TheMindofNinoMendés
Autor
Sag mir bitte,
wer sieht wen,
wenn sich die Blicke treffen
in des Spiegels Mitte?
Bin ich's selber der da schaut,
oder hat der fremde Mann im Spiegel mir die Identität geraubt?
Ich seh den Mann, der ich nun war.
Ich seh ihn an in der Statur.
Ich seh ihn klar.
Laune der Natur, mit Haut und Haar.
Ich dachte ich wär ein Kind,
doch ich Blicke auf die Uhr,
schaue auf das Jahr.
"JA," Sagt die Figur im Spiegel,
"es ist wahr!"
Sie war es, überall ist ihre Spur.
Ihre Fingerabdrücke, meiner Seele Signatur.
So berauschend einzigartig,
Wahrheit pur.
Ein einziger Kampf der Tortur.
Doch sie ist es Wert, sei es eine Sekunde nur.
Der Mann zu dem ich wurde, begann zu sein, als sie mich das erste Mal berührte.
Die Traumfrau, von der das Kind in mir zu träumen schon genügte.
Ein makelloses Ungeheuer,
so oft mir nicht geheuer,
doch dass sie mich liebt, ist mir so unwahrscheinlich teuer.
Der Mann zu dem ich wurde, trägt ihre Signatur.
Da stehen sie nun, ein Fremder Mann und ein Kind dass weint.
Sie zu verlieren, sind beide nicht bereit.
Der bloße Gedanke an diese schmerzerfüllte Möglichkeit, führt nach aller Wahrscheinlichkeit,
zu einer "romantischen",
aber sehr besorgniserregenden Spaltung, meiner Persönlichkeit.
wer sieht wen,
wenn sich die Blicke treffen
in des Spiegels Mitte?
Bin ich's selber der da schaut,
oder hat der fremde Mann im Spiegel mir die Identität geraubt?
Ich seh den Mann, der ich nun war.
Ich seh ihn an in der Statur.
Ich seh ihn klar.
Laune der Natur, mit Haut und Haar.
Ich dachte ich wär ein Kind,
doch ich Blicke auf die Uhr,
schaue auf das Jahr.
"JA," Sagt die Figur im Spiegel,
"es ist wahr!"
Sie war es, überall ist ihre Spur.
Ihre Fingerabdrücke, meiner Seele Signatur.
So berauschend einzigartig,
Wahrheit pur.
Ein einziger Kampf der Tortur.
Doch sie ist es Wert, sei es eine Sekunde nur.
Der Mann zu dem ich wurde, begann zu sein, als sie mich das erste Mal berührte.
Die Traumfrau, von der das Kind in mir zu träumen schon genügte.
Ein makelloses Ungeheuer,
so oft mir nicht geheuer,
doch dass sie mich liebt, ist mir so unwahrscheinlich teuer.
Der Mann zu dem ich wurde, trägt ihre Signatur.
Da stehen sie nun, ein Fremder Mann und ein Kind dass weint.
Sie zu verlieren, sind beide nicht bereit.
Der bloße Gedanke an diese schmerzerfüllte Möglichkeit, führt nach aller Wahrscheinlichkeit,
zu einer "romantischen",
aber sehr besorgniserregenden Spaltung, meiner Persönlichkeit.