Hallo lieber Wannovius,
wenn man sich immer nur um sich selbst kreist, mit anderen vergleicht, kann es schnell passieren das man sich unglücklich fühlt. Obwohl es einem im Grunde sehr gut geht.
Wie du schon andeutest, man muss es sich nur lange genug einreden oder sich blenden lassen!
Gerne sinniert!
Herzliche Grüße
Josina
Liebe Josina, ich danke dir, du hast genau erkannt, was ich meine.
Hallo Stephan,
in der heutigen Leistungsgesellschaft, in Social Media und Co ist der gegenseitige Vergleich an der Tagesordnung. Dabei hat jeder ganz eigene Qualitäten. Fraglich, ob man diese aber noch erkennt, wenn man nur auf die anderen schaut...
Danke für die Anregung zum Nachdenken!
LG Geisterschreiber
Hallo @Geisterschreiber, da stimme ich dir zu. Beim Vergleichen blendet man die eigenen Qualitäten, Vorzüge, Stärken meist aus und fokussiert sich auf das, was andere mehr haben oder besser können. Man entwickelt einen Tunnelblick.
Hallo Wannovius,
ja: "Unglücklichsein will gelernt sein", schrieb schon Watzlawick, an den du dich hier wohl dichterisch anlehnst.
LG,
Mi
Hallo Miserabelle, durch Beobachtung und Erfahrung bin ich selbst darauf gekommen. Watzlawick kenne ich leider nicht.
O je, ihr Lieben,
Wir sollten die Menschheit nicht für noch dümmer halten, als sie ist. Nur Volltrottel versuchen, sich mit Absicht unglücklich zu machen. Dem weit überwiegenden Rest der Welt dient der Vergleich seiner Habe mit jener der anderen als Ansporn, diese zu übertreffen.
Hallo
@anjou, ich habe die Rubrik "Humor und Satire" und die provokante Überschrift gewählt, um zu zeigen, dass Menschen sich absichtlich unabsichtlich oder unabsichtlich absichtlich unglücklich machen. Der Mensch ist auf Erden das intelligenteste und dümmste Wesen zugleich - oder Genie und "Volltrottel" in einem.
Lieber anjou, danke, dass du einen neuen Aspekt in die Diskussion eingebracht hast. Gesunder! Ehrgeiz führt zum Erfolg, doch Neid macht krank.
Mein Gedicht eignet sich schon vom Thema her nicht für eine
Religionsdiskussion, die übrigens die Community langweiligen wuerde. Ich habe hier kein spirituelles Werk unter der Rubrik Religion verfasst. Nur eine Entgegnung sei mir gestattet: Die zehn Gebote, insbesondere das 9. und 10. Gebot, verbieten nicht das Erfolgsstreben, sondern eine neidische Herzenshaltung. Gerade das protestantische Arbeitsethos belegte ueber Jahrhunderte die Vereinbarkeit von Fortschrittsstreben und Frömmigkeit.
Der sperrige Begriff der "Busse" mag dir fremd sein, aber auch viele sehr "weltliche" Kräfte korrigieren sehr engagiertdie extremen Auswüchse des SCHNELLER, HÖHER, WEITER.
Doch dazu genug. Ich freue mich auf weitere Kommentare, aber bitte punktgenau!!! zum Thema. Sonst verlieren wir den Faden. Oder der Faden verliert sich in tausend Nebensächlichkeiten.
Danke auch für die Likes von
@Vetula,
@Zorri,
@Teddybär, @Geisterschreiber, @Josina und
@Hanna M.
LG an alle Stephan