Aktuelles
Gedichte lesen und kostenlos veröffentlichen auf Poeten.de

Poeten.de ist ein kreatives Forum und ein Treffpunkt für alle, die gerne schreiben – ob Gedichte, Geschichten oder andere literarische Werke. Hier kannst du deine Texte mit anderen teilen, Feedback erhalten und dich inspirieren lassen. Um eigene Beiträge zu veröffentlichen und aktiv mitzudiskutieren, ist eine Registrierung erforderlich. Doch auch als Gast kannst du bereits viele Werke entdecken. Tauche ein in die Welt der Poesie und des Schreibens – wir freuen uns auf dich! 🚀

Feedback jeder Art Sonnenschein

Hier gelten keine Vorgaben mit Ausnahme der allgemeinen Forenregeln.
  • Denios
    letzte Antwort
  • 1
    Antworten
  • 199
    Aufrufe
  • Teilnehmer

Denios

Autor
Die Sonne lässt den letzten Schein
Sachte streichen über Stock und Stein
Und beleuchtet mit gleisend Licht
Der Erde schönes Angesicht
 
Ach wie schade sprach die Stimme
Das sich verdunkeln meine Sinne
Und das Licht wird schwach
Bis hinein zur dunkeln Nacht
 
Es war so schön fast wie ein Traum
Der helle Schein in meinem Raum
Das Licht erwärmte meine Sinne
Und hab gehört der Vögel Stimme
 
Doch was soll nun sein in meiner Welt
Wenn Trübsal ach mein Herz entstellt
Kein Vogel singt ein Lied zu mir
Und ich all der Blumen Duft verlier
 
Ach du lieber Menschensohn
Die Stimme aus der Nacht erscholl
Was bekümmert deine Seele
Hast ein Schmerz in deiner Kehle
 
Es wird nur Nacht
Es ist ganz sacht
Und noch eh' du dich versiehst
Das gold'ne Licht du wieder siehst
 
So lass die Schatten nicht hinein
In deiner Seele heller schein
Denn auf Nacht folgt wieder Tag
Der helle Schein den du so magst
 
@Denios Hallo, von der Dunkelheit ins Licht. Nach trueben Stunden wieder Sonnenschein. So spielt das Leben. Weisst du, dass sich Jesus als "Menschensohn" bezeichnete, als er auf Erden wandelte?  LG Stephan
 
@Wannovius Hallo, danke für deinen Hinweis! Eigentlich weiß ich das, aber in dem Moment als ich das geschrieben habe, dachte ich nicht daran. Wenn man es unter diesem Aspekt betrachtet ergibt sich eine ganz neue Bedeutung für das Gedicht, da Jesu zweifel am Kreuz befielen ("Vater, warum hast du mich verlassen?"), es Nacht wurde als er starb und er dann auferstanden ist (es wieder "Tag" wurde). Sehr interessant, ohne dass es direkt beabsichtigt war. Auch dass sich die Sinne verdunkeln (zweite Strophe) könnte man dann anders lesen. LG Dennis
 
  • Denios
    letzte Antwort
  • 1
    Antworten
  • 199
    Aufrufe
  • Teilnehmer
Zurück
Oben