Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Leben und Tod

  • Ersteller Ersteller Chr
  • Erstellt am Erstellt am
  • C
    letzte Antwort
  • 4
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Wir starrten in des Todes Augen
die Furcht in uns, verlorener Glauben
Vor Trauer begruben wir den Morgen.
Unsre Angst unbeschreiblich, seine Augen verdorben.
Doch jetzt gibt's kein zurück, der Tod als Abbild
Unserer Seele am Strick.
Mit all unseren Glauben ans Licht
Wir müssen es lösen
Das Widerwärtige Seil des bösen.
Wir kennen seine Natur.
Seht ins verderben
Es herrscht Aufruhr es gibt kein verbergen.
Seine Augen erstarren
Die Ahnungslosen wissen nicht was geschieht.
Wir haben das Leben den Tod uns selbst besiegt.
Dunkler Raum leere Hülle
Gefangen im nichts gefangen in der Stille.
Dies war des Todes letzter Wille.
 
 
 
 
 
©Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung ohne Zusage des Autors.
 
Hallo Chr.
 
mir gefällt der Text; ich überlege aber ob es sinnvoll ist darunter einen Kommentar abzugeben, wenn du die Texte danach wieder löschst! So geschehen bei " Untergang" und entsinne noch ein Gedicht, mir fällt der Titel aber nicht ein;
Deswegen belasse ich es erstmal so, denn Texte zu kommentieren ist die eine Sache und ich möchte nicht ins Leere schreiben, dafür ist mir die Zeit dann doch zu schade;
 
mfg. Behutsalem
 
Ja da versteh ich dich
Mein künstlischeres ich war etwas benommen. Die Löschung war eine spontane Entscheidung.
Würde mich über ein objektives Feedback freuen.
 
Hallo Chr.
 
Eins vorweg; Man sollte immer zu seinen Texten stehen, egal wie die Kritik ausfällt; Ich hätte mich ja auch irren können mit meinen Gedanken dazu; Vielleicht hätte ein anderer User eine andere Meinung gehabt; Ich finde es schade, denn wenn ich mich recht entsinne hab ich dir nur kleine Änderungen vorgeschlagen die deine Zeilen runder gemacht hätten; Egal, Schwamm drüber; Neuer Text, neue Gedanken....
 
Dein Text ist sehr schwermütig; mir viel als erstes das Lied von Heinz Rudolf Kunze ein.. der schwere Mut, wobei es aber inhaltlich nicht ganz passend ist, nur der schwere Mut war es der nach dem Lesen als Ganzes in mir blieb; Wie beengt und verzweifelt muss man sich fühlen wenn man solch Zeilen zu Papier bringt; Bekanntlich denkt man über das Leben nach, den Tod grenzen die meisten , vor allem in jungen Jahren, noch aus;
Da du von wir schreibst gibt es hier noch eine Person, Schwester , Bruder vielleicht.. Ich stell mir gerade das Szenario vor, wie die Kinder in der Ecke hocken, vor lauter Angst weinen und hoffen das das Böse endlich vorbei geht;
Mag mich da gar nicht weiter reinlehnen .. Gänsehaut..
 
mfg. Behutsalem
 
Ich weiß nicht was an des Todes letzter Wille nicht zu verstehen ist.?
Des Todes letzter Wille ist alles was in den letzten Zeilen beschrieben wird.
Ebenso ist es nicht neu das der Tod gesselschaftlich als etwas bösen fremdes gesehen wir.
Es geht ganz einfach um Tod die Angst davor, ihn zu bekämpfen aber es (natürlich) nicht zu schaffen.
 
Behutsalem:
Wenn ich von wir schreibe ( bei allen meinen Texten) meine ich nicht meine Schwester Vater oder Mutter sondern uns alle als Menschheit.
 
Ich persönlich schreibe ausschließlich über das Böse die Gleichgültigkeit in uns und anderen greifbaren und nicht greifbaren wesen und zwar aus dem Grund da diese Dinge unsere Welt beherrschen.
 
  • C
    letzte Antwort
  • 4
    Antworten
  • 1K
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben