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Feedback jeder Art Dein Leben

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  • Andreas
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Wie groß ist deine Liebe,
wie groß ist dein Vertraun,
wie klein sind deine Ängste,
wie schnell kannst du durchschaun,
die Lüge, die gesprochen,
der Hass, der dir gesät,
der Trugschluss des Versprechens,
der Feind, der dich berät.
Hast Mauern du errichtet,
hast du dich längst versteckt,
hast Angst du vor Vertrauen,
die nur Enttäuschung weckt,
in allem was gesprochen,
in allem was getan,
statt Taten falsche Worte,
so lang wie ein Roman.
Bist du der Bosheit Geisel,
ein Opfer widerwilln,
willst du zu Eis erstarren,
oder sie alle killn,
hast Angst vor Konsequenzen,
die man dir auferlegt,
du könntest ja verletzen,
das was dich aufgeregt.
Wenn Worte nicht mehr helfen,
die Wut zu kontrolliern,
die Faust in deiner Tasche,
sie könnte explodiern,
dann hörst du auf die Stimme,
die freundlich zu dir spricht,
böse sind nur die andern,
doch du bists leider nicht.
Würdest du mit mir gehen,
würdest du mit mir klaun,
würdest du für ein Leben,
dein Leben dir versaun?
Wo endet für dich Freiheit
und wo beginnt die Haft,
der du dein ganzes Leben,
gehörst mit ganzer Kraft.
Am Ende angekommen,
nichts da, was du bereust,
so wie dein Leben war,
daran du dich erfreust,
egal was du verpasst hast,
wo dir fehlte der Mut,
Dein Leben ist ein Leben
und das, das ist doch gut.
 
Guten Morgen 
 
Das Leben zeigt sich dir in so vielen Facetten, dass du um eine Antwort verlegen bist. Ein Schwall an Gefühlen ist damit verbunden, du reisst dich zusammen, schwimmst angepasst mit dem Strom. Hauptsache du lebst, irgendwie geht's immer weiter. 
 
Dein Text gefällt mir sehr gut. 
 
LG HERBERT 
 
 
Guten Morgen Herbert,
Danke für deine Reflexion.
Ja, leider ist man allzu oft einfach nur angepasst.
Was aber führt dazu?
Neid und Unzufriedenheit?
Die Vögel in Nachbars Garten sind immer zahlreicher und singen lauter. Man sollte sich über die einzelne Nachtigall im eigenen Garten freuen und zufrieden sein. Dann hat man auch mehr Freude am eigenen Leben. LG 
 
  • Andreas
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