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Feedback jeder Art Wenn...

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  • Schmuddelkind
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Danke, Sonja. :smile:
 
Das hast du schön umschrieben. Wenn man den Umweg über irreale Fantasien nehmen muss, um etwas Positives zu finden, was sagt es dann über die Realität aus? Und ja, in diese ernste Thematik mischt sich, wie bei mir oft, etwas Humor. Ich mag Texte, in denen das Ernste und das Lachhafte nicht so klar zu unterscheiden sind. Im Leben ist es ja kaum anders. Daher gefallen mir z.B. auch Texte von Element of Crime, wo über so viele alberne Passagen hinweg ein Schmerz zum Ausdruck gebracht wird, der wohl kaum durch die genaue Beschreibung der Symptome oder der Ursache erfahrbar wird.
 
LG
 
Das hat sehr viele Facetten, liebes Schmuddelkind. Es ist in erster Linie wow!, dicht gefolgt von humorvoll, aber auch sehr ernst. Ach und bevor ichs vergesse, philosophisch und makaber ist es auch noch. Wie ein großes Stück Wunschtorte, bei der sich jeder das Beste rausfischen kann.
 
Cool gemacht!
 
Mein Mitgefühl für das unsagbar traurige LI und liebe Grüße an dich, Letreo
 
Liebe Letreo, liebe Lina (das ist ja mal eine interessante automatisch generierte Alliteration),
 
vielen Dank für eure lieben und nicht minder facettenreichen Kommentare! :smile:
 
Es ist in erster Linie wow!, dicht gefolgt von humorvoll, aber auch sehr ernst. Ach und bevor ichs vergesse, philosophisch und makaber ist es auch noch. Wie ein großes Stück Wunschtorte, bei der sich jeder das Beste rausfischen kann.
Oh, da kann ich mich gar nicht entscheiden, über welche dieser Reaktionen ich mich am meisten freue. Wahrscheinlich "wow". Cool, dass du all diese Aspekte in dem Gedicht gefunden hast! :smile:
 
Wenn... ich dein Gedicht nicht gelesen hätte, wäre ich niemals auf solche Ideen gekommen, über so etwas nachzudenken.
Wenn... ich deinen Kommentar nicht gelesen hätte, wäre ich niemals auf die Idee gekommen, dass es jemandem etwas bedeuten könnte, auf diese Ideen zu kommen. :wink:
Freut mich, dass du deinen Spaß an diesen aus der Luft gegriffenen Gedankenspielen hattest. :smile:
 
Ich hatte ein bisschen hin und her überlegt, ob ich die letzte Strophe nicht an den Anfang stellen sollte, weil es evtl. nicht so sinnvoll ist, dass das LI noch über das Abwischen der Tränen nachdenkt, nachdem das Tränenproblem durch das gasförmige Wasser ja schon gelöst ist. Evtl. würde die dritte Strophe dann eher mit einem "Oder" statt eines "Und" zu Beginn Sinn gemacht, aber das hätte dann metrisch nicht gepasst. Die Strophe an den Anfang zu stellen, war dann aber auch nicht so befriedigend, weil das Gedicht dann mit dem "linken" geendet hätte, was ich irgendwie uncool gefunden hätte. Naja, ich habe es dann so gelassen, aber es scheint ja dennoch anzukommen. :blume:
 
LG
 
Hi Schmuddi
 
(der Name floss jetzt ganz von selbst aus der Tastatur)
 
Ich glaube schon, dass die Reihenfolge der Strophen so passt.
Am Anfang das Statement (wenn das Wörtchen wenn nicht wär)
erklärt die 2. Strophe 
und das  Fazit in der letzten.
Ist für mich sinnig und auch der Schluss ist so viel mehr überraschend!
 
Randbemerkung:
Gedanklich bin ich beim "linken" etwas hängengeblieben, wegen der Doppeldeutigkeit. Einmal linken als ausschmieren, betrügen, doch was mir als erstes in den Sinn kam (weil eben zeitgemäßer), linken als eingedeutschtes verbinden verknüpfen, einen Link setzten. 
 
Liebe Grüße
Sali
Ach so, ja: mir gefällt es
 
Hallo Sali,
 
danke dass du dir für so ein kleines Gedicht so viel Zeit genommen hast. :smile:
 
(der Name floss jetzt ganz von selbst aus der Tastatur)
Oh, bin ich jetzt schon in diesen Autovervollständigungsprogrammen eingespeichert? :wink:
 
Ich glaube schon, dass die Reihenfolge der Strophen so passt.


Am Anfang das Statement (wenn das Wörtchen wenn nicht wär)


erklärt die 2. Strophe 


und das  Fazit in der letzten.


Ist für mich sinnig und auch der Schluss ist so viel mehr überraschend!
Danke für deine Meinung dazu. Das beruhigt mich jetzt. Zwar ist es so nicht ganz perfekt, aber andersherum eben auch nicht. Dieses Gedicht will wohl einfach nicht perfekt sein und das gestehe ich ihm zu. Ich denke auch, dass die aktuelle Version die bessere Version ist.
 
Randbemerkung:


Gedanklich bin ich beim "linken" etwas hängengeblieben, wegen der Doppeldeutigkeit. Einmal linken als ausschmieren, betrügen, doch was mir als erstes in den Sinn kam (weil eben zeitgemäßer), linken als eingedeutschtes verbinden verknüpfen, einen Link setzten. 
Verdammter Zeitgeist! :wink:
Der stellt mir immer wieder ein Bein. Gut dass du es erwähnst, denn mir wäre das gar nicht in den Sinn gekommen. Als Autor steht man meist zu sehr im Gedicht und sieht daher nicht alles. Aber ich denke, dass das hier nicht zu problematisch ist, wa?
 
LG
 
  • Schmuddelkind
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