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Miauw

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Alle erstellten Inhalte von Miauw

  1. Miauw

    Meine Wenigkeit

    Peace und Frieden Ich kann mich erinnern, dass ich die letzten beiden Verse nicht als einen zusammenhängenden Satz gelesen habe Manchmal hat man trübe Augen, auch wenn man glaubt aufmerksam zu lesen Dann ist es mir jetzt auch schlüssig
  2. Miauw

    Meine Wenigkeit

    Da kommt mir nur eine Frage auf.... Warum Ewigkeit? Das Wort passt da irgendwie gar nicht hin. Der dessen Gedanken ständig in der Vergangenheit hängen, weil die Hoffnung dort noch blühte, ist sich glaube ich eher über Vergänglichkeit als Ewigkeit im Klaren. Was also ist mit "In meiner Ewigkeit vermessen" gemeint?
  3. Miauw

    Der Vogel und der Wurm

    Wie würdest Du: Nagt sich in den Holzkopf "ein" ? "rein" klingt irgendwie so harrsch
  4. Miauw

    Worte

    Und wie wär's so? "Worte, Worte, Worte sind es, die hier im Leben walten." Läuft flüssiger von den Lippen. Dh. muss nicht unbedingt, aber so wie ich's lese ging's schöner runter.
  5. Versuch mal das Wort Konsum ein bisschen zu umschreiben oder direkt eine Metapher zu finden. Das Ganze wirk irgendwie langweilig, wenn man immer das selbe Wort liest.
  6. Hi Ich steh' ja auf Gedichte die klingen! Ist gut geworden. Nur verstehe ich "atemlos der Zeiten Schein" nicht ganz in Verbindung mit dem Rest der ersten Strophe. atemlose Zeit leuchtet mir voll und ganz ein. Die Momente reihen sich unaufhörlich aneinander - atemlos - pausenlos. (Ich schätze doch, dass das so gemeint ist oder?) Aber der "Schein" leuchtet mir dann nicht so ganz ein. Willst du damit die Aussage der erste drei Verse dämpfen oder ganz negieren? Denn die Zeit bzw. die immer aufeinander folgenden Momente sind ja eigentlich erstmal und nach eigener Aussage kein Schein, sondern klar erkennbar. In der zweiten Strophe verdeutlichst Du wieder diese Rastlosigkeit und das eigentlich auch ganz schön, bis zum "Trainings-Schuh". Ich muss gestehen, dass ich dieses Denglisch auf den Tod nicht ausstehen kann, auch wenn es der Gegenwart voll und ganz entspricht, die Du in der Strophe ansprichst. Mir persönlich würde "Übungs-Schuh", auch wenn der Begriff von niemandem verwendet wird, definitiv besser gefallen. Und jede andere Idee zu dieser Stelle des Gedichtes auch. Völlig egal was^^ Nur kein Deutsch-Englisch. Aber das ist Humbuk "Fordernd neue Macht den Dingen prägend für der Zukunft Taten zu Erfolgen aufzuschwingen die zum Mut des Handelns raten" Hier brichst Du irgendwie aus Deiner Thematik aus. Es dreht sich vorher alles um den Augenblick und plötzlich machst Du einen Sprung und landest in einer ganz anderen Kategorie; hier geht es plötzlich darum sich aufzuraffen und etwas zu tun, sich zu überwinden, etwas anders zu machen; es geht um Veränderung. Wie kommst Du dazu? Warum meinst Du, dass diese Strophe in das Gedicht gehört? Einleuchtender für mich wäre, wenn Du Dich eher mit der Strophe auf "bindend der Gemeinschaft Brauch " beziehen würdest und Deine nächsten Gedanken nicht mehr nur auf die Hast der Zeit, sondern gleichlaufend auf die daraus resultierende Hast dh.die ewige Vergänglichkeit aller menschlich ideeierten Dinge beziehen würdest. Das heißt: Es wäre Inhaltlich flüssiger, wenn Du Dich hier nicht auf eine Tat, sondern wieder auf die Vergänglichkeit beziehen würdest. Nur dieses Mal eben explizit auf den Menschen und seine Werke bezogen. Und dann käme dieser wirklich, wirklich gelungene Abschluss doppelt so schön Aber so moppelst Du etwas, nämlich die Tat, nur doppelt. Denn sie wird ja in der letzten Strophe als Tatkraft nochmal angesprochen. Aber Tatkraft soll ja nicht das Thema sein, sondern die Flüchtigkeit. mfG: Miauw
  7. Miauw

    mittendrin

    Für's erste Gedicht ist's wirklich gut gelungen Das "Geben" hängt ein bisschen in der Luft und lässt den Lesefluss stocken, da der Doppelpunkt zum halten zwingt. Wenn man's von der Metrik her drehen könnte und ">>Geben<< der Name" schreiben würde, wäre der Lesefluss nicht mehr behindert. Aber das ist 'ne rein subjektive Empfindung meinerseits. Genau wie die Aussage von Jean-Paul Sartre ^^ mfG: Miauw
  8. Miauw

    Die Stadt

    Alter Angerback... ich nehm' zurück, dass ich Dich nicht beleidigen wollte Oo Nüchter Dich erstmal aus und kratz Dir die Selbstgefälligkeit von der Stirn... das ist ja nicht zum aushalten. Du tust so als wärst Du der Könner, so wie Du Deinen Kommentar formulierst Oo Aber jedes Deiner Argumente dafür, würde man in der Luft zerfetzen, wenn man Deine Beiträge liest. Dass Du Dir selbst zu einem Gedicht wie diesem hier so einen Kommentar erlaubst ist nur peinlich und zeugt nicht davon, dass Du in irgendeiner Weise würdig bist Ratschläge geben zu können. - Seblst wenn Du es vielleicht könntest Oo Du nervst...
  9. Hey ho... Ich will ja nicht unhöflich sein... und Tippfehler passieren jedem und ganz sicher kann keiner von uns fehlerlos schreiben... aber... wie lange hast Du nicht geschlafen? Denn manchmal ist es in Deinen Gedichten extrem schwer zu erkennen, was Fehler und was Absicht ist. Das bringt Dein Stil auch ohne Rechtschreibfehler schon mit sich. Ich finde es manchmal so anstrengend zu lesen, dass ich in der Mitte einfach aufhöre. Ich frage mich auch, wie lange Du für so ein Gedicht brauchst und ob Du Dir die Mühe machst sie im Nachhinein noch einmal zu lesen - was man für gewöhnlich eigentlich tun sollte, wenn man etwas an eine Gruppe von Menschen veröffentlicht und man die Intention hat eine Resonanz über Inhalt und Umsetzung zu bekommen. Ich persönlich kann mich nicht auf den Inhalt konzentrieren, wenn Satzzeichen einfach willkürlich irgendwohin gesetzt werden und man's dann dichterische Freiheit nennt und im selben Satz Fehler auftauchen bzw. die Sätze einfach derart verstümmelt sind, dass ich nur ein Wort da stehen habe, welches ich mit dem Rest nur schwerlichst verbinden kann. Die Gedichte wirken auf mich nicht wie Gedichte, sondern wie Gedankenfetzen, die Du auf's Papier bringst. Noch dazu lese ich Deine Kommentare und finde dort genau solche Fehler und Dein Stil wird auch da irgendwie einfach mit eingebaut - ins ganz normale schreiben; da kommt bei mir die Frage auf: "Was ist jetzt Stilmittel und was ist einfach zu schnell getippt und was ist fehlende Kenntnis der Rechtschreibung?!" Ich hab' im Moment den Eindruck, dass Du Gedichte am Fließband produzierst. Und das nach dem Schema Quantität statt Qualität. So nach dem Motto: "Schreiben wir mal drauf los und gucken was dabei raus kommt." Zitat:"Erläutere das doch gerne, was ich aber Sagen muss. finde ich es Sehr, gut von dir die auch zu kommentieren, und dir beim Künstler, die genaue Nachricht erklären, oder EHER Erläutern lässt, ich schreibe wirklcih schwierig.... was wäre ich für ein Schrifsteller, dichter musiker welche art auchimmer wenn ich, die Botschaft nicht Verdeutlichen würde" Eigentlich geht es in Gedichten darum durch das Gedicht selbst eine Botschaft zu vermitteln und nicht sie erst noch im Anschluss erklären zu müssen, weil man nur Gedakenstücke "verdichtet" aufschreibt. Die Botschaft, das Gefühl das Du ausdrücken willst oder diese Idee die Du hast, will nicht nach Fertigstellung eines Gedichtes, nochmal einer Erklärung bedürfen müssen. Wozu dichtest Du denn dann überhaupt? Was wäre das dichten dann für eine grobe Zeitverschwendung? Oo Der Inhalt könnte ja ganz okay sein. Aber wie gesagt, den lese ich da im Moment noch nicht so raus, weil mich einfach viel zu viele andere Sachen stören. Das macht die Sache einfach anstrengend. mfG: Miauw
  10. Miauw

    Der Frühling.

    Hi Helmut, nettes Gedicht Hier und da kann man aber noch dran feilen zB schreibt man hier: "und daraus wird ein festes Paar, dass Rosen streut zum Trau-Altar. " nicht "dass" sonder "das", weil sich das "das" ^^ auf das "Paar" bezieht. "die Sonne sich noch mehr bemüht" Hier könnte sich für "noch mehr" ein kraftvolleres Adjektiv finden. - Außer natürlich Du möchtest diesen leicht einfältigen Klang beibehalten. Ginge natürlich auch. "Hormone in die Höhe schießen," Ich weiß nicht. Hormone in die Höhe schießen klingt nicht so fein Versuch sie doch in den Körper schießen zu lassen. In die Lenden oder irgendwohin, wo das Ganze mehr Aussagekraft bekommt. Wo einem selbst wonniger wird, wenn man es nur liest. "die Frau hofiert, die noch verlegen. <------ hier vielleicht ein Punkt? Denn dann setzt man da wo sie ein Paar werden neu an und das ganze wird feierlicher Und daraus wird ein festes Paar, " "die Futter zu den Nestern bringen," "Nahrung" klingt irgendwie natürlicher. Futter, füttern. Muss man aber nicht^^ Ich finde auch, dass die letzte Strophe nicht so viel in einem bewegt. Wenn man die irgendwo in die Mitte setzt oder zuerst mit den Tieren beginnt, dann die Hecken-Strophe folgen lässt und als letztes irgendwie die Heiratsszene, dann bekommt man irgendwie eher den "Aha - Ohh" Effekt Aber sonst ist's schön. mfG: Miauw
  11. Miauw

    Du

    Hey ho Du sagst ja selbst, dass Du gerade erst anfängst Dich mit Gedichten zu beschäftigen. Versuch mal ein bisschen mehr mit Worten zu spielen. Denk Dir eigene neue Formulierungen aus. Das ist eigentlich nicht so schwer und vor allem eine unglaublich spannende Sache. Wenn Du einen Begriff wie "Sonne" vor Dir hast, denk nicht nur an die herkömmlichen und längst tausendfach gebrauchten Formulierungen, wie Du sie im Moment noch gebrauchst (Du bist mein Sonnenlicht), sondern frag Dich, was die Sonne ausmacht, wie sie aufgebaut ist, was sie bewirkt, womit man sie assoziiert, was für allgemeine Eigenschaften sie hat und und und. Auch "Lippen so rot wie Blut" ist schon ziemlich oft genutzt worden. In dem Satz sind aber drei Wörter über die sich wiederum viel nachdenken lässt. Lippen, rot und Blut. Und je mehr man über Begriffe und ihre Eigenschaften und Auswirkungen etc pp nachdenkt, desto mehr neue Einfälle kommen einem zu jenen und auch zum eigenen Thema das man gerade schreibt. Ein Brainstorming für jedes oder einige Wörtchen ist immer ziemlich praktisch um innovativ zu sein mfG: Miauw
  12. Miauw

    Ginkgo

    ..... ^^ ......
  13. Miauw

    Verrücktes Schicksal

    Hi Du bist wirklich 14? Für meinen Geschmack wirklich nett. Ein bisschen naiv geschrieben aber wenn Du wirklich erst 14 bist, dann ist es sogar sehr gut^^ Ich hab die Metrik nicht überprüft und nichts. Das ist bloß mein erster Eindruck beim drüberlesen gewesen
  14. Miauw

    Ginkgo

    Das "der" wurde bereits in "was" geändert Nur eben nicht hier im Forum bei der letzten Zeile muss ich mir noch überlegen, ob ich etwas ändern möchte aber Deine und Perrys Anreize sind ja gegeben und sicher hilfreich. (Danke nochmal für die Grammatikklärung Man lernt nie aus eh? In der Schule hab' ich Deutsch zumindest nicht gelernt, haha. Das ist alles autodidaktisch gewesen. Verzeiht mir also, wenn noch ein paar Dinge fehlen^^) Vielleicht ist es ein wenig schwierig ohne Vorkenntnisse über unsere Ansichten an ein solches Thema zu gehen. Wenn ich von der Welt und einer Schöpfung spreche, dann schließt das jedes mir unbekannte Kometchen im Universum sowie es selbst mit ein - da beschränke ich mich nicht auf unseren Planeten. Welt heißt für mich All. Dass ich das Ganze bewusst ihn die Richtung der Interpretationmöglichkeiten Schöpfer und Schöpfung gelenkt habe sollte klar sein. Und nie wollte ich, dass jemand nicht an einen Schöpfer, ferner an den seinen Gott denkt. Das soll und kann nur jeder für sich entscheiden. Aber selbst wenn man an Gott glaubt, so bleibt der Sterbeprozess doch eine schlichte und nicht auszuhebelnde Tatsache die nicht eben Überlegenheit, sondern ein Faktum ist; ob für einen Baum, den Menschen oder die Welt, und vielleicht sogar für das All. Ob diese Gegebenheit nun von einem Gott eingeführt oder ob es, wie ich es gerne nenne, ein ungeplanter Plan gewesen und noch ist. Von mir aus kann die Welt explodieren und es gäbe keine Ginkgos und keine Menschen mehr. An der Aussage des Gedichtes würde das nichts ändern. Der Ginkgo ist zwar ein erdgebundenes aber gängiges und für die breite Masse ein nachvollziehbares Symbol für's Leben und hier eben auch für den Tod. An Perry: Würde Dein Eindruck ein wenig abgeschwächt, wenn man dem Gedicht keinen Titel gäbe? Also nicht gleich auf den Ginkgo hingewiesen wird, sondern er plötzlich einfach Teil des Gedichtes ist? Ohne eine Ankündigung die einem ein erstes Bild verschafft? mfG: Miauw
  15. Miauw

    Ginkgo

    Hi 1hit1der danke für die "Mitarbeit" ;D Gut, gut. Ich muss gestehen, dass ich selbst durch's umdrehen nicht genau verstehe, warum aus einem Verb ein Nomen wird. Test, Test: " Des Umdrehens Folge in Kombination mit dem Genitiv, führt zur Wandlung von Verb zu Nomen..::":":":":":":"??? xD Das "Sterben" ist in meinen Augen immer noch ein Verb :/ Sterben tut man eben xD Ich versteh's zwar nicht, werde es aber anzuwenden wissen, danke Zum Gedicht: Gegen das "Und" würde ich mich ein bisschen wehren, weil der Satz dann nicht mehr diesen Beiläufigen Charakter besitzt. Es wird durch das "Und" ein wenig zu sehr in den Fordergrund gerückt, was ich nicht gerne sehe Und was die letzte Zeile betrifft: Mein aller erster Entwurf hatte auch das "an" als Reim, wobei es selbst nicht diesen allmächtigen Eindruck des Planes vermittelte. Wie würde Dir also folgendes gefallen? "Weiset sanft auch ihn dem Tod hin an." Ich muss gestehen, dass "des Sterbens Bahn" viel mehr ein langsames dahinsiechen vermittelt. In meiner Alternative gefällt mir die direkte Nennung des Todes nicht, daher habe ich es damals auch verworfen. Die Vorstellung die die letzte Zeile damit beim Leser auszulösen weiß, ist meiner Meinung nach viel zu klar. Und ich muss gestehen, dass "Weiset sanft auch ihn des Sterbens ""an"" dagegen nicht so eine Aussagekraft hat wie meine momentane Bahn^^ Aber Du sagtest ja selbst, dass das Geschmackssache sei Noch dazu interpretierst Du ganz wie vermutlich jeder und gehst gleich vom "Schöpfer" aus. Ich will's für meinen Teil nicht "den Schöpfer" nennen, sondern "die Schöpfung" Und die Schöpfung ist nicht eben dem weltlichen überlegen, sondern sie ist die Welt. Und um diesen Spielraum beizubehalten, will ich gar nicht, dass das Gefühl der Überlegenheit einer transzendenten Persönlichkeit aufkommt, sondern den Hinweis auf eine schlichte Tatsache vermitteln Wäre das Wörtchen "Bahn" dann nicht doch besser? Was denkst Du? mfG: Miauw
  16. Miauw

    Ginkgo

    Hallo Perry und danke Ich war bei der Formulierung sehr am schwanken, als ich das Gedicht schrieb, da mir genau diese beiden Stellen ein Dorn im Auge waren. Natürlich sollte "Der" im Bezug auf den Plan auf Gott hinweisen, wobei ich ihn bewusst nicht Gott genannt habe, weil meine Vorstellung von Gott ganz sicher nicht dem christlichen, menschenähnlichen Gott nahe kommt. "Ünschärfe" trifft wohl genau die Intention die dahinter stand. Zumindest im Bezug auf die Interpretation des "gütigen Planes" Dass durch das "der" und "ihn" Verwirrungen zwischen diesen beiden "Ginkgo" und "Plan" auftreten, war natürlich nicht beabsichtigt. Das muss klar differenzierbar sein. Noch dazu spricht "der" meinem "göttlichen" tatsächlich eine personifizierte Version zu, was mir natürlich selbst hätte missfallen müssen und auch tat. Doch das "es" im Gedicht, sollte den Wind wieder aus den Segeln nehmen und die Interpretationsmöglichkeiten weitläufiger gestalten. Wie würdest Du es finden statt "Der" "Was" einzusetzen. Das Wort ist zwar phonetisch sehr hart am Anfang des Gedichtes (was der Grund dafür war, dass ich mich für "der" entschieden habe) aber es würde den klareren Bezug nicht auf den Ginkgo, sondern auf den Plan herstellen und vom Gott-mit-weißem-Bart ablenken. Darauf folgend würde das "ihn" auch nicht mehr auf den Plan, sondern ganz klar auf den Ginkgo bezogen werden. Das ist meine Empfindung. Wie siehst Du das? Im ersten Teil Deines Beitrags komme ich aber nicht ganz mit. Du äußerst Dich zu den Eigenschaften die dem Ginkgo zugesprochen werden und sagst mir dann, er habe nicht so eine "lebensumspannende Bedeutung" die ich ihm "angeblich" zuspreche? Wie soll ich das bitte verstehen? Was ist für Dich unter "lebensumspannende Bedeutung" gemeint? Noch dazu sollte aufgefallen sein, dass der Ginkgo von mir als Symbol des langen Lebens genutzt wird und nicht mehr. Es stimmt zwar, dass man den Plan vermutlich als Gott interpretiert und der Bezug zum Ginkgo sehr gigantisch wirken könnte, doch im letzten Satz wird alles wieder negiert. Das lange Leben findet, wei alles, seinen Tod. Und selbst wenn man den Bezug zu Gott zieht frage ich Dich: Was ist es wert es in Gottes Hände zu legen? Was ist es wert ein Gedicht zu schreiben in dem "es" neben und als Resultat des Schöpfers steht? Hat Gott, falls wir uns jetzt auf den allgemein verstandenen Gott beziehen, nicht alles geschaffen? Sollte nicht ein Stück Mist nicht genauso würdig sein, wie ein Ginkgo oder das, was Du als würdig erachtest, in seinem Namen zu stehen? Der Ginkgo ist Teil des Gedichtes, weil er als etabliertes Symbol für langes Leben gilt. Mehr spreche ich ihm nicht zu; mache es sogar nichtig, weise darauf hin, dass es vielleicht überbewertet ist. Den Teil der Kritik finde ich ein bisschen schwabbelig und fix von der Hand geschrieben. Und eine Frage noch "Weiset sanft auch ihn des SSSSSterbens Bahn" Du hast "Sterbens" groß geschrieben. Schreibt man es hier tatsächlich groß? Wenn ja, dann verstehe ich den Grund gerade noch nicht. Eine Erklärung wäre nett mfG: Miauw
  17. Was fällt Dir so schwer daran Goethe auszusprechen? Mangst Du ihn nicht? Oder ist Dir der Name einfach zu populär und ausgelutscht? :x Ich liebe diesen Mann neben Schiller. An den Verfasser: Heinrich Barthold Brockes vielleicht auch noch einer derer, dessen Gedichte man vielleicht kennen möchte
  18. Miauw

    fluchten

    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber meinst Du tatsächlich, dass sich das Reden in Ecken hinein drängt (im Sinne von "drängelt" "schiebt" ) ? Oder "dringt" es in Ecken vor, was sanfter in der Vorstellung ist und phonetisch auch besser klingt? mfG: Miauw
  19. Ich muss gestehen, dass ich, als ich das Gedicht das erste Mal gelesen habe auch gleich gegoogelt habe, ob es Dämmernis gibt. Und ich habe lange gesucht um mir wirklich sicher zu sein, bis ich dann tatsächlich zu dem Schluss kam, dass sich hier Neologismus findet Ich hab's dann aber doch gelassen, weil ich an dem Abend keine Kraft hatte die Leute noch weiter mit meinem Gewäsch und der Spitzfindigkeit und meinem Diskussionsdrang zu langweilen^^ Ich muss sagen, dass ich "Dämmernis" als Wort eher nicht so schön finde - und alt oder älter klingt es auch nicht. Die alten haben auch nicht ständig neue Worte erfunden^^ Schreib "Düsternis" das Wort gibt's dann auch^^ mfG: Miauw
  20. Miauw

    Die Stadt

    Hmm... Wie Du es umgestaltest wäre ja eigentlich egal. Mein eigentliches Anliegen ist eben, dass, so gefährlich und unberechenbar ein lauerndes Tier auch ist, es dennoch natürlich ist. Und die Natur wird indirekt ja von Dir bemitleidet und vielleicht sogar gepriesen. Da wenden sich die Tiere, die ja in der ersten Strophe vertrieben werden, von der Schöpfung ab; das lässt mich wieder ahnen, dass Du, während Du das Gedicht geschrieben hast, eine sehr starke Zuneigung für alles natürliche entwickelt haben musst, während jene der Abneigung gegenüber der Zerstörungswut des Menschen aufkam. Die drei Wörter waren nur eine Verdeutlichung meiner Sache. Es würde mich echt aus der Bahn werfen, wenn Du ein lauerndes Tier als Metapher für den Menschen gebrauchst, da Du Mensch und Natur dann wieder gleichstellen würdest, was vielleicht nicht unbedingt und an sich falsch ist, da der Mensch Natur ist - hier aber, in Deinem Gedicht, da irritiert es. Denn hier scheint der Mensch gerade wegen seiner Verfehlungen der Natur gegenüber, den Tieren untergeordnet zu sein, denen er den Lebensraum nimmt. Aber sonst: Freut mich, wenn ich zu Anregungen beigetragen habe mfG: Miauw
  21. Miauw

    Lass mich lieben

    Ob ich nun schreibe, dass plötzlich durch 'nen Zufall oder durch die Gene... oder durch's in den Bauch boxen (XDDD) 'ne Giraffe mit 'nem längeren Hals raus kommt und die besser das Futter am hohen Baum erreicht und ihre Gene weitergegeben werden, wodurch es bei den ohne langen Hälsen zu natürlicher Selektion kommt, oder ob ich den absoluten Extremsprung von Echse zu Huhn mache ist doch einerlei oder? ^^ De facto ist bei der Giraffe mit dem langen Hals was anders gelaufen als bei der Mutter^^ Ob nun die Mutter die Veranlagung weitergegeben hat ist gelinde gesagt egal. Wenn nun die Echse in den Genen auch die Tendenz zum Huhn hatte ist sie trotzdem noch kein Huhn ^^ Sondern erst das Huhn ist das Huhn und damit wäre das Ei also zuerst da ^^ Oder ein Huhn ohne Federn gebiert ein Huhn mit Federn. Das macht das Huhn ohne Feder aber lange nicht zum Federhuhn xD Ahh stimmt schon xD Langsam geraten wir vom Höcksken auf's Stöcksken
  22. Miauw

    Lass mich lieben

    Rantional hin oder her. Wie ein Gefühl im Bezug auf eine Situation bei der einen und der andern Person aussieht spielt ja erstmal keine Rolle. Es ging ja nur darum, ob der Verstand ein Gefühl tatsächlich erzeugen kann. Und das hab' ich bei Nexx abgelehnt, denn so kam's in seinem Gedicht rüber^^ Ich fahre auch runter Ich könnte wieder schreiben und schreiben - aber schließen wir es erstmal ab Ich bin so oder so zufrieden, seit wir angefangen haben nach einer Einigung zu suchen und sie nicht gleich ausgeschlossen haben. An das Huhn und dem Ei habe ich heute Morgen auch gedacht, als ich auf'm Klo saß und über diese Diskussion nachdachte ^^ Aber ich muss gestehen, dass ich auch hier der Ansicht bin, dass das Ei zuerst da gewesen ist^^ Eine Echse wird schwanger. Die Echse frisst etwas komisches oder jemand boxt ihr in den Bauch. Sie selbst verändert sich ja nicht, aber das Kind das aus dem Ei schlüpft ist leicht behindert. Und siehe da, wir haben durch Zufall eine neue Spezies: das Huhn. Wie auch immer mfG: Miauw
  23. Miauw

    Lass mich lieben

    Hey ho Schaun wir mal welcher Ansicht ich bin: Der Verstand dient als Werkzeug Erfahrungen miteinander zu verbinden, zu interpretieren, neues zu schaffen und zu reflektieren. Außerdem stimme ich Dir zu, dass er Handlungen, Situationen und Emotionen Wahrnimmt, weil sie dem angesammelten Assortiment von Erfahrungen angehören. Ich frage mich, ob wir da nicht sowieso das selbe denken. Dein Zitat aus xy finde ich auch etwas fragwürdig, wie Du schon selbst andeutest, denn wenn es so wäre, dass man erst einer Interpretation im höheren Sinne befähigt sein müsste, dann ist es also ausschließlich den "Menschen" und "höheren Tieren" möglich zu fühlen? Können kleine Tiere nicht fühlen? Wie erklären wir uns dann Angst, die denke ich jedes, auch die kleinen, nicht hohen, Lebewesen zum Fluchtverhalten veranlasst? Oder differenzieren die Autoren dieser Textpassage vielleicht auch noch zwischen Emotion und Gefühl? Das könnte ich mir sogar ziemlich gut vorstellen bei so einer Aussage. Hmm... aber das ist Spekulation³ Hey vorsicht ^^ Du unterstützt mich ja nur mit dem Beispiel. ^^ Zuerst das Gefühl, dann der Verstand, der auf die Gegebenheiten zurückgreift und sagt: " Capulets und Montagues dürfen nicht zusammen sein." Und die folgenden Beispiele: Ich propagiere gar nicht, dass der Verstand nicht möglich ist ein Gefühl zu verdrängen. Doch, das kann er. Ich behaupte, dass ein Gefühl erstmal da sein muss, damit der Verstand sich überhaupt darauf beziehen kann Genau das schreibst Du selber auch. Der Verstand nimmt wahr, löst aber nicht aus; er interpretiert und reflektiert über ein gegebenes Gefühl. Bis dahin haben wir vielleicht einfach nur aneinander vorbei geredet Jetzt kommt aber etwas, das mich zum nachdenken bringt, die Autosuggestion. Bei diesem Beispiel bin ich mir meiner Sache nicht mehr 100% sicher. Tatsächlich müsste hier der Verstand arbeiten, um Gegebenheiten am Partner zu erkennen, die in ihm das Gefühl von Liebe auslösen sollen. Hier reflektiert der Verstand über ein NICHT gegebenes Gefühl um es zu aktivieren, aber dennoch über ein Gefühl, das er bereits kennt und schon erfahren hat. - Da muss ich weiter nachdenken Hier passt was nicht ganz zusammen. Klar, Gefühle sind durch unsere Erfahrungen geprägt. Was anderes sage auch ich nicht. Aber wenn Du behauptest, dass der Verstand ein Mittel ist um zu reflektieren und zu interpretieren degradierst Du ihn, genau wie ich, auf ein Werkzeug hinunter, worauf hin er definitiv nach der Emotion einzuordnen ist, weil die Erfahrung zwangsläufig dem Verstand vorrausgegangen sein muss, damit der Verstand überhaupt etwas zu tun hat. Es raschelt ein Busch. Der kleine Hase denkt sich nichts dabei. Er empfindet keine Angst, daher hat er keinen Grund zu denken. Das Rascheln des Buschs sieht er zum ersten Mal; es juckt ihn nicht. Er kann nichts damit anfangen oder aber sein bisherigen Erfahrungen sagen ihm: "Schönes Geräusch dieses rascheln der Blätter. Ich mag den Klang; ich hören weiter zu und freue mich daran. Plötzlich springt ein Tigerelefantenmensch mit einem riesen langen Speer hervor und schmeisst ihn nach dem Hasen. Der schockt den Hasen fast zu Tode. Ich glaube nicht, dass der Hase je wieder vor einem raschelnden Busch stehen bleibt oder sich nicht zumindest an den Vorfall und das Gefühl zurück erinnert, denn auf's sterben hat er irgendwie noch keine Lust Somit wird rascheln aufgrund einer negativen Erfahrung vom Verstand als Gefahr interpretiert und das durch eine Reflektion auf vergangene Umstände. Was bei Nexx jetzt, wie er es erklärt, deutlich wird, ist, dass er sich auch auf eine Situation bezieht, die der Autosuggestion zugrunde liegt. Wobei ich mir auch hier in Deinem Beispiel nicht vorstellen kann, dass man einfach aus heiterem Himmel denkt: "Hm... ich verlasse meine Frau." So ein komplexer Gedanke in einem Moment der Liebe ist doch schwachsinn^^ Ich empfinde Liebe aber denke: "Ich verlasse meine Frau." Das ist meiner Meinung nach gar nicht möglich, weil das Gefühl von Liebe Dich eher an schöne Dinge erinnert oder Dich schlicht und einfach glücklich macht. Der Gedanke müsste dann von ihm selbst erzwungen sein. Er muss ihn gedacht haben wollen, damit die Autosuggestion greift. Und dann stellt sich mir wieder die Frage, ob er nicht sowieso keine Lust mehr auf seine Frau hat. Aber dann wäre er sich darüber bewusst. Und in Deinem schwammigen Beispiel ist das ja nicht der Fall. Und dass ein Gefühl und ein Akt des Verstandes GLEICHZEITIG auftreten macht einfach auch keinen Sinn, denn dann wären es immernoch zwei unterschiedliche Funktionsbereiche, die einfach nur zur selben Zeit angesprungen sind, was Deine Aussage wieder nur negiert und den Verstand nicht als Auslöser der Abneigung darstellt. Obwohl das nach meiner Vorstellung ja nicht funktionieren könnte Aber... so kann ich mir natürlich vorstellen, dass jemand bei dem beide Lämpchen gleichzeitig angehen ( wie auch immer ), nicht versteht, was der Grund ist. Der Gedanke oder das Gefühl. Aber die Frage müsste sich ja schnell erübrigen. mfG: Miauw Also da sind irgendwie viele Lücken die einfach nicht durch Deine Beispiele geschlossen werden können.
  24. Miauw

    Lass mich lieben

    Stimmt Du hast mir nichts unterstellt. Doch zu meiner Kritik: "Diesen Angleich erzwingen zu wollen nimmt der Sache doch ihren Zauber." Das macht meine Kritik indirekt nichtig. Und das geht mal gar nicht klar Und weiter im Text XD "Die ganze Disskusion ist eine Ermessensfrage in der es keine eindeutigen Beispiele/Beweise geben kann." DAS ist eine Behauptung, die tatsächlich Deinem subjektiven Sichtweisen entspringt, deren Richtigkeit jedoch nicht widerlegt werden kann, weil Du Dich weigerst mir ein Beispiel zu geben von dem ich mich überzeugen lassen könnte. Und unwiderlegbar objektiv ist die schlichte MÖGLICHKEIT, dass wir doch auf einen Nenner kommen "es lässt sich wohl jede beliebige Situation, die einer von uns vorbringt in beide Richtungen interpretieren." Das ist doch de facto falsch, weil wir es noch gar nicht versucht haben. Das ist wie: "Man kann nicht sagen ob Atomkraft gut oder schlecht ist - belassen wir es einfach dabei, wir finden doch keine Einigung." Die Tragweite der beiden Themen ist zwar nicht die selbe, aber das Resultat ist das selbe: Keine Antwort auf die Fragen. Meine Frage ist jetzt noch, was ist der Verstand in Deinen Augen überhaupt? Wie definierst Du diesen Begriff? Hast Du da eigene Vorstellungen? Oder gehst Du in Kants Richtung? mfG: Miauw
  25. Miauw

    Lass mich lieben

    Torsul "Ich wage ja zu behaupten, dass Verstand und Gefühl eng verbunden sind und sich gegenseitig bedingen." Ich schließe gar nicht aus, dass Gefühl und Verstand eng verbunden sind. Das habe ich glaube ich nirgends behauptet. Oder sehe ich das falsch? Ich sage, dass der Verstand nicht das Gefühl, sondern das Gefühl den Verstand bestimmt. Damit sind sie immernoch eng verbunden, richtig? Abgesehen davon bin ich mir fast sicher, dass diese Verbundenheit nur zweitrangig ist und ich könnte mir vorstellen, dass Du eher folgendes meinst: Gefühl und Erfahrung sind eng verbunden... der Verstand ist nur eine Konsequenz dieser beiden Gegebenheiten. Und ich versuche ihm nicht die dichterische Freiheit zu nehmen, sondern mich mit ihm auszutauschen und klarzustellen, warum ich glaube, dass sein Gedicht eher nur vom Gefühl als vom Verstand handelt. Das ist 'ne ganz normale Diskussion für die dieses Forum unter anderem ausgelegt ist, richtig? Ansonsten wäre die Beitragsfunktion, abgesehen vom Rosen in den Arsch pusten, ja völlig sinnlos. Oder bist Du der Meinung, dass ich das nächste Mal einfach schreiben soll: "Also ne... meiner Meinung nach ist das Gedicht so, wie es jetzt gerade da steht, scheisse." (Nexx das bezieht sich jetzt nicht auf Dein Gedicht, sondern ist nur'n extremes Beispiel <3 ) Ich mein... ein Gedicht kann weitläufig sein und auch unsinnig ^^ Aber ich glaube nicht, dass Nexx Unsinn schreiben wollte. Daher versuche ich ihm klarzumachen, wie ich die Sache sehe ^^ Und bissher hat er mich noch nicht wirklich für seine Sache überzeugen können, obwohl wir beide in der Hinsicht das gleiche "füüühlen" aber einfach einige Begriffe anders durcheinander wühlen und vielleicht anderes damit verbinden. Das ist mein Eindruck. mfG: Miauw PS: @ Torsul. Und jetzt, da ich oben nur zur Hälfte auf Deinen Satz eingegangen bin, frage ich Dich, wo Du ein Beispiel findest, in dem Verstand und Gefühl sich gegenseitig bedingen Eng verbunden sind sie, ja - aber nur in eine Richtung - das ist meine Meinung. Wo findet zwischen den beiden also eine Wechselwirkung statt?
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