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Textarbeit erwünscht Nächtliche Romanzen

Der/die Autor/in wünscht sich konkrete Rückmeldungen zur Textgestaltung.
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Nächtliche Romanzen
Auf den Böden brennen Kerzen
Sind das Licht der dunklen Herzen
In den Zimmern ohne Wände
Rosenblätter auf dem Bette
Ausgebreitet keine Decken
Kein Ton würde jemals wecken
Diese, die sich grade neckend
Vor der Kälte tun verstecken
In den Räumen ohne Fenster
Würden beide fürchten wenns da
Nicht den warmen Partner gäbe
Dessen Liebe füllt die Leere
 
Du, deine Taten sind lange her
Liebling, ich liebe dich sehr viel mehr
Wurde verlassen von dir Narren, Liebling und
Nichtsdestotrotz küsst du Wunden der Wunden wund
Heile mich, gehen lass ich dich im Leben nie
Leg dich auf luftige, kuschlige Kissen, die
Feinen Federn federn federleichte Fehler
Wie die zarte Haut an rauer bei den Bädern
Wo in Wannen weiße Wangen werden blasser
In dem von dem roten Wein geküssten Wasser
Und tut sich abtrocknen lange, lange keiner
Lieben diese neuverliebten Partner heiter
 
Oh, du begehrter Geliebter, du Zuckerstück
Dass ich dich Narren so liebe jetzt, was ein Glück
Aber geh niemals, auch wenn ich vergiftet bin
Bist mein Hedonist, als ob wir verbunden sind
Ach, will Vergnügen und Spaß mit dir, Honigschmaus
Dann dir romantisch in deine verlogenen Augen schauen
Luftikus
 
Ohne Dach, da werfen Augen einen weiten
Blick auf Sterne, welche fernen Träume gleichen
Schaut, so schnell, so schön, Sternschnuppen schneien, süßen
Liebe, dieses Paar werden jene grüßen
Auf dem Bett, die roten Münder werden leiten
In die enge Röhre alle Süßigkeiten
Nett verpackt in schädlich lieben, leisen Worten
Füllen Lungen so, als würden sie ermorden
Ohne Laute, würden nie in Blut das tränken
Das, das blutverschmiert wegen leerer Herzen
Die geblutet in dem unvollendeten Zimmer
Wo die sichren Wände stehen nimmer
 
Hänge das Leben von dir an gebaute Wand
Dummerchen, lieb‘ mich gefälligst so sehr du kannst
Faul bist du, blöd bist du, weißt, dass was muss, das muss
Und mal so nebenbei, du betrügst, Luftikus!
Ohne Kuss, kein neuer Duft, wer ists bloß, der dich
Liebt viel mehr, Dummerchen, Liebling, viel mehr als ich?
Auf die Anschuldigung ein starres Gesicht.
Nur jenes Herz, das ab jetzt schlägt für sich.
 
Hallo und willkommen,
 
leider lädt dein erster Text nicht gerade zum Lesen ein. Ich schätze, es werden ihn sich nicht viele bis zum Ende durchlesen. Ein paar Absätze würden deinen Text ein wenig auflockern.
 
LG
Nöck
 
Hallo Luftiiii,
auch von mir ein Willkommen bei den Poeten!
Nöck hat es schon angesprochen, etwas zu langatmig und nach m. M. auch etwas übermotiviert geschrieben.
Zum Beispiel sind die Alliterationen zu oft aneinandergefügt (Feinen Federn federn federleichte Fehler) oder
Wortwiederholiungen sind zu plakativ (Liebling, ich liebe dich sehr viel mehr).
Schau Dich ein wenig um hier und Du wirst sicher Anregungen für dein Schreiben finden.
LG
Perry
 
 
  • Perry
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