Feedback jeder Art Das Grauen lebt

[Darkjuls]

Und all das Dunkel greift das Sein
verfolgt das Ich, friert Lächeln ein
das Grauen lebt, Unheil zu spein
wo Leid geboren scheint - allein

Die Angst ist groß, Atem bleibt stehn
wo seid ihr bloß, nur hinzusehn
das reicht nicht aus, den Spieß zu drehn
die Frage bleibt, wie konnt´s geschehn?

Schlimmer geht nicht, das dachtest du
Verwüstung lässt dir keine Ruh
ihr meint: beendet es partout
die Welt schaut hin; wie lang noch zu?

 

[Perry]

Hallo Juls,
ja, das Grauen wird immer stärker, doch wer ist die Welt, die es beenden soll?
Letztlich sind es doch Menschen, die es verursachen, also müssen ihm auch Menschen Einhalt gebieten.
Konstruktiv bin Ich etwas an der Personifizierung des "Dunkel" als weiblich hängenengeblieben.
Vorschlag:
"Und all das Dunkel greift nach dem Sein
verfolgt sein Ich, friert das Lächeln ein"
LG
Perry

 

[Darkjuls]

Danke Perry, schön dass Du Dich hier zu Wort meldest. Mit "ihr" in Strophe eins ist die Welt/Erde als Heimat der Menschheit gemeint. Diese Heimat sollte doch Geborgenheit und Sicherheit ausstrahlen. Aber durch das Vorgehen einiger Menschen, wird diese Heimat zu einem gefährlichen Ort.

Vielleicht könnte ich es so ausdrücken: "Und all das Dunkel greift nach unsrem Sein, verfolgt das Ich, friert das Lächeln ein...."
Das Dunkel bringt das Schlechte im Menschen zum Vorschein und das wiederum hat Einfluss auf jeden Einzelnen und dessen Leben.
Ängste werden wach. So beziehe ich das Dunkel/die Bedrohung auf das Wesen der Menschen allgemein und konkret.

Ich danke allen für das Like. Liebe Grüße Juls