SecondChance98
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Einsame Nächte, einsame Tage
Es ändert sich doch nichts egal was ich sage
Und solange ich diese Wunden in mir trage
Frisst es mich innerlich auf wie eine Plage
Das Blut fließt an meinen Armen wie Wasser in meiner Röhre
Ich kann von nun an nur zusehen wenn sie mich töten
Ich spiele das Lied vom Tod auf meiner Holzflöte
Doch gehe als Krieger weil ich immer noch den Stolz fuhle
Keine lila Scheine, keinen Sportwagen
Ausgeblutet in der Ecke doch irgendwie muss ich fortfahren
Vielleicht muss ich einen neuen Ort wagen
Wo meine Worte endlich einen Wert haben
Verloren in der Liebe, gefunden von Hass
Und weil ich ihr nichts mehr gebe, habe ich bei ihr keinen Platz
Weil man eben auf Zwang etwas versucht, dass es passt
Ist man am Ende einsperrt wie in Einzelhaft
Damals noch gedacht, ich bin nur ein Komiker
Doch in der Ecke befindet sich Lucifer
Deshalb ist es so dass ich mein Glauben nie aufgeben darf
Weil er mich sonst ohne Arbeit einnehmen kann...