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Feedback jeder Art Traumgespinst

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  • Jan Fischer
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Traumgespinst 
 
Ich bin der Mittelpunkt der Welt 
Sonne, Mond und Sterne umkreisen mein Gestirn.
Ich bin der Berg, der die Propheten lockt
Und mit einem Vulkanausbruch dieselben schockt
Werden sie allzu keck!
 
Ich bin abgrundtief wie der Marianengraben
Mein Sternzeichen tendiert zu Monsterhai.
Und schaut die Liebe gar bei mir vorbei 
Droht die Gefahr, alles zu verschlingen 
Da ich als Herzensbrecher unersättlich bin!
 
Zumindest in meinen Träumen ist das so!
 
© Herbert Kaiser 
 
Hallo @Teddybär,
 
eine coole Textidee, die ich ein wenig anders formuliert hätte.
 
In etwa so:
 
Ich bin der Mittelpunkt der Welt
bin Sonne Mond und Sterne.
 
Ich bin der Berg,der die Propheten lockt
und mit einem Vulkanausbruch alle schockt.
 
Ich bin tiefer als der Marianengraben
in meinem Abgrund ist manche Leiche vergraben.
 
Mein Sternzeichen mutier ich zum Monsterhai
jedoch als Herzensbrecher ist's mit der Liebe
schnell vorbei
 
In meinen Träumen hab ich mir DAS zurecht gesponnen
im realen Leben lass ich's drauf ankommen.
 
 
MfG
Monolith
 
HALLO @Monolith
 
Danke fürs Vorbeischauen und die schöne Textarbeit!
In diesem Fall möchte ich es bei meinem holprigen Text belassen, ich hoffe du bist mir nicht böse. 
Der geneigte Leser kann ja deinen Text als Alternative genießen!
 
LG Teddybär 
 
Guten Morgen Herbert,
 
also ich muss ja sagen, das hat irgendwie was, auf jeden Fall hat dein Gedicht direkt die Frage aufgeworfen, ob, bzw dass ich ein Antwortgedicht dazu schreiben möchte, aber ob ich das auch wirklich möchte 
 
Im ersten Impuls wäre das auch in die Richtung Überreizung absolut egomanischer Superlativ-Bilder gegangen, schlussendlich ist es wohl eher ein zweiter Teil für meinen Chaosdrachen geworden 😅
 
 
In der Stürme Donnergrollen
spreize ich mein Dorngefieder
dass die Schläge meiner Schwingen
über die Kulturen rollen
breche auf die Völker nieder
deren Echos nun verklingen

 
steige auf und es entfalten
sich Dämonenchorgesänge
zieh als Schatten über Felder
Schöpfer der Naturgewalten
und Prophet der Untergänge
wo ich fliege, sterben Wälder

 
wo ich streiche mit dem Finger 
bleiben Asche nur und Scherben
dunkelt sich das Licht der Tage
Menschenvolk, als dein Bezwinger
bin ich Mörder deiner Erben
und des Himmels achte Plage.

 
 
Liebe Grüße
Delf
 
Hallo Herbert,
 
dafür von mir auf jeden Fall recht herzlichen Dank - und natürlich für die Inspiration 🤗🙏
 
Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich die Zeiöen keine zwei Stunden später auch noch als eigenen Text einstelle.
Ich tu es zwar sowieso 😅 aber ich hoffe es stört dich nicht
 
Liebe Grüße
Delf
 
Ungewöhnlich aber interessant lieber Herbert, ich schließe mich jedoch Monolith an, anders gesetzt wäre es möglicherweise besser rübergekommen aber es ist DEIN Text!
 
Liebe Grüße zu dir!
Uschi
 
Lieber Herbert
auch ich bin ein Träumer. 
Das ist so schön, das in Träumen alles möglich ist und es keine Grenzen gibt. Von gelegentlichen Nachtmahren mal abgesehen, aber auch die haben ihre Daseinsberechtigung.
Eine schöne Idee, mir gefällt Dein Gedicht so wie es ist.
Schließlich war auch der Eiffelturm mal ein Traum und heute ist er das Symbol für Paris und nicht mehr wegzudenken.
Sei herzlich gegrüßt
Jan
 
  • Jan Fischer
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