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Feedback jeder Art Unterwegs

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Elmar

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Ich bin unterwegs zu neuen Ufern doch ich komme niemals an.
Jeder Ankunft folgt ein neuer Abschied, jedes Ziel scheint ein Tyrann.
Warum gehe ich so fest entschlossen, diesen ungewissen Weg?
Warum quält mich diese bange Frage, wenn ich mich zur Ruhe leg?
 
Refrain:
Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht,
wenn die Illusion vergangen, werde ich vielleicht
sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn,
leise dann betreten und auf festem Boden stehn.

Manchmal würde ich so gern verhindern, dass ein Augenblick verrinnt.
Andern Augenblicken wieder wünscht ich, dass die Zeit sie mit sich nimmt.
Warum glaube ich in Widersprüchen läge ein verborgner Sinn?
Warum muss ich unentwegt ergründen wie und wer ich wirklich bin?
 
Refrain:
Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht,
wenn die Illusion vergangen, werde ich vielleicht
sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn,
leise dann betreten und auf festem Boden stehn.

 
Und so folg ich einer tiefen Sehnsucht, nach der heilen, bessren  Welt,
um mich wieder von ihr abzuwenden, wenn sie ihr Gesicht entstellt.
Und ich frage mich, wie ist es möglich, dass die Hoffnung dennoch bleibt,
ob das Licht das Dunkel überwindet und die Finsternis vertreibt?
 
Refrain:
Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht,
wenn die Illusion vergangen, werde ich vielleicht
sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn,
leise dann betreten und auf festem Boden stehn.

 
14. Februar 2021
 
 
Warum drängt es mich dazu, tiefen Sinn zu suchen und zu finden?
Moin, lieber Elmar
Vielleicht, weil das Leben so spannend ist. Das spannendste Buch in dem man liest. Ein Buch das uns Seite für Seite fesselt und immer wieder überrascht. Und das Ende offenlässt. Indem stehen könnte, warum ich/ du/ er/ sie hier auf Erden sind. Doch jeder liest etwas anderes aus diesem Buch heraus, deutet das geschriebene anders. Einen Sinn sollte man nicht suchen, sondern dem Leben selbst geben, denke ich. Und das Beste aus allen Situationen machen.
HG Josina
Ein schöner Songtext. Gerne gelesen und darüber nachgedacht!
 
Eines Tages, wenn die Ahnung der Gewissheit weicht,
wenn die Illusion vorüber, werde ich vielleicht
sagenhafte Räume, die ich nur im Traum gesehn,
leise dann betreten und auf festem Boden stehn.
Lieber @Elmar - Sehr schöne Zeilen und ein Refrain, der durch Wiederholung noch viel intensiver empfunden wird. Ist es das Reich Gottes,  nach dem wir uns sehnen? 
In seinem Sinne ist es aber auch wichtig,  unsere Aufgabe hier auf Erden wahrzunehmen. Und wenn wir Glück haben,  dürfen wir auch hier schon auf festen Boden stehen und in glücklicher Zweisamkeit jeden Morgen begrüßen.  Sich darum zu bemühen,  ist wohl eine der Aufgaben,  die Wegbereiter sind.  
LG Sonja 
 
Guten Tag Elmar,
 
das ist ein sehr schönes Lied,
vermeintlich traurig und doch voll der Hoffnung.
 
Einen Schleier um den anderen wegzuziehen,
um zu erkennen,
dass alles Illusion ist,
daran mag eineR zerbrechen und bitter werden.
 
Im Einwilligen darin,
dass nichts bleiben wird,
kann ich auch reich werden.
 
Diesen schönen Text vertont zu hören,
würde mich freuen.
 
Viel Freude
von
Ichdichteab&zu
 
Lieber Elmar,
 
wenn ich deinen Text lese, meine ich, ihn schon gesungen zu hören. Zuhörend bin ich dann mit auf deiner Reise. Was dich vorantreibt, finde ich in der letzten Strophe:
 
Immer wieder folg ich einer tiefen Sehnsucht nach der bessren Welt,
um enttäuscht mich von ihr abzuwenden, wenn sie ihr Gesicht entstellt.
Und ich frag mich wie es sein kann, dass die Hoffnung doch bestehen bleibt,
ob es wahr ist, dass in tiefster Nacht das Licht die Finsternis vertreibt.

 
Du sagst weiter oben, dass du niemals ankommst.
 
Der Refrain spricht aber jedesmal vom Erreichen des Ziels:
 
wenn die Ahnung der Gewissheit weicht
 
Für mich ist es tröstlich, dass du fragst, hoffst und dich sehnst, anstatt mit fertigen Sentenzen daher zu kommen. So forderst du mich auf, selber auch zu suchen.
 
Herzliche Grüße,
Edo
 
 
 
 
Liebe Gina,
vielen Dank für deine lobenden Worte. Es Freut mich, dass es dir gefällt. Ich weiß noch nicht, ob das schon die Endfassung sein wird. Mal sehen...
Herzlichst
Elmar
 
 
Hallo lieber Elmar,
 
Dir ist eine wunderschöne Vertonung gelungen -
die Melodie , die Betonungen - alles passt ganz einmalig zu den Worten.
Auch kommt sowohl die Wehmut als auch die Hoffnung des Gedichtes durch die Stimme und Melodie gut "rüber".
 
Das Lied mutet mittelalterlich an ,
oder wie aus einer zeitlosen Zeit.
 
Vielen Dank für den Hörgenuß.
 
Ichdichteab&zu
 
Lieber @Elmar - ich habe mir die zwei Varianten jetzt 3 x sequenzweise hintereinander angehört, um einen Vergleich herauszufinden. Doch da ich selbst musikalisch "eher wertlos" bin, kann ich nur vom Gefühl sagen, dass mir die erste Variante besser gefallen hat. Sie war für mich klarer, auch vom Gitarrenspiel her. Kann das sein? Aber auch die Stimme kam mir bei der zweiten Version etwas höher angesetzt vor? Aber sei mir bitte nicht böse, wenn das alles nicht zutrifft. Es ist auf jeden Fall ein wunderschöner Song mit einem sehr guten Text. Und ich habe das Lied jetzt wohl für den Rest des Tages im Ohr. Was ja nur zu begrüßen ist.
Danke dir dafür.
LG Sonja
 
 
Liebe @Sonja Pistrachervielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, den Song nochmals anzuhören und vor allem vielen Dank für deine Kritik. Ich denke es liegt am wesentlich gemächlicheren Tempo der ersten Version, dass sie ansprechender wirkt. Bei der zweiten Version habe ich neben ein paar kleinen melodischen Änderungen auch den Begleitrhythmus etwas drängender (und mystischer) gestaltet, wodurch der Song insgesamt etwas schneller rüber kommt. Ich werde also noch weiter daran arbeiten.
Herzlichst dankt einstweilen Elmar
 
Hallo moin, lieber Elmar
Gesang, Musik sehr schön umgesetzt!
Ich finde es passt sehr gut zum Text.
Es hat mir sehr gefallen!
HG Josina
 
Liebe @Josina, vielen Dank für deine positive Einschätzung. Freut mich, dass es dir gefällt.

Liebes @Sternenherz, auch dir an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für dein positives Feedback.
Etwas wehmütig, sehnsuchtsvoll und mystisch sollte es tatsächlich klingen - freut mich, wenn es dieses Gefühl transportiert.
 
Herzlichst Elmar
 
Liebe Poeten, anbei der Song "Unterwegs" frisch aus meinem Tonstudio. Habe die Tempi diesmal etwas schneller genommen. Was meint ihr dazu? Feedback jeder Art erwünscht.  Herzlichst Elmar
 
 
Hallo Elmar,
ich habe mir eben Deine neue Version angehört und im Vergleich dazu die vom 27. Februar. Die langsamere erste ist viel besser zu verstehen, finde ich.
 
L.G.
Edo
 
Hallo Elmar
 
Die Tiefe in deiner Lyrik wandelt so manches Unbehagen in ertragbare Melancholie .
Wie ein musikalischer Trost.
Sehr schön, spricht mich sehr stark an.
MfG
 
Liebes Buchstabengenie,
vielen Dank für deine positive Rückmeldung. Freut mich, dass dich das Lied inhaltlich anspricht und dass du es als tröstlich empfindest. In dieser Intuition ist es tatsächlich entstanden. Alles was ich schreibe ist immer ein Stück Selbstbegegnung,. Ich weiß nicht ob du meinen Blog kennst. Vielleicht magst du ja mal reinschauen.  Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.
Herzlichst Elmar
 
PS: Welche Liedversion findest du am besten?
 
Ich habe tatsächlich deinen Blog vor ein paar Stunden besucht.
Ich kann mich mit den werten der christlichen Philosophie anfreunden (Philos) und wofür sie steht außerdem werde ich bei Gelegenheit und Muse mehr lesen.
Ich mag beide Versionen wobei im Video ein kleiner gemeiner Versprecher ist.
 
MfG
 
Magst du mir sagen, wo er sich versteckt? LG Elmar
 
Hallo Elmar,


ich habe mir eben Deine neue Version angehört und im Vergleich dazu die vom 27. Februar. Die langsamere erste ist viel besser zu verstehen, finde ich.


 


L.G.


Edo
Lieber Edo, vielen Dank für deine hilfreiche Kritik. Ich werde die Aufnahme noch etwas bearbeiten bzw. die Gitarre noch etwas zurücknehmen, damit der Text verständlicher ist. Herzliche Grüße Elmar
 
Lieber Elmar
Ich habe nun noch einmal reingehört mir ist da wohl ein Irrtum unterlaufen, Entschuldigung. In Erinnerung hatte ich das Wort "Folg" in der letzten Strophe als Schimpfwort wahrgenommen. Ich weiß nicht, was ich da gehört habe. Nichts für ungut.
Ich hab deine Lieder auch schon ein paar mal mitgesungen dadurch bekommt man in der Wahrnehmung der Zeilen einen besseren Zugang.
Liebe Grüße
 
 
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