Melda-Sabine Fischer
Autorin
Schön ist es, auf der Welt zu sein!
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
das sprach Frau Müller zu Frau Klein.
Denn sie gewann im Zahlenlotto
mit ihrem Mann, dem schönen Otto.
Jetzt können sie in Urlaub fahren,
womöglich auf die Balearen.
Als Hippies planen sie die Tour,
der freien Liebe auf der Spur.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
das dachte auch das Stachelschwein,
als gleich nach einem wilden Ritt
der Eber von ihr runter glitt.
Nun suhlt es sich mit wilder Lust
und kratzt sich neckisch seine Brust.
Wie wohl die Sauerei doch tat,
gut, wenn man einen Eber hat.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
sprach nach Genuss von Gänseklein
der Landwirt Peter-August Prächtig,
denn jene Gans war fett und mächtig.
Und auch sein Dackel stimmt mit ein:
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
denn er bekam des Mahles Rest
nach winsellautem Fress-Protest.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
sprach an der Nordsee Jensens Hein.
Er fing ´nen fetten Kabeljau:
„Den bring ich jetzt zu meiner Frau!“
Doch seine Gattin, Jensens Carmen,
vergnügt sich in des Nachbars Armen.
Den Hein erschreckte, dies zu seh´n,
die Welt war nur noch minder schön.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
singt Onkel Fritz auf einem Bein.
Verflogen sind bald alle Sorgen,
die Beinprothese kriegt er morgen.
„Dann kann ich auf die Rolle gehen
und kess nach schönen Frauen sehen
beim Tanztee für ein Stelldichein.
Schön ist es, auf der Welt zu sein!“
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
ruft Oskar Probst, der ganz allein
die Ortssparkasse überfiel,
denn reiche Beute war sein Ziel.
Der Mammon brachte ihm kein Glück,
ihm widerfuhr ein Missgeschick.
Die Polizei, sie stürmt herein,
jetzt sitzt Herr Probst 5 Jahre ein.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
singt Rudolf Schulz nach 6 Glas Wein.
Er fährt sein Auto kurzerhand
betrunken an die Häuser-Wand.
Ein Englein zerrt ihn aus dem Wagen
und muss ihn Richtung Himmel tragen.
Sankt Petrus spricht: „Komm rein Du Knilch,
bei uns bekommst Du nur noch Milch.“
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
spricht auch des Pastors Töchterlein
bei wildem Sex mit Meiers Jobst
im Garten hinterm reifen Obst.
Der Pastor betet höchst schockiert
als er so auf das Treiben stiert:
„Ach Gott, lass bitte Einsicht walten,
lass sie die Unschuld sich erhalten!“
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
doch ist die Welt oft sehr gemein,
wenn sinnflutartig Bäche brausen
vom Lahntal bis nach Oberhausen.
Dann ist es auf der Welt nicht schön,
kein Stein bleibt auf dem andren steh´n.
Der Klimawandel, er schreckt jeden,
doch zieht der Mensch allein die Fäden.
Wir müssen alle uns bemühen,
das rechte Fazit stets zu ziehen,
dann können wir die Welt erhalten
und ihre Schönheit mitgestalten.
@Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
das sprach Frau Müller zu Frau Klein.
Denn sie gewann im Zahlenlotto
mit ihrem Mann, dem schönen Otto.
Jetzt können sie in Urlaub fahren,
womöglich auf die Balearen.
Als Hippies planen sie die Tour,
der freien Liebe auf der Spur.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
das dachte auch das Stachelschwein,
als gleich nach einem wilden Ritt
der Eber von ihr runter glitt.
Nun suhlt es sich mit wilder Lust
und kratzt sich neckisch seine Brust.
Wie wohl die Sauerei doch tat,
gut, wenn man einen Eber hat.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
sprach nach Genuss von Gänseklein
der Landwirt Peter-August Prächtig,
denn jene Gans war fett und mächtig.
Und auch sein Dackel stimmt mit ein:
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
denn er bekam des Mahles Rest
nach winsellautem Fress-Protest.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
sprach an der Nordsee Jensens Hein.
Er fing ´nen fetten Kabeljau:
„Den bring ich jetzt zu meiner Frau!“
Doch seine Gattin, Jensens Carmen,
vergnügt sich in des Nachbars Armen.
Den Hein erschreckte, dies zu seh´n,
die Welt war nur noch minder schön.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
singt Onkel Fritz auf einem Bein.
Verflogen sind bald alle Sorgen,
die Beinprothese kriegt er morgen.
„Dann kann ich auf die Rolle gehen
und kess nach schönen Frauen sehen
beim Tanztee für ein Stelldichein.
Schön ist es, auf der Welt zu sein!“
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
ruft Oskar Probst, der ganz allein
die Ortssparkasse überfiel,
denn reiche Beute war sein Ziel.
Der Mammon brachte ihm kein Glück,
ihm widerfuhr ein Missgeschick.
Die Polizei, sie stürmt herein,
jetzt sitzt Herr Probst 5 Jahre ein.
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
singt Rudolf Schulz nach 6 Glas Wein.
Er fährt sein Auto kurzerhand
betrunken an die Häuser-Wand.
Ein Englein zerrt ihn aus dem Wagen
und muss ihn Richtung Himmel tragen.
Sankt Petrus spricht: „Komm rein Du Knilch,
bei uns bekommst Du nur noch Milch.“
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
spricht auch des Pastors Töchterlein
bei wildem Sex mit Meiers Jobst
im Garten hinterm reifen Obst.
Der Pastor betet höchst schockiert
als er so auf das Treiben stiert:
„Ach Gott, lass bitte Einsicht walten,
lass sie die Unschuld sich erhalten!“
„Schön ist es, auf der Welt zu sein“,
doch ist die Welt oft sehr gemein,
wenn sinnflutartig Bäche brausen
vom Lahntal bis nach Oberhausen.
Dann ist es auf der Welt nicht schön,
kein Stein bleibt auf dem andren steh´n.
Der Klimawandel, er schreckt jeden,
doch zieht der Mensch allein die Fäden.
Wir müssen alle uns bemühen,
das rechte Fazit stets zu ziehen,
dann können wir die Welt erhalten
und ihre Schönheit mitgestalten.
@Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil