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Nur Kommentar Anleitung zum Unglücklichsein

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Wannovius

ehemaliger Autor
ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN​
Willst du persönliches Unglück gewinnen, 
brauchst du dich nicht lange zu besinnen
Du musst nur schnell damit beginnen, 
dich rund um die Uhr mit anderen,
vermeintlich oder wirklich Besseren zu vergleichen
Sofort wirst du dein Ziel erreichen. 
Und das alles, ohne ihnen jemals zu gleichen
Stephan Wannovius, Dalian, China, 09/08/24
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Hallo lieber Wannovius,
wenn man sich immer nur um sich selbst kreist, mit anderen vergleicht, kann es schnell passieren das man sich unglücklich fühlt. Obwohl es einem im Grunde sehr gut geht.
Wie du schon andeutest, man muss es sich nur lange genug einreden oder sich blenden lassen!
Gerne sinniert!
 
Herzliche Grüße 
Josina
 
Hallo Stephan,
 
in der heutigen Leistungsgesellschaft, in Social Media und Co ist der gegenseitige Vergleich an der Tagesordnung. Dabei hat jeder ganz eigene Qualitäten. Fraglich, ob man diese aber noch erkennt, wenn man nur auf die anderen schaut...
 
Danke für die Anregung zum Nachdenken!
 
LG Geisterschreiber
 
Hallo Wannovius,
 
 
ja:  "Unglücklichsein will gelernt sein", schrieb schon Watzlawick, an den du dich hier wohl dichterisch anlehnst.
 
LG,
Mi

 
 
O je, ihr Lieben,
 
dass "Leistungsgesellschaften" sich erst heute nur noch digital entwickelten, ist ein weltweit verbreiteter  Irrglaube.  Schon Moses hatte seine Zehn Gebote doch bei einer KI bestellt und bekam sie auf einer Festplatte geliefert; die ISler kriegen ihre 99 Jungfrauen sofort im Anschluss an ihr vollbrachtes Selbstmord-Attentat.
 
Wir sollten die Menschheit nicht für noch dümmer halten, als sie ist. Nur Volltrottel versuchen, sich mit Absicht unglücklich zu machen. Dem weit überwiegenden Rest der Welt dient der Vergleich seiner Habe mit jener der anderen als Ansporn, diese zu übertreffen.
 
Wie wir schon im Alten Testament lesen können, ist aber nicht nur der Wunsch, mindestens soviel Kohle zu haben wie der Nachbar, eine Sünde reinsten Wassers, sondern auch die Gelüste nach dessen Hab und Gut oder dessen Ehefrau.
 
Wie gut doch, dass wir alle so fromm sind und dauernd Buße tun, statt mit unserer Zeit Vernünftiges anzustellen!
 
anjou   
 
 
 
 
 
 


Hallo lieber Wannovius,


wenn man sich immer nur um sich selbst kreist, mit anderen vergleicht, kann es schnell passieren das man sich unglücklich fühlt. Obwohl es einem im Grunde sehr gut geht.


Wie du schon andeutest, man muss es sich nur lange genug einreden oder sich blenden lassen!


Gerne sinniert!


 


Herzliche Grüße 


Josina
Liebe Josina, ich danke dir, du hast genau erkannt, was ich meine. 
 
Hallo Stephan,


 


in der heutigen Leistungsgesellschaft, in Social Media und Co ist der gegenseitige Vergleich an der Tagesordnung. Dabei hat jeder ganz eigene Qualitäten. Fraglich, ob man diese aber noch erkennt, wenn man nur auf die anderen schaut...


 


Danke für die Anregung zum Nachdenken!


 


LG Geisterschreiber
Hallo @Geisterschreiber, da stimme ich dir zu. Beim Vergleichen blendet man die eigenen Qualitäten, Vorzüge, Stärken meist aus und fokussiert sich auf das, was andere mehr haben oder besser können. Man entwickelt einen Tunnelblick. 
 
Hallo Wannovius,


ja:  "Unglücklichsein will gelernt sein", schrieb schon Watzlawick, an den du dich hier wohl dichterisch anlehnst.


 


LG,


Mi


 
Hallo Miserabelle, durch Beobachtung und Erfahrung bin ich selbst darauf gekommen. Watzlawick kenne ich leider nicht. 
 
O je, ihr Lieben,


 


Wir sollten die Menschheit nicht für noch dümmer halten, als sie ist. Nur Volltrottel versuchen, sich mit Absicht unglücklich zu machen. Dem weit überwiegenden Rest der Welt dient der Vergleich seiner Habe mit jener der anderen als Ansporn, diese zu übertreffen.
Hallo @anjou, ich habe die Rubrik "Humor und Satire" und die provokante Überschrift gewählt, um zu zeigen, dass Menschen sich absichtlich unabsichtlich oder unabsichtlich absichtlich unglücklich machen. Der Mensch ist auf Erden das intelligenteste und dümmste Wesen zugleich - oder Genie und "Volltrottel" in einem. 
Lieber anjou, danke, dass du einen neuen Aspekt in die Diskussion eingebracht hast. Gesunder! Ehrgeiz führt zum Erfolg, doch Neid macht krank. 
Mein Gedicht eignet sich schon vom Thema her nicht für eine 
Religionsdiskussion, die übrigens die Community langweiligen wuerde. Ich habe hier kein spirituelles Werk unter der Rubrik Religion verfasst. Nur eine Entgegnung sei mir gestattet: Die zehn Gebote, insbesondere das 9.  und 10. Gebot, verbieten nicht das Erfolgsstreben, sondern eine neidische Herzenshaltung. Gerade das protestantische Arbeitsethos belegte ueber Jahrhunderte die Vereinbarkeit von Fortschrittsstreben und Frömmigkeit. 
Der sperrige Begriff der "Busse" mag dir fremd sein, aber auch viele sehr "weltliche" Kräfte korrigieren sehr engagiertdie extremen Auswüchse des SCHNELLER, HÖHER, WEITER. 
 
Doch dazu genug. Ich freue mich auf weitere Kommentare, aber bitte punktgenau!!! zum Thema. Sonst verlieren wir den Faden. Oder der Faden verliert sich in tausend Nebensächlichkeiten. 

Danke auch für die Likes von @Vetula, @Zorri, @Teddybär, @Geisterschreiber,  @Josina und @Hanna M.
 
LG an alle Stephan
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Olympischen Spiele von Paris haben uns gezeigt, wie erfolgreich diese Hauptstadt Deine Anleitung zum Unglücklichsein gerade befolgt hat, lieber Wannovius, und was für desatröse Ergebnisse das Gehampere auf den Straßen dieser Metropole die letzten zwei Wochen hatte.
 
Gottlob ist dieser Spuk jetzt vorbei, und der Franzose kann wieder ungehindert den ganzen Tag unglücklich sein, ohne sich anstrengen zu müssen. Das ist ja das Schöne und Bequeme am Unglück - je weniger man es daran hindert, desto zuverlässiger und drastischer stellt es sich ein. 
 
Du solltest Deine "Idee" ein bisschen besser ausarbeiten, lieber Wannovius, und selbst verschuldetes Unglück unterscheiden von jenem, das uns von anderen oder anderem zugefügt wird. Ich schätze dieses Verhältnis  - bei normal veranlagten Menschen -  auf etwa 1:1000000.
 
anjou
 
Hallo @Wannovius,
 
"Willst du glücklich sein im Leben . . . ", nach dem Leitsatz wurde früher angemahnt. Warum nicht das Sprichwort verkehren -
 
 
MfG
Monolith
 
Hallo @Wannovius,


 


"Willst du glücklich sein im Leben . . . ", nach dem Leitsatz wurde früher angemahnt. Warum nicht das Sprichwort verkehren -


 


 


MfG


Monolith
Du solltest Deine "Idee" ein bisschen besser ausarbeiten, lieber Wannovius, und selbst verschuldetes Unglück unterscheiden von jenem, das uns von anderen oder anderem zugefügt wird. Ich schätze dieses Verhältnis  - bei normal veranlagten Menschen -  auf etwa 1:1000000.


anjou


 


 
Liebe @Monolith, gute Idee, sollten schon die Kinder lernen, um  sich im Umkehrschluss davor zu hüten,  sich ins Unglück zu begeben. 
Meine Eltern sagten oft: "Das größte Leid ist das der Mensch sich selbst andeiht. "
Danke auch für dein Like. LG Stephan
 
Lieber @anjou, ob Franzosen unglücklich oder unglücklicher als andere sind, weiss ich nicht. In Liebesdingen und beim Essen scheinen sie recht glücklich zu sein. Und zumindest im Süden macht das Klima wohl eher glücklich. Aber generell sollten wir uns zumindest mit negativen Pauschalurteilen ueber andere Voelker zurückhalten. 
Alle Literatur und auch Gedichte sind keine wissenschaftlichen Ausarbeitungen. Sie erheben auch keinen Anspruch auf Ausgewogenheit. 
Wenn du, lieber anjou, in deinem Leben fast alles richtig gemacht hast und dir allenfalls Fremde oder fremde Umstände geschadet haben, dann gratuliere ich dir. Je aelter ich werde, desto klarer erkenne ich, wie oft ich mir selbst ein Bein gestellt habe,  ohne zu ignorieren, wo andere mich zu Fall brachten. Nicht selten haben Fremde und man selbst auch gemeinsam Anteil am Unglück im Leben. 
Die Beiträge hier im Forum sind so unterschiedlich wie die Ansichten, Erfahrungen und Lebensgeschichten ihrer Autoren. 
Bei einem Austausch ueber ein Werk geht es für mich darum, Meinungen einzuholen. Ich brauche niemanden zu überzeugen. Mich braucht niemand zu überzeugen. Aber vielleicht lernen wir ja dennoch voneinander... LG Stephan
 
 
 
 
Hallo Stephan, interessante Gedanken von Dir. Ich frage mich, ob man auch unpersönlich unglücklich sein kann. Entweder bin ich glücklich oder nicht. Bei einem Vergleich kann man auch durchaus feststellen, wie gut es einem geht und welches Glück man doch hat. Jeder lebt sein Leben so gut er kann. Warum sollten wir also ständig miteinander konkurrieren?
Ich gebe Dir insoweit recht, als ein Vergleichen nicht unbedingt anzustreben ist. Leben und leben lassen, gönnen und nicht neiden. 
 
Liebe Grüße Juls
 
 Entweder bin ich glücklich oder nicht. Bei einem Vergleich kann man auch durchaus feststellen, wie gut es einem geht und welches Glück man doch hat. Jeder lebt sein Leben so gut er kann. Warum sollten wir also ständig miteinander konkurrieren?


Ich gebe Dir insoweit recht, als ein Vergleichen nicht unbedingt anzustreben ist. Leben und leben lassen, gönnen und nicht neiden. 


 


Liebe Grüße Juls
Liebe Juls, wenige vergleichen sich wohl "nach unten". Ich denke, selbst Millionäre vergleichen sich eher mit Milliardären als mit Normalbürgern. Leider. LG Stephan
 
Nein Stephan, ich meine auch das Vergleichen mit einem Milliadären z.B. Der hat ganz andere Sorgen als ich, aber eben auch Sorgen und das beruhigt mich. Statt in ständiger Angst entführt oder ausgeraubt bzw. beraubt zu werden, lebe ich doch sehr viel entspannter. Auch berühmt möchte ich gar nicht sein. Ich lebe zufrieden und gönne jedem, was er sich ehrlich erworben hat. Die Oberen sollten sich ruhig mit uns Normalbürgern vergleichen, dann würden sie wieder auf dem Boden der Tatsachen ankommen. 
 
LG Juls
 
  • Darkjuls
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