Daniel Walczak
Autor
Alle sagen, traurig sein
sei das größte Pech auf Erden,
immer, wenn man ist allein,
soll bitte alles besser werden.
Ich sage, ja, es ist zu toll,
wenn einmal alles laufet gut.
Doch miss ich dann ganz sorgenvoll,
die mich belebende, heiße Wut.
Ja, dann, wenn ich mich traurig fühl,
wenn nichts hat einen Sinn,
dann merke ich, so schön und kühl,
lebendig ich doch bin.
Ich spüre Kummer, Angst und Not
und will aus dieser Schwebe.
Doch bin ich weit weg, dann vom Tod,
und spür', wie sehr ich lebe.
sei das größte Pech auf Erden,
immer, wenn man ist allein,
soll bitte alles besser werden.
Ich sage, ja, es ist zu toll,
wenn einmal alles laufet gut.
Doch miss ich dann ganz sorgenvoll,
die mich belebende, heiße Wut.
Ja, dann, wenn ich mich traurig fühl,
wenn nichts hat einen Sinn,
dann merke ich, so schön und kühl,
lebendig ich doch bin.
Ich spüre Kummer, Angst und Not
und will aus dieser Schwebe.
Doch bin ich weit weg, dann vom Tod,
und spür', wie sehr ich lebe.