Zwielichtpfad
Wie weltentfremdet dieser Ort
Doch so von ihrem Raum durchdrungen
Erdmäuler reißen mich hinfort
Und Krallen halten mich umschlungen
Von grausgem Geist beschworen
Im Grabenweg des Mittagswalds
Da stürzt die Sonne sich hernieder
Schatten verlieren ihren Halt
...sie kehren blattgetragen wieder
Nur ein seidner Faden führt
Mich auf dem Pfad des Eberhauptes
Aus jedem Zweig im grünen Dickicht
Erklingt der Ruf seines Verlangens
Und sein Schleierblick durchsticht
Mein Ich durch alle Weltenbande
Blätteraugen starren
Aus grünem Flammenmeer
Aus des Hauptes lebend' Höhlen
Dringt die Glut, die Leiber weiht
So eint sie alle Wesen
Durch Erde, Stein und Fleisch
Im rauschenden Weltenschleier
Der Licht und Dunkel trägt
Blätteraugen starren
Aus grünem Flammenmeer
Aus des Ebers lebend' Höhlen
Dringt die Glut, die Leiber weiht
Dieser Ort hohnt sterblichen
Ein Waldgraben, ein zwielichtger Schlund
Gib acht, törichter Wanderer
Vernimm seine Kund!
Wie weltentfremdet dieser Ort
Doch so von ihrem Raum durchdrungen
Erdmäuler reißen mich hinfort
Und Krallen halten mich umschlungen
Von grausgem Geist beschworen
Im Grabenweg des Mittagswalds
Da stürzt die Sonne sich hernieder
Schatten verlieren ihren Halt
...sie kehren blattgetragen wieder
Nur ein seidner Faden führt
Mich auf dem Pfad des Eberhauptes
Aus jedem Zweig im grünen Dickicht
Erklingt der Ruf seines Verlangens
Und sein Schleierblick durchsticht
Mein Ich durch alle Weltenbande
Blätteraugen starren
Aus grünem Flammenmeer
Aus des Hauptes lebend' Höhlen
Dringt die Glut, die Leiber weiht
So eint sie alle Wesen
Durch Erde, Stein und Fleisch
Im rauschenden Weltenschleier
Der Licht und Dunkel trägt
Blätteraugen starren
Aus grünem Flammenmeer
Aus des Ebers lebend' Höhlen
Dringt die Glut, die Leiber weiht
Dieser Ort hohnt sterblichen
Ein Waldgraben, ein zwielichtger Schlund
Gib acht, törichter Wanderer
Vernimm seine Kund!