
Da jeder Mensch nur einmal leidlich hat die Chance
sich zu bewirken in den Kósmos frei hinein,
bleibt ihm nur einmal, mit des Gottes gütigem Tanze,
das edle Wort des Dichters Sinn und Wert allein.
So finde du, o Dichter, durch die neuen Fragen
stets neues Werden aus dem Kósmos in die Zeit
der Heilung eines alten Weges, der zu wagen
in all den Welten, der nicht nah ist und nicht weit.
So strebe du, o Dichter, mit den edlen Worten
entlang der Zeit des Flusses durch den weiten Raum,
gewahre Frieden, Liebe, wie das eitle Morden,
bis einst der Mensch aus Tiefe spricht in Gottes Traum.