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Spiegelbild
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Wo ist sie hin, wo geht sie hin
ich sehe nicht ihr Ziel.
Wo ist sie hin, wo geht sie hin
es wird ihr alles zu viel.
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Ich möcht zu ihr, möcht mit ihr reden
reden über Gott und die Welt und Leben.
Ich möcht zu ihr, möcht mit ihr reden
möcht ihr helfen, möcht ihr was geben.
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Wo ist sie hin, wo geht sie hin
ich sehe nicht ihr Ziel.
Wo ist sie hin, wo geht sie hin
es wird ihr alles zu viel!
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Sie möchte weg, ich kann´s verstehen
ich sehe in ihr mich
Sie möchte weg, ich kann´s verstehen
ich fühle diesen Stich.
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Ich sehe weg und sie sieht weg
Ich hebe den Kopf, sie macht es gleich
Ich sehe weg und sie sieht weg
im parallelen Reich.
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Da steht sie nun, will sie berühren
doch das geht wohl nicht
das Einzige was ich nun spüre
Ist mein eigenes, kaltes Gesicht!
 
Liebe Jenny,
 
in deinen Zeilen erkenne ich die Zerwürfnisse mit einer Tochter, evtl. auch deren Abschied; das Loslassen fällt schwer, das Nichtgesagte bleibt. Für den Moment sieht es aus, als gäbe es kein Zurück und als wollte niemand nachgeben.
 
Dein Gedicht gefällt mir sehr gut, und ich kann es gut nachvollziehen. Die ständigen Wiederholungen klingen für mich wie ein Betäuben-wollen.
 
Sehr gerne gelesen! LG Nesselröschen
 
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