hyperion1
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Des eremiten sanfter blick
Frohlockte ihrem busen glück
Im herzen bebten ihre lüste
Sie sann,er inniglich sie küßte
Seinem gotte doch zu hulden
Mußt ihr sehnen sich gedulden
Ihr zeitlos tiefer langer schmerz
Ermattet sein erkaltet herz
In fülle schweben lesbische gebilde
Und auch der schönheit lustgefilde
Zum bruder hat er sie erkoren
Unwandelbare liebe ihr geschworen
Schon schwingt er sehnend sein gefieder
Wollt doch in sie noch einmal wieder
Kräftig ist der weisheit quell und süß
Doch wahre sehnsuchtendet erst im paradies
spion gottes
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Wo ist gott ,in dir oder außer dir?
Wo entdecken wir unsere innerste sehnsucht?welches medium ist es,welches uns in stimmungen zu versetzen vermag,die uns in höchste verzückung und extase versetzten,unvergessliche augenblicke,die deshalb unvergleichlich sind,weil sieaus stimmungen in einer unwiederbringlichenausnahmesituationentstanden sind.in welchen medien bewegen wir uns? Warum wird uns diese ergriffenheit von vollkommener geistiger ästhetik und offenbarung ins bewußtsein gedrückt,um sogleich wieder zu vergehen,im zeitlichen sinne.eine unwiederbringlichkeit die uns ewiglichfasziniert.
Es wurde eine ungemeine vielzahl an poetischen und musikalischen werken geschaffen,dem wissenden ist ihreganze vielfalt bewußt,ohne daß es auch nur einen augenblick möglich wäre,sie allesamt für sich gewahr sein zu lassen,die zeit anzuhalten und die prächtige welt des geistes und seiner immensen und mächtigen bildhaftigkeit in sich zu vereinen ,in sie einzutauchen,von ihr ergriffen zu werden und in ihr zu schweben über mächtige gebirgsketten und glänzende seen.es bedarf der mäßigungum dem übermaß an impressionen die sich hier offenbaren eine unendliche,nie enden wollende nachhaltigkeit zu bescheren.sich zu erheben ,die innersten sehnsüchte nach glück und willensfreiheit in sich aufflammen zu spüren und in genügsamer abgeklärter einsamkeit,in augenblicken der unendlickeit und der vermeintlichen unsterblickeit für sich aufleben zu lassen.
Das leben ist mühsam und beschwerlich,nur die seltensten momente schenken stimmungen allerinnigster seligkeit,die den menschen und seinen geist seine allerhöchste vollendung bewußtwerden lassen um ihn sogleich wieder in die hölle der irdischen sündhaftigkeit fallen zu lassen