Windreiter
Autor
Ausgebrannt, halbtod geschunden,
pflegt der Workaholic seine schmerzenden Wunden,
niemals richtig zur Ruhe gekommen,
der Geist überladen, ja fast schon benommen.
Mit ganzer Kraft, er sich aufrafft
und zum Arzt hinschleppt,
hoffend, dass er ihn so erschlafft,
mit guten Mitteln aufpeppt,
Doch der Körper, so unendlich weise, spricht
weiter durch Mikrosignale zu ihm, ganz leise:
- ein Zwicken hier, ein paar Schmerzen dort,
doch der Workaholic schiebt all dieses fort.
Der Körper will helfen, immer stärker signalisiert,
doch der ermüdend Schaffende, weiter alles ignoriert,
sitzt im eigenen Gedankenkerker, ja verdichtet diesen
immer stärker.
Letztlich kommt es, wie es kommen muss,
und der Körper so weise, macht mit seinem Peiniger Schluss!
Sich ein letztes Mal vor dem Tod aufbäumend,
stirbt der Workaholic vor Wut aufschäumend.
Sich immer noch stressend, im Himmel angekommen,
wird sein Ärger von einem Engel der Weisheit vernommen;
doch dieser schickt ihn überraschend schnell weg,
denn mit einem Unbelehrbaren zu reden,
hat selbst für ihn keinen Zweck.

pflegt der Workaholic seine schmerzenden Wunden,
niemals richtig zur Ruhe gekommen,
der Geist überladen, ja fast schon benommen.
Mit ganzer Kraft, er sich aufrafft
und zum Arzt hinschleppt,
hoffend, dass er ihn so erschlafft,
mit guten Mitteln aufpeppt,
Doch der Körper, so unendlich weise, spricht
weiter durch Mikrosignale zu ihm, ganz leise:
- ein Zwicken hier, ein paar Schmerzen dort,
doch der Workaholic schiebt all dieses fort.
Der Körper will helfen, immer stärker signalisiert,
doch der ermüdend Schaffende, weiter alles ignoriert,
sitzt im eigenen Gedankenkerker, ja verdichtet diesen
immer stärker.
Letztlich kommt es, wie es kommen muss,
und der Körper so weise, macht mit seinem Peiniger Schluss!
Sich ein letztes Mal vor dem Tod aufbäumend,
stirbt der Workaholic vor Wut aufschäumend.
Sich immer noch stressend, im Himmel angekommen,
wird sein Ärger von einem Engel der Weisheit vernommen;
doch dieser schickt ihn überraschend schnell weg,
denn mit einem Unbelehrbaren zu reden,
hat selbst für ihn keinen Zweck.
