Die Reise zum Mars
Du gingst mir auf an jedem nächsten Morgen,
Dein Flimmern flutete den engen Flur –
entrückt vom Selbst bin ich der Welt verborgen,
allein, allein bin ich vor Dir Natur!
Du schönes Eiland liegst mir weit zurück,
erschienst mir hoffend durch verzerrtes Glas,
ich fühlte Dich und alles Liebesglück,
so unerreichbar fern, wie ich vergaß.
Dein Lebenshauch nur wollt’ kurz bleiben,
der an dem Fenster sollt’ versiegen bald,
Du Liebste drückst mich von den Scheiben,
in meiner Einsamkeit ich schon erkalt’.
Ans letzte Fenster ich mich nicht mehr trau,
die Seele aber bleibt an ihrem Ort,
das Rot ersetzet all Dein Grün und Blau,
doch Deine Nähe wirket immerfort.
Du gingst mir auf an jedem nächsten Morgen,
Dein Flimmern flutete den engen Flur –
entrückt vom Selbst bin ich der Welt verborgen,
allein, allein bin ich vor Dir Natur!
Du schönes Eiland liegst mir weit zurück,
erschienst mir hoffend durch verzerrtes Glas,
ich fühlte Dich und alles Liebesglück,
so unerreichbar fern, wie ich vergaß.
Dein Lebenshauch nur wollt’ kurz bleiben,
der an dem Fenster sollt’ versiegen bald,
Du Liebste drückst mich von den Scheiben,
in meiner Einsamkeit ich schon erkalt’.
Ans letzte Fenster ich mich nicht mehr trau,
die Seele aber bleibt an ihrem Ort,
das Rot ersetzet all Dein Grün und Blau,
doch Deine Nähe wirket immerfort.