Raumfuergedanken
Autorin
Der Blick geht ins Leere, denn da ist
absolut nichts
Was einem hier noch Freude verspricht
Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt
Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt
Um mich herum nur unendlicher Schmerz
Verdammt, siehst du denn nicht das Herz?
Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid
Und das alles für uns eine Ewigkeit
Doch für dich nur Sekunden von Geschmack
Und dann ein leichtes Gefühl von satt
Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder
Denn wieder und wieder
frage ich mich
Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht
Wie es wohl ist das Sonnenlicht?
Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift
Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht
Kannst du mir sagen wie das ist?
Denn all das gibt es für mich nicht
Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an?
Gras unter den Füßen dann und wann?
Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann
Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz
Und ignorier all unseren immensen Schmerz
Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren
Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren
Sei gewiss, wir sind hier und warten
bis uns endlich jemand hiervon erlöst
Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben.
(Aus tierischer Perspektive)
©2021 Marlene Ritterhoff
absolut nichts
Was einem hier noch Freude verspricht
Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt
Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt
Um mich herum nur unendlicher Schmerz
Verdammt, siehst du denn nicht das Herz?
Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid
Und das alles für uns eine Ewigkeit
Doch für dich nur Sekunden von Geschmack
Und dann ein leichtes Gefühl von satt
Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder
Denn wieder und wieder
frage ich mich
Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht
Wie es wohl ist das Sonnenlicht?
Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift
Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht
Kannst du mir sagen wie das ist?
Denn all das gibt es für mich nicht
Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an?
Gras unter den Füßen dann und wann?
Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann
Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz
Und ignorier all unseren immensen Schmerz
Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren
Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren
Sei gewiss, wir sind hier und warten
bis uns endlich jemand hiervon erlöst
Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben.
(Aus tierischer Perspektive)
©2021 Marlene Ritterhoff