"Mutti Merkel"
Die Mutti Merkel eilt von Bord,
lang war sie da, nun geht sie fort.
Sie packt im Kanzleramt ihr Püngel
und drückt noch einmal auf die Klingel,…
…die nur ein Kanzler drücken kann,
es eilt ein Diener fix heran.
„Ach helfen Sie mir doch beim Tragen,
die Kleidung hier muss noch zum Wagen.
Das sind die Jacken und die Hosen,
die mich stets zeigten in den Posen
mit meiner Raute und ´nem Lächeln,
dies brachte Putins Hund zum Hecheln.
Ich will auch Olaf nicht pikieren,
er muss nicht auf die Mieder stieren,
die ich beim Staatsempfang getragen
an vielen offiziellen Tagen.
Das Kanzleramt soll besenrein
für unsren neuen Kanzler sein.
Die Strapse müssen auch noch weg,
sonst kriegt der Olaf einen Schreck.
Nicht, dass er die noch tragen will“,
lacht Mutti Merkel etwas schrill.
„Er wäre dann, wenn dies geschieht,
der erste Bundes-Transvestit.
Ich würde gern noch etwas bleiben,
doch will ich es nicht übertreiben.
Denn 16 Jahre sind genug,
viel länger wäre Selbstbetrug.“
Sie langt zu ihrer Tasche hin,
da schießt ihr plötzlich in den Sinn,
wie schön es war im Kanzleramt,
wo die Karriere einst entflammt.
Den frühen Vogel tat sie lieben
meist schon am Schreibtisch früh um Sieben.
Den ersten Kaffee, gegen Acht,
hat ihr der Helge Braun gebracht.
Bis Neun Uhr hat sie dann geübt,
wie man die Winkel schön verschiebt,
die um den Mund das Kinn gestalten,
bis Zehn Uhr dann das Reden halten.
Oft band sie noch Seehofers Horst,
dem alten Bayern-Wider-Porst,
die furchtbar hässliche Krawatte,
weil er dafür kein Händchen hatte.
Die AfD, das ist gewiss,
die ging ihr oftmals auf den Driss.
„Der Olaf Scholz muss kämpfen lernen,
um alle Braunen zu entfernen!
Ich will nur noch gemütlich dösen
und muss nicht mehr Probleme lösen.
Nie wieder Ärger mit Despoten
und kruden Kabinett-Idioten.“
Jetzt träumt sie von der Uckermark,
dort will sie friedlich und autark
sich emsig um den Haushalt mühen
und nie mehr durch die Lande ziehen.
„Für mich hat alles nun ein Ende,
es gibt jetzt eine neue Wende.
Die Rente werde ich verprassen
und mich auch nicht mehr ärgern lassen!“
Sie will zu ihrem Mann hinaus,
zieht schnell das Kanzleroutfit aus.
„Ich freu mich ob des Rentner-Jobs
und kauf mir erst mal einen Mops.“
Dann schlüpft sie in die Jogging-Hose,
entledigt sich der Merkel-Pose.
Sie wirft die Raute über Bord,
nimmt sich die Tasche und geht fort.
Im Kanzlerhof, schon auf der Lauer,
da steht ihr Mann, mit Namen Sauer.
Der plant jetzt mit dem Eheweib,
den Merkel-Sauer-Zeitvertreib.
Was beide dann zu Hause treiben,
das soll auch ihr Geheimnis bleiben.
Drum wird es nie von mir berichtet,
und nie auf Bildern abgelichtet.
Frau Merkel danke ich am Ende
für ihre Arbeit nach der Wende.
Für 16 Jahre voller Mühen
muss ich diverse Hüte ziehen.
Auch wenn jetzt ihre Feinde lachen,
sie sollen es erst besser machen.
Ne große Schnauze haben viele,
doch führt Gemecker nicht zum Ziele.
@Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
Die Mutti Merkel eilt von Bord,
lang war sie da, nun geht sie fort.
Sie packt im Kanzleramt ihr Püngel
und drückt noch einmal auf die Klingel,…
…die nur ein Kanzler drücken kann,
es eilt ein Diener fix heran.
„Ach helfen Sie mir doch beim Tragen,
die Kleidung hier muss noch zum Wagen.
Das sind die Jacken und die Hosen,
die mich stets zeigten in den Posen
mit meiner Raute und ´nem Lächeln,
dies brachte Putins Hund zum Hecheln.
Ich will auch Olaf nicht pikieren,
er muss nicht auf die Mieder stieren,
die ich beim Staatsempfang getragen
an vielen offiziellen Tagen.
Das Kanzleramt soll besenrein
für unsren neuen Kanzler sein.
Die Strapse müssen auch noch weg,
sonst kriegt der Olaf einen Schreck.
Nicht, dass er die noch tragen will“,
lacht Mutti Merkel etwas schrill.
„Er wäre dann, wenn dies geschieht,
der erste Bundes-Transvestit.
Ich würde gern noch etwas bleiben,
doch will ich es nicht übertreiben.
Denn 16 Jahre sind genug,
viel länger wäre Selbstbetrug.“
Sie langt zu ihrer Tasche hin,
da schießt ihr plötzlich in den Sinn,
wie schön es war im Kanzleramt,
wo die Karriere einst entflammt.
Den frühen Vogel tat sie lieben
meist schon am Schreibtisch früh um Sieben.
Den ersten Kaffee, gegen Acht,
hat ihr der Helge Braun gebracht.
Bis Neun Uhr hat sie dann geübt,
wie man die Winkel schön verschiebt,
die um den Mund das Kinn gestalten,
bis Zehn Uhr dann das Reden halten.
Oft band sie noch Seehofers Horst,
dem alten Bayern-Wider-Porst,
die furchtbar hässliche Krawatte,
weil er dafür kein Händchen hatte.
Die AfD, das ist gewiss,
die ging ihr oftmals auf den Driss.
„Der Olaf Scholz muss kämpfen lernen,
um alle Braunen zu entfernen!
Ich will nur noch gemütlich dösen
und muss nicht mehr Probleme lösen.
Nie wieder Ärger mit Despoten
und kruden Kabinett-Idioten.“
Jetzt träumt sie von der Uckermark,
dort will sie friedlich und autark
sich emsig um den Haushalt mühen
und nie mehr durch die Lande ziehen.
„Für mich hat alles nun ein Ende,
es gibt jetzt eine neue Wende.
Die Rente werde ich verprassen
und mich auch nicht mehr ärgern lassen!“
Sie will zu ihrem Mann hinaus,
zieht schnell das Kanzleroutfit aus.
„Ich freu mich ob des Rentner-Jobs
und kauf mir erst mal einen Mops.“
Dann schlüpft sie in die Jogging-Hose,
entledigt sich der Merkel-Pose.
Sie wirft die Raute über Bord,
nimmt sich die Tasche und geht fort.
Im Kanzlerhof, schon auf der Lauer,
da steht ihr Mann, mit Namen Sauer.
Der plant jetzt mit dem Eheweib,
den Merkel-Sauer-Zeitvertreib.
Was beide dann zu Hause treiben,
das soll auch ihr Geheimnis bleiben.
Drum wird es nie von mir berichtet,
und nie auf Bildern abgelichtet.
Frau Merkel danke ich am Ende
für ihre Arbeit nach der Wende.
Für 16 Jahre voller Mühen
muss ich diverse Hüte ziehen.
Auch wenn jetzt ihre Feinde lachen,
sie sollen es erst besser machen.
Ne große Schnauze haben viele,
doch führt Gemecker nicht zum Ziele.
@Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil