Sonja Pistracher
Autorin
Willst du dich verrenken?
fragst du mich,
in flüchtiges Denken,
in herrliche Welten,
die sich entfalten
und viel zu selten
im Dasein gelten?
Dann träume, tu es doch
mit deiner Kraft,
die erschafft
dieses Entfernen und Bleiben,
vergiss nicht,
es zu beschreiben,
flüstere es mir voller Ruh
zu.
Auf Zehenspitzen,
die zu benützen
es mir möglich macht,
unbedacht
zu entschweben,
um Träume zu weben,
sinke ich ein
ganz sacht
in die Buntheit der Nacht.
Blumen, Chöre, Leichtigkeit,
spürbar die Vergänglichkeit,
die mich umfängt
und lenkt
zu Ufern, Klippen, Bergeshöhen,
voll Seligkeit
und ohne Zeit –
so seh ich mich steh´n
und geh´n
einher mit Wind, Staub, Regen,
während im Bewegen
ich erkenn
um mich her,
dein Platz ist leer.
Geeint, nicht verlassen
möcht ich sein,
nicht verweint zulassen,
dass du allein
so weit entfernt
von mir entdeckt,
fast versteckt
und getrennt
durch Schluchten,
die man nicht kennt,
zu erkennen bist
und was besonders ist,
dass du lachst
und Unsinn machst.
Am Abgrund
häng ich wund
mit übervoller Sehnsucht
und ausgestreckter Hand,
wobei mein Stand
nicht fest oder stabil,
nein, fragil
erlebend,
zitternd, bebend,
während du so fröhlich bist,
dass es ein Grauen ist.
Du deutest mir,
ich soll zu dir
mit lärmendem Getue,
deine Ruhe,
so sorglos und entspannt,
auf die ich blicke
ganz gebannt,
während du tanzt
auf wackeligem Fels,
der bröckelt, fällt
und dich doch hält.
Ich bin bereit,
ich suche Sicherheit,
die es nicht gibt,
während sich schiebt
ein Ast über die Schlucht
zu dir,
welcher versucht
am fallenden Gestein
ein Halt zu sein,
doch kippt er
dem Abgrund entgegen,
dem gelegen
scheint mein Zaudern,
das nichts tut,
um meinen Wunsch nach Mut
mit dem Willen,
dich zu erreichen,
zu erfüllen.
So verharren wir
im Traum......,
während ich erwachend
lachend dich entdecke
neben mir,
erreichbar sitzen wir
am felsigen Rand
Hand in Hand,
du hast mich wachgeküsst,
weil ich im Traum dich hab so sehr vermisst.
fragst du mich,
in flüchtiges Denken,
in herrliche Welten,
die sich entfalten
und viel zu selten
im Dasein gelten?
Dann träume, tu es doch
mit deiner Kraft,
die erschafft
dieses Entfernen und Bleiben,
vergiss nicht,
es zu beschreiben,
flüstere es mir voller Ruh
zu.
Auf Zehenspitzen,
die zu benützen
es mir möglich macht,
unbedacht
zu entschweben,
um Träume zu weben,
sinke ich ein
ganz sacht
in die Buntheit der Nacht.
Blumen, Chöre, Leichtigkeit,
spürbar die Vergänglichkeit,
die mich umfängt
und lenkt
zu Ufern, Klippen, Bergeshöhen,
voll Seligkeit
und ohne Zeit –
so seh ich mich steh´n
und geh´n
einher mit Wind, Staub, Regen,
während im Bewegen
ich erkenn
um mich her,
dein Platz ist leer.
Geeint, nicht verlassen
möcht ich sein,
nicht verweint zulassen,
dass du allein
so weit entfernt
von mir entdeckt,
fast versteckt
und getrennt
durch Schluchten,
die man nicht kennt,
zu erkennen bist
und was besonders ist,
dass du lachst
und Unsinn machst.
Am Abgrund
häng ich wund
mit übervoller Sehnsucht
und ausgestreckter Hand,
wobei mein Stand
nicht fest oder stabil,
nein, fragil
erlebend,
zitternd, bebend,
während du so fröhlich bist,
dass es ein Grauen ist.
Du deutest mir,
ich soll zu dir
mit lärmendem Getue,
deine Ruhe,
so sorglos und entspannt,
auf die ich blicke
ganz gebannt,
während du tanzt
auf wackeligem Fels,
der bröckelt, fällt
und dich doch hält.
Ich bin bereit,
ich suche Sicherheit,
die es nicht gibt,
während sich schiebt
ein Ast über die Schlucht
zu dir,
welcher versucht
am fallenden Gestein
ein Halt zu sein,
doch kippt er
dem Abgrund entgegen,
dem gelegen
scheint mein Zaudern,
das nichts tut,
um meinen Wunsch nach Mut
mit dem Willen,
dich zu erreichen,
zu erfüllen.
So verharren wir
im Traum......,
während ich erwachend
lachend dich entdecke
neben mir,
erreichbar sitzen wir
am felsigen Rand
Hand in Hand,
du hast mich wachgeküsst,
weil ich im Traum dich hab so sehr vermisst.