Hallo
@Perry,
Hallo Donna,
im Garten der Poesie zu warten, bis jemand das Tor aufschließt und sich dazu gesellt ist wenig hilfreich.
Poesie mag keine Grenzen und wenn, dann sind es selbst auferlegte. 😉
Gern reflektiert und LG
Perry
Ich verrate dir ein kleines Geheimnis-
Der Garten ist nicht immer abgeschlossen.
Gelegentlich wird er sogar weit aufgestoßen- eine willkommene Einladung für diejenigen, die es sonst vermeiden, sich darin herumzutreiben. Und noch öfter ist nur ein kleiner Spalt am Tor offen, damit Nachzügler, Streuner und Co. oder Nachtschwärmer hineinschlüpfen und ihren Weg finden können.
Ein Zufluchtsort, sozusagen.
Also, kein Schlüssel wirklich erforderlich.
Denn es hätte alles Mögliche passieren können: Schlüssel verlegt, gestohlen, in die falschen Hände geraten, oder solche die nicht die leiseste Ahnung haben, wo der verflixte Schlüssel reinpasst. Vielleicht wurde der Schlüssel zu Hause vergessen, in einer Hosentasche übersehen oder aus Frust absichtlich weggeworfen.
Denn eigentlich kann jede geflügelte Seele einfach in den Garten fliegen und so das Schlüsselproblem effektiv umgehen. 😉
Und du hast recht - der Garten der Poesie hat unendlich viele Möglichkeiten.
Liebe Grüße,
Donna
Hallo
@Wannovius,
Hallo, Donna, hallo, Perry, die Garten-Metapher ist treffend. Für Freunde der Lyrik ist die Poesie ein zauberhafter, für unpoetische Menschen ein langweiliger Ort. Mit der Dichtkunst ist es wie mit dem christlichen Glauben. Man benötigt zum Zutritt durchs Tor den Herzensschlüssel. Glauben und Poesie stehen passenden Menschen offen, zwingen sich aber besser niemandem auf. Beide sind Angebote!
LG Stephan
Wie sehr ich diese Idee mit einem
Herzensschlüssel mag! ❤️ 🗝️
Ich glaube dieser Schlüssel ist universell.
Das wäre übrigens ein toller Titel für ein Gedicht. Mehr noch, die perfekte Inspiration für ein weiteres Gedicht, das im Garten sprießen könnte.
Liebe Grüße,
Donna