Die Silvesterfeier
Das Neue Jahr kommt angeschlichen,
früher bin ich ausgewichen.
Doch mit Wein, Bier, Schnaps und mit Sekt
wird Silvester, „Das Neue“, so richtig erschreckt.
Mit Lisbeth, Karl-Otto und Heinerich,
da ziehen wir lustig um den Tisch.
Wir blasen Trompete (Nachbarn habt Acht!)
und grölen ganz atemlos durch diese Nacht.
Der Hund nebenan, der Schneiders ihr Lux,
verkriecht sich im Keller und das tut er flugs.
Ein „Prosit Neujahr“ erschreckt alle Geister,
doch Lisbeth ruft plötzlich: "So'n Scheibenkleister!"
Da hat doch Karl-Otto beim Singen mit Schmiss'
in die Bowle geprustet das neue Gebiss.
Es schwimmen recht eklig, drum ich es erwähne,
im Bowlentopf nunmehr die sehr falschen Zähne.
Ich hole ganz pfiffig das Netz für die Haar',
schmeiß es in die Bowle, ja das ist doch klar.
Wie früher am Rhein fang ich an zu angeln,
um die Dritten mit Netz aus der Bowle zu hangeln.
Besser wär´, hätt ich vorher noch dienstbeflissen
den Rest der Haare aus dem Netz rausgerissen.
Das Gebiss ist jetzt draußen, Karl-Otto ist selig,
nur das Haar im Gesöff macht die Lisbeth krakelig.
Zur Polonaise im Garten: „Ein Pferd auf dem Flur“
verliert sich vom Lisbeth jedwede Spur.
Die fuhr mit dem Taxi ganz heimlich nach Haus,
doch soff sie noch vorher die Reste aus.
Der Schneiders ihr Lux hat das Pferd gerochen,
kam wütend sodann aus dem Keller gekrochen.
Er gesellt sich zu und ist richtig geladen
und beißt dem Karl-Otto vor Wut in die Waden.
Der greift sich ganz munter eine Rakete
und bereitet dem Lux eine andere Fete.
Die Rakete im Hintern (Lux ist ganz wach)
landet das Tier bei der Schneiders am Dach.
Das End vom Lied, wegen dem ganzen Radau
da hocken wir jetzt 14 Tage im Bau.
Doch eins ist gewiss und sei wie es sei,
beim nächsten Silvester sind wir wieder dabei.

@Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
Das Neue Jahr kommt angeschlichen,
früher bin ich ausgewichen.
Doch mit Wein, Bier, Schnaps und mit Sekt
wird Silvester, „Das Neue“, so richtig erschreckt.
Mit Lisbeth, Karl-Otto und Heinerich,
da ziehen wir lustig um den Tisch.
Wir blasen Trompete (Nachbarn habt Acht!)
und grölen ganz atemlos durch diese Nacht.
Der Hund nebenan, der Schneiders ihr Lux,
verkriecht sich im Keller und das tut er flugs.
Ein „Prosit Neujahr“ erschreckt alle Geister,
doch Lisbeth ruft plötzlich: "So'n Scheibenkleister!"
Da hat doch Karl-Otto beim Singen mit Schmiss'
in die Bowle geprustet das neue Gebiss.
Es schwimmen recht eklig, drum ich es erwähne,
im Bowlentopf nunmehr die sehr falschen Zähne.
Ich hole ganz pfiffig das Netz für die Haar',
schmeiß es in die Bowle, ja das ist doch klar.
Wie früher am Rhein fang ich an zu angeln,
um die Dritten mit Netz aus der Bowle zu hangeln.
Besser wär´, hätt ich vorher noch dienstbeflissen
den Rest der Haare aus dem Netz rausgerissen.
Das Gebiss ist jetzt draußen, Karl-Otto ist selig,
nur das Haar im Gesöff macht die Lisbeth krakelig.
Zur Polonaise im Garten: „Ein Pferd auf dem Flur“
verliert sich vom Lisbeth jedwede Spur.
Die fuhr mit dem Taxi ganz heimlich nach Haus,
doch soff sie noch vorher die Reste aus.
Der Schneiders ihr Lux hat das Pferd gerochen,
kam wütend sodann aus dem Keller gekrochen.
Er gesellt sich zu und ist richtig geladen
und beißt dem Karl-Otto vor Wut in die Waden.
Der greift sich ganz munter eine Rakete
und bereitet dem Lux eine andere Fete.
Die Rakete im Hintern (Lux ist ganz wach)
landet das Tier bei der Schneiders am Dach.
Das End vom Lied, wegen dem ganzen Radau
da hocken wir jetzt 14 Tage im Bau.
Doch eins ist gewiss und sei wie es sei,
beim nächsten Silvester sind wir wieder dabei.

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