Schnippische Begrüßung,
kehlig, süffisantes Lächeln trifft
auf dein Erröten.
Du löscht es schnell mit einem Satz
Liebeserde
aus ihrem Einkaufswagen.
In meinem Rücken lauert Tücke;
über die Schulter blickt sie mir, sieht,
wie ich Spielsachen in die Hand nehme.
Die Kinderlose.
Ihre in Sonnenöl getränkte Stimme
streicht wollüstig über deine Bräune,
stichelt an meiner Blässe.
Die Kerkertür mit vertrauten Runen
schnappt zu; angekettet
auf dem kalten Boden einer Tiefe
bin ich gefangen, ihr narbiges Gesicht
als einziges Bild in der Dunkelheit.
Meine Stimme sinkt hinab wie ein Stein.
Die Stille, in der sich das Gift
mit der Geschwindigkeit meines Blutes
ausbreitet, ergießt sich in Gewesenes.
Was euch verbindet,
wage ich nicht zu fragen; die Antwort
wäre so alt wie meine Träume.
Kein Wort von ihr
verlieren wir, schließen sie ein
in unsere Brust – jeder auf seine Weise.