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Feedback jeder Art Unendlichkeit

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  • Lightning
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Er suchte nach der Unendlichkeit und fand sie in den Pyramiden von Gizeh und in der Weite des tiefen Ozeans. Er fand die ewige Unendlichkeit mit dem schweifenden Blick in den dunklen Nachthimmel, während er die Sterne neu benannte und sich fragte, wie viele Planeten wohl vor ihm liegen. Nach all dem Suchen und Finden wusste er nur, dass alles um ihn herum länger sein wird, als er selbst. 
 
Hallo Lehn
 
beim Lesen Deiner Zeilen packt mich das Fernweh. Ich bin gewillt an allen von Dir beschriebenen Orten zu suchen, nach dem, von dem ich noch nicht weiß, was es ist. Danke für den Anstoß. Kurt
 
Hallo Lehn,
der Bezug von "Unendlichkeit und den Pyramiden von Gizeh"
Unendlichkeit und fand sie in den Pyramiden von Gizeh
erschließt sich mir nicht ganz. 
Wenn du es etwas umformulieren würdest, wäre das Bild meiner Meinung nach stimmiger. So hinkt es für mich etwas.
"Er suchte nach der Unendlichkeit und fand sie im Horizont bei den Pyramiden von Gizeh und in der Weite des tiefen Ozeans"

Sehr gerne gelesen!
 
Grüßend Freiform
 
Hi Lehn!
 
Die Zeilen finde ich auch sehr schön und anregend geschrieben. Mir geht es allerdings ähnlich wie unserer freien Form. Wobei vielleicht gerade die Freiheit der Interpretation den Geist anregt. Ich meine.. wenn man "in" den Pyramiden steht, kommen sie einen sicher auf ihre eigene Art und Weise "unendlich" vor. Man könnte auch an die Vergangenheit denken, wie sie gebaut wurden.. oder an die Unendlichkeit in Form der "Unsterblichkeit", die auch die Erbauer evtl. in den Sternen suchten. Selbst wenn nicht, haben sie immerhin mumifiziert.
 
"Pyramiden", "Meer" bzw. Reise um die Erde, und "Sterne".. könnten auch für Unendlichkeiten der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen. Wobei das evtl. auch nicht meine erste Wahl der Interpretation wäre. Gibt sicher viele Möglichkeiten der Betrachtung *g*
 
Das "in" den Pyramiden.. lässt jedenfalls Grübeln, weil man eben nicht genau weiß, was dort betrachtet wird.. den Rest hingegen kann man "frei" betrachten, da es direkt nachvollziehbare Bilder sind. Daher evtl. auch das von Freiform erwähnte "Problem", das ja nicht zwingend eins sein muss. Kommt drauf an, was du selbst aussagen wolltest, und wie eindeutig es sein soll. Unendlichkeiten, die "länger" sind, als der Betrachter, kann man jedenfalls finden 
 
Liebe Grüße,
Stefan
 
  • Lightning
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