Judas Steinbeck
Autor
Weisse Pracht
Er streicht zart und behutsam über die Felder.
Ganz langsam, behände, durch Wiesen und Wälder
hinein in die Stadt durch alle Strassen.
Unaufhaltsam und glänzend, er ist nicht zu fassen.
Die Lande bedeckt er,
die Blumen befleckt er,
mit seinem kühlen und prickelnden Schauer.
Zieht überall hin, stösst an eine Mauer
und klettert behutsam doch stetig darüber.
Löst langsam sich auf und schon ist´s vorüber.
Die weisse Pracht mit dem zarten Schimmer.
Der Nebel ist fort, s'ist wieder wie immer.
Er streicht zart und behutsam über die Felder.
Ganz langsam, behände, durch Wiesen und Wälder
hinein in die Stadt durch alle Strassen.
Unaufhaltsam und glänzend, er ist nicht zu fassen.
Die Lande bedeckt er,
die Blumen befleckt er,
mit seinem kühlen und prickelnden Schauer.
Zieht überall hin, stösst an eine Mauer
und klettert behutsam doch stetig darüber.
Löst langsam sich auf und schon ist´s vorüber.
Die weisse Pracht mit dem zarten Schimmer.
Der Nebel ist fort, s'ist wieder wie immer.