Paul und Rosi warn ein Paar
Viele, viele, lange Jaar
Als er sie dereinst erblickt
War sogleich sein Herz entzückt
Sofort war die Lieb entbrannt
Und sich Herz zum Herzen fand
Als die Eltern stimmten zu
Gings zum Standesamt im Nu
Kurz jedoch war nur ihr Glück
Bis zu jenem Augenblick
Da sie ihm ein Kind gebar
Weil ein Sorgenkind es war
Viel zu früh, zu klein und schwach
War es, was der Arzt da sprach
Paul und Rosi brach's das Herz
Für sie war zuviel der Schmerz
Traurig sah ihr Leben aus
Stritten sich tagein, tagaus
Sorgen hatten sie entzweit
Waren nicht zum Kampf bereit
Trotzdem blieben sie ein Paar
Litten weiter Jahr um Jahr
Nach zwölf Jahren wurde klar
Dass fürs Kind das Ende war
Traurig standen sie am Grab
Tränen rollten leis herab
Schöpften Hoffnung für die Lieb
Einsamkeit im Herzen blieb
Eines Tages im August
Ging die Rosi voller Frust
Aus der Tür zum Großeinkauf
Paul, der blickte nicht mal auf
Sagte kein "Auf Wiedersehn"
Ließ sie einfach wortlos gehn
Ihm war alles ganz egal
Keiner sah des andern Qual
Laut erklang das Martinshorn
Welches störte Paul enorm
Er genoss die Ruhezeit
Ein Moment vom Streit befreit
Grade Paul die Scheidung schwor
Stand die Polizei am Tor
"Guter Mann, es tut uns leid
Ihre Frau starb nicht sehr weit
Nur paar Meter weg vom Haus
Losch ein Bus ihr Leben aus
Sah sie leider viel zu spät
Und er unter Schock jetzt steht"
Paul versteht nicht, was er hört
Läuft herum, total verstört:
Eben noch war sie bei mir
Plötzlich ist sie nicht mehr hier
Langsam wird dem Paul nun klar
Sinnlos all das Streiten war
So hat er das nicht gewollt
Dass der Tod die Frau ihm holt
Personen und Geschichte sind frei erfunden
Geschrieben am 08.04.21
Viele, viele, lange Jaar
Als er sie dereinst erblickt
War sogleich sein Herz entzückt
Sofort war die Lieb entbrannt
Und sich Herz zum Herzen fand
Als die Eltern stimmten zu
Gings zum Standesamt im Nu
Kurz jedoch war nur ihr Glück
Bis zu jenem Augenblick
Da sie ihm ein Kind gebar
Weil ein Sorgenkind es war
Viel zu früh, zu klein und schwach
War es, was der Arzt da sprach
Paul und Rosi brach's das Herz
Für sie war zuviel der Schmerz
Traurig sah ihr Leben aus
Stritten sich tagein, tagaus
Sorgen hatten sie entzweit
Waren nicht zum Kampf bereit
Trotzdem blieben sie ein Paar
Litten weiter Jahr um Jahr
Nach zwölf Jahren wurde klar
Dass fürs Kind das Ende war
Traurig standen sie am Grab
Tränen rollten leis herab
Schöpften Hoffnung für die Lieb
Einsamkeit im Herzen blieb
Eines Tages im August
Ging die Rosi voller Frust
Aus der Tür zum Großeinkauf
Paul, der blickte nicht mal auf
Sagte kein "Auf Wiedersehn"
Ließ sie einfach wortlos gehn
Ihm war alles ganz egal
Keiner sah des andern Qual
Laut erklang das Martinshorn
Welches störte Paul enorm
Er genoss die Ruhezeit
Ein Moment vom Streit befreit
Grade Paul die Scheidung schwor
Stand die Polizei am Tor
"Guter Mann, es tut uns leid
Ihre Frau starb nicht sehr weit
Nur paar Meter weg vom Haus
Losch ein Bus ihr Leben aus
Sah sie leider viel zu spät
Und er unter Schock jetzt steht"
Paul versteht nicht, was er hört
Läuft herum, total verstört:
Eben noch war sie bei mir
Plötzlich ist sie nicht mehr hier
Langsam wird dem Paul nun klar
Sinnlos all das Streiten war
So hat er das nicht gewollt
Dass der Tod die Frau ihm holt
Personen und Geschichte sind frei erfunden
Geschrieben am 08.04.21