Wieso ist das mit der Vergebung so eine heikle Sache? Warum ist das so schwer? Warum fühlt es sich an wie ein Labyrinth aus Gefühlen - bei jeder Abbiegung, hoffst du endlich zu entkommen, doch du verirrst dich noch tiefer in den dunklen Gängen deiner Seele.
Wieso tut mir jedes Wort weh, das du an mich richtest? Wo ich war, fragst du. Am liebsten will ich schreien, weinen, meine Wut endlich ihren freien Lauf lassen. Seit wann interessiert es dich? Seit wann bin ich wieder ein relevanter Teil deines Lebens geworden? Aber ich antworte dir, ganz normal, ganz ruhig, als wäre nichts. Überhaupt nichts. Als wäre nichts zwischen uns passiert.
Dennoch fragst du ,,Wie geht es dir?’’. Eigentlich ziemlich dreckig. Ich brenne und ich merke, je länger ich brenne, desto kleiner wird meine Flamme. Mit jedem Tag, an dem sie brennt, bei jedem Regen und Sturm, verglühe ich ein Stück mehr und hinterlasse nur Asche und Rauch. Aber das verrate ich dir nicht. Ich antworte dir nicht. Ich laufe an dir vorbei mit Tränen in den Augen, denn ein ,Gut’ wäre eine Lüge. Ich möchte dir nämlich sagen: ,,Bitte hilf mir. Es geht mir so schlecht und ich versinke in der Stille.’’ Aber das kann ich nicht. Will ich nicht.
Denn ich halte an dieser unbändigen Wut in mir fest, die unter dem tiefen Meer meines Selbst brodelt. Du siehst mich nicht. Du erkennst mich immer nur dann an, wenn du etwas von mir brauchst. Du fragst nicht nach mir, weil es viel wichtigere Menschen gibt als mich. Also versinke ich hier in meinem Meer und lasse mich von innen nach außen langsam und qualvoll ausbrennen.
Wieso tut mir jedes Wort weh, das du an mich richtest? Wo ich war, fragst du. Am liebsten will ich schreien, weinen, meine Wut endlich ihren freien Lauf lassen. Seit wann interessiert es dich? Seit wann bin ich wieder ein relevanter Teil deines Lebens geworden? Aber ich antworte dir, ganz normal, ganz ruhig, als wäre nichts. Überhaupt nichts. Als wäre nichts zwischen uns passiert.
Dennoch fragst du ,,Wie geht es dir?’’. Eigentlich ziemlich dreckig. Ich brenne und ich merke, je länger ich brenne, desto kleiner wird meine Flamme. Mit jedem Tag, an dem sie brennt, bei jedem Regen und Sturm, verglühe ich ein Stück mehr und hinterlasse nur Asche und Rauch. Aber das verrate ich dir nicht. Ich antworte dir nicht. Ich laufe an dir vorbei mit Tränen in den Augen, denn ein ,Gut’ wäre eine Lüge. Ich möchte dir nämlich sagen: ,,Bitte hilf mir. Es geht mir so schlecht und ich versinke in der Stille.’’ Aber das kann ich nicht. Will ich nicht.
Denn ich halte an dieser unbändigen Wut in mir fest, die unter dem tiefen Meer meines Selbst brodelt. Du siehst mich nicht. Du erkennst mich immer nur dann an, wenn du etwas von mir brauchst. Du fragst nicht nach mir, weil es viel wichtigere Menschen gibt als mich. Also versinke ich hier in meinem Meer und lasse mich von innen nach außen langsam und qualvoll ausbrennen.