Hallo Kurt,
vielen Dank, das freut mich!
Liebe Grüße Lichtsammlerin
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Hallo Botenstoff,
ich glaube gern, dass die Worte schwer auf den ersten Blick gänzlich zu erschließen sind! Ich schreibe häufig mehr in Bildern und diese in eine Realität zu übertragen lässt einigen Spielraum.
Freut mich aber sehr, dass dir die Verse zusagen. Auch dir vielen Dank!
Liebe Grüße Lichtsammlerin
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Liebe anais,
das würde ich genauso schreiben! Ein Bild oder ein Symbol hat mitunter eine universelle Wirkung, über das sprachliche hinaus. Eine Art der nonverbalen Kommunikation, welche die Begrenztheit der Sprache überwindet.
Vielen Dank dir!
Liebe Grüße Lichtsammlerin
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Liebe Josina,
Nachdem man etwas Großartiges geschaffen hat, stellt sich oft dieses Gefühl ein;
Was kommt danach?
das sind interessante Gedanken. Letztendlich könnte das gesamte Leben eben daraus bestehen - ist ein Ziel erreicht, schaut man sich nach dem nächsten um. Und im Rückblick bleibt die Frage, welche Bedeutung all diese Ereignisse tragen.
Das immer größere Nichts könnte auch aufzeigen, dass LI sein Inneres aufs Papier bringt und es so im Innern immer leerer wird, weil sich das Leben auf dem Papier anhäuft.
Schreiben als Lebenselexier finde ich sehr treffend und schön ausgedrückt! Es hält LI am Leben..
Danke dir fürs Reflektieren!
Liebe Grüße Lichtsammlerin
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Liebe Nina,
lieben Dank zunächst mal, dass du dich einmal mehr so tief durch meine Worte gewühlt hast!
Nina K. schrieb:
Dass die Hände, wie in der ersten Strophe beschrieben, bisher schwarz waren, deutet mE auf eine Art Stau hin. So viel Erlebtes hat sich angestaut und scheint zu wissen, dass durch die Hände ein Weg nach draussen möglich wird.
Diese Sicht fasziniert mir, sie wäre mir so nie in den Sinn gekommen. Dabei kommt sie meinen Gedanken sehr nahe, nur die bildliche Übertragung ist anders, gefällt mir sehr!
Ich dachte bei den "schwarzen Händen" an Hände, von Tinte getränkt. Die Tinte goss sich immer über die Hände, in ihnen häuften sich die möglichen Buchstaben, Worte, Sätze.. und auch vieles, das einfach verschmiert wurde. Das Blatt aber blieb leer, die Tinte verließ kaum die Hände. So gesehen hat sich dort das Innere, das Erlebte angestaut und wartet auf den Weg nach draußen - ja, wirklich sehr passend!
Die Formulierung einen Sinn zu er-finden ist tatsächlich bewusst gewählt. Aus folgendem Grund: Dieser Sinn ist nicht determiniert, eher willkürlich und von jedem selbst erschaffen. Ihn nur zu "finden" könnte heißen, dass er bereits dort wäre, wir einfach danach suchen und irgendwann darauf stoßen (oder eben auch nicht..). Mir war es hier aber wichtig aufzuzeigen, dass keiner den Sinn eines anderen nennen könnte, denn er ruht in uns selbst. Wird also durch uns erfunden..
Ich hoffe, das war einigermaßen nachvollziehbar :whistling:
Nina K. schrieb:
Der Schluss klingt fast wie eine Drohung oder die Androhung von Rache.
Diese Wirkung ist zwar nicht beabsichtigt, aber als Mahnung lässt sich das durchaus verstehen.
Der Vergleich mit einem Tsunami gefällt mir, ja, diese Flut der Worte kann einen ganz plötzlich mitreißen..
Auf jeden Fall kann es gefährlich werden, auch oder gerade Worte bergen einige Gefahren. Vielleicht geht LD allzu leichtsinnig mit ihnen um.. LI mahnt und erinnert daran, dass man sich darin verlieren kann, in diesem Meer der Worte ertrinken kann. Also sollten sie mit Bedacht gebraucht werden..
Worte haben große Macht. Und dass sie Bilder entstehen lassen, ist eine davon. Freut mich sehr!
Liebe Grüße Lichtsammlerin