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  • Teddybär
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Teddybär

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Weh mir 
Weh mir, verwundet ist mein Herz, als hätte hundert Schlachten ich geschlagen. Durchbohrt von Schmerz, blicke ich himmelwärts und sehe Odins Wut in Blitz und Donner sich entladen. Und du, mächtiger Thor, schleuderst den Hammer tief in meine Seele. 
Bedrückend Sein, Zerrissenheit im Kampf der Welten, wo alle Schläge mir nur gelten im Zeitenlauf von Werden und Vergehen. Noch hält der Blick die blutend rote Sonne am Abendhimmel, noch nässt der Morgentau des Erdlings Zunge, eh sich die Dämmerung als Schatten auf die müden Knochen legt und der Erlöser Tod den Bruderkuss einfordert. 
© Herbert Kaiser 
 
Bedrückend Sein, Zerrissenheit im Kampf der Welten, wo alle Schläge mir nur gelten im Zeitenlauf von Werden und Vergehen.
Hallo lieber Herbert
So viel Selbstmitleid habe ich beim Lesen deines Gedichts gedacht (ja ja Josina schon wieder). Es sei denn, dein LI ist schwerkrank, dann ist es okay!
Oft dreht man sich zu sehr um sich selbst und sieht alles nur negativ.
Es kann niemand den LI aus der Misere helfen.
Das muss man letztendlich schon selbst schaffen (die Erfahrung habe ich zumindest gemacht). Kommt man allerdings doch nicht alleine aus diesem Jammertal heraus, braucht man einen Therapeuten. Ich denke, der zeigt neue Wege auf vielleicht hilft es deinem LI.
HG Josina
 
Hallo @Josina
 
Zuerst einmal herzlichen Dank für deine Worte und deine ganz persönliche Lesart meiner Zeilen. 
 
Der ursprüngliche Arbeitstitel war 'Fiebertraum' - da ich selbst derzeit gesundheitlich lädiert bin, dachte ich an einen verzweifelten Menschen, dem der Himmel auf den Kopf fällt. Alles wirkt lebensbedrohlich (Gewitter) und persönlich zugeschnitten. Er erwartet den Tod, da er das Gefühl hat, lebendig nicht mehr aus der Sache rauszukommen. 
 
Dir wünsche ich noch einen angenehmen Tag und sende liebe Grüße!
 
Herbert 
 
Hallo @Teddybär,
 
ich will deinen Text nicht großartig besprechen, da ich der Meinung bin, dass man manche Texte so stehen lassen sollte - nein, muss - da ich ihn wunderschön finde, egal der Dinge bzw. gesundh.Probleme die dazu geführt haben.
 
MfG
Monolith
 
 
 
Hallo @Monolith
 
Deine Zustimmung und freundliche Aufnahme des Textes freut mich.
Ich gebe dir vollkommen recht, entweder kann er selbst für sich stehen oder er taugt nichts. Ich wollte Josina nur ein paar Anhaltspunkte geben. 
 
LG Teddybär 
 
Hallo Herbert!

So wünsche ich baldige Besserung lieber Herbert!
Du verstehst es immer wieder, mich in Erstaunen zu versetzten, dies ist ein solcher Text.
Der von dir gewählte Satz, zumindest im ersten Absatz, entspräche jedoch ebenso auch der Reimform meines Erachtens.

Chapeau und baldige Genesung lieber Poetenfreund!
LG Uschi
 
@Uschi Rischanek Liebe Uschi !
 
Freudig empfange ich deinen lieben Kommentar.
Meine Lieblingsthemen Vergänglichkeit/Alter/Tod versuche ich von allen Seiten zu beleuchten und immer einen anderen Zugang zu finden. 
Deine Würdigung mit "Chapeau" freut mich besonders. Danke !
 
LG Teddybär 
 
Liebe @Hanna M.
 
Deine Genesungswünsche sind angekommen und deine fürsorgliche Art weiß ich zu schätzen! Dankeschön.
Mich freut deine Auseinandersetzung mit dem Text und die Zustimmung. 
 
LG Teddybär 
 
 
Lieber Herbert,
 
Ein wunderschöner,ein machtvoller Text! Gratulation. Die Verzweiflung eines
großen Mannes, der die Schlacht verloren hat.
Habe das schon mal ganz einfach von einem König in der englischen Geschichte,
gehört: "Ein Königreich, ein Königreich für ein Pferd". Hört sich doch auch ganz gut an.
Vielleicht solltest du dir das Gedicht für Trump aufbewahren, wenn er hoffentlich
die Wahl verliert oder Putin, aber für den wäre das zu voluminös.Es muss ja nicht
unbedingt Odin sein,der ihn beseitigt.
 
Gruß am Morgen
 
Tobuma
 
Weh mir, verwundet ist mein Herz, als hätte hundert Schlachten ich geschlagen. Durchbohrt von Schmerz, blicke ich himmelwärts und sehe Odins Wut in Blitz und Donner sich entladen. Und du, mächtiger Thor, schleuderst den Hammer tief in meine Seele. 


Bedrückend Sein, Zerrissenheit im Kampf der Welten, wo alle Schläge mir nur gelten im Zeitenlauf von Werden und Vergehen. Noch hält der Blick die blutend rote Sonne am Abendhimmel, noch nässt der Morgentau des Erdlings Zunge, eh sich die Dämmerung als Schatten auf die müden Knochen legt und der Erlöser Tod den Bruderkuss einfordert. 
 
Hey Herbert, sehr
genial beschrieben,
und das die nordischen
Götter hier mehr anliegen,
erinnert mich sehr an @Managarm
der mit seinen Zeilen einen 
voll in den Bann ziehen kann,
so hast du es hiermit auch drauf,
die Mystik umschließt alles,
was du magst preisgeben,
deine innersten Gedanken,
gut Herbert, gerne gelesen.
 
LG Ralf
 
 
Hallo Herbert,
 
wirklich kraftvoll geschrieben. Wie ich lese bist du gesundheitlich angeschlagen, ich wünsche dir unbekannterweise gute Besserung.
 
Beste Grüße
 
Friedrich
 
@Ralf T. und @Friedrich
 
Ich bedanke mich bei euch für die lobenden Worte. Eure tolle Aufnahme des Textes ehrt mich und macht mich ein bisschen stolz. 
Danke auch fürs Liken. 
 
LG Teddybär 
 
Lieber Herbert, 
meine Güte, was für einen meisterhaften Text hast du geschrieben. Bin voll davon ergriffen und zolle dir absoluten Respekt für dieses wunderbare Gedicht.  Mit Recht kannst du darauf stolz sein. Im übrigen schließe ich mich dem Lob aller Kommentatoren an ! 
LG und alle guten Wüsche für dich von 
Rosa 🌹
 
Liebe @Rosa
 
Besten Dank für so viel Lob und Herzlichkeit!
 
Ich wünsche dir ein erholsames Wochenende und sende ganz liebe Grüße.
 
HERBERT 
 
  • Teddybär
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