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  • Steph1988
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Wenn ich durch die Wiesen geh', 
tut das Herz mir nicht mehr weh. 
Bächlein klein, plätschert fein, 
über'n Stein hinab. 
 
Wenn ich durch die Felder geh', 
tut das Herz mir nicht mehr weh. 
Rehlein springt, Vöglein singt, 
Mohn lässt grüßen, Blüten küssen, 
bunt den Wegesrand. 
 
Wenn ich durch die Wälder geh', 
tut das Herz mir nicht mehr weh. 
Häslein lauscht, Wind, der rauscht, 
leis' durch's Blätterzelt. 
Ginstergelb, schöne Welt, 
herrlich kühl und still. 
 
Wenn ich durch die Berge geh', 
tut das Herz mir nicht mehr weh. 
Adler fliegt, singt sein Lied,
Gräser weh'n, bleib nicht steh'n, 
sieh' das Kreuz es lacht. 
Seele singt, Herzlein springt,
unter'm Himmelsdach. 
 
 
 
Hi @Steph1988
 
Herzlich willkommen im Forum. 
Hab Spaß und Freude hier. 
Einen schönen Einsteiger hast du da präsentiert. Liest sich gut meiner Meinung nach. Ich würde allerdings in Strophe 3 Vers 5 schreiben... Ginstergelb, schöne Welt, 
würde sich besser lesen. Ist nur meine bescheidene Meinung. 
 
LG Alex 
 
Hi Alexander, 
Vielen Dank für dein Lob 
Die von dir erwähnte Stelle hat mir tatsächlich Schwierigkeiten bereitet. Ich hab Verschiedenes ausprobiert und nichts hat mir recht gefallen. Dabei ist dein Vorschlag wunderbar und so einfach. Er wird mich dazu inspirieren nicht zu kompliziert zu denken. 
 
 


Wenn ich durch die Berge geh', 


tut das Herz mir nicht mehr weh. 


Adler fliegt, singt sein Lied, Gräser weh'n, bleib nicht steh'n, 


sieh' das Kreuz es lacht. 


Seele singt, Herzlein springt, unter'm Himmelsdach. 


 


 
Die vierte Strophe springt warum aus dem Rahmen?
 
 
Mir gefiele es so:
 
Wenn ich durch die Berge geh', 
tut das Herz mir nicht mehr weh. 
Adler fliegt, singt sein Lied,
Gräser weh'n, bleib nicht steh'n, 
sieh' das Kreuz es lacht. 
Seele singt, Herzlein springt,
unter'm Himmelsdach. 
 
Dann ist auch, warum auch immer, die Zahl der Zeilen pro Strophe stetig steigend.
 
Hallo Heiko, 
Danke deine Bemerkung und für's Aufpassen. Genauso wie du geschrieben hast ist es gewollt, dass die Zeilen stetig steigen. Es war gestern schon recht spät und ich war müde. Deshalb hab ich nicht aufgepasst. Jetzt ist es geändert und dein Vorschlag übernommen. 
Die Idee hinter den ansteigenden Zeilen ist folgende: Ich mag es durch die Wiesen zu gehen, aber noch mehr mag ich es durch die Felder zu gehen, aber noch lieber als die Felder mag ich den Wald. Die Berge sind mein Favorit, wenn ich dort wandere bin ich glücklich und frei. Deshalb sind die Berge am Schluss angesiedelt und die Strophe hat die meisten Zeilen. 
Hab einen schönen Tag
Grüße 
Stephanie 
 
Als auf dem Land aufgewachsener bin ich ebenfalls den gegebenen Natürlichkeiten nicht abgeneigt.
Doch das Leben führt uns manchmal seltsame Pfade und nun bin ich Großstädter, mit dem nahenden Wunsch, Gelegenheiten sich zu eröffnen, alte Empfindungen wieder neu zu beleben.
 
LG Heiko
 
PS.: Danke für die Übernahme!
 
  • Steph1988
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