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  1. Gestern
  2. Es gibt schwere Situationen in unserem Leben zu meistern, manchmal sind die Mauern so hoch, dass man glaubt nie darüber schauen, geschweige denn darüber hinaus zu kommen. Das Leben geht aber seinen Gang, die Räder drehen sich weiter, ohne auch nur einmal zu zucken. Ich wünsche dir, dass du bald über die Mauer schauen und auch darüber klettern kannst! Liebe Grüße Eleonore
  3. Eleonore

    Notwendigkeit

    Genau so ist es. Sehr gut geschrieben! Liebe Grüße Eleonore
  4. Liebe Uschi, ich stimme der Gewitterhexe zu... ganz wundervoll die Kombi deiner ausdrucksstarken und doch zarten Stimme - mit der Musik, die wieder einzig dazu passt. Ein harmonisches Gesamtwerk! Liebe Grüße Eleonore
  5. Liebe Pegasus, ein wundervolles Gedicht, welches sehr viel Liebe ausdrückt. Wir Menschen sind alle einfach nur Menschen, erst wenn man in die Herzen schauen kann sieht man, wer wirklich Mensch ist... mit Sicherheit sind es auf jeden Fall die Personen mit Downsyndrom. Sie sollten von ihrer Umwelt nicht als Außenseiter gesehen und behandelt werden, ich denke, das erschwert ihr Leben ganz unnötig. Sehr wertvoll, dein Gedicht! Liebe Grüße Eleonore
  6. Lieber @Herbert Kaiser ganz lieben Dank für die Übermittlung deiner positiven und friedvollen Gedanken und Gefühle! Kann ich das wirklich glauben? ... aber darauf hoffen kann ich! Ganz lieben Dank @Perry für deine Ansichten zu dem "Zeitgericht"! Sie sind realer und nüchterner, als die von Herbert, sie sind eben das, was man greifen kann. Das Leben bis zum Schluss bewusst leben und das Machbare machbar machen - alles Schöne genießen, so gut man kann... das sollte man wirklich tun. Was dann kommt?... wer weiß das schon?! Liebe @Josina herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und dafür, dass du dich mit meinen Zeilen so intensiv auseinandergesetzt hast! Deinen Gedanken, die du hier übermittelt hast, kann ich nur zustimmen, denn auch ich denke so. Wie sagt man so schön im Volksmund?: "was dich nicht umbringt, macht dich härter." Man geht gestärkt aus Miseren und Unglücken heraus. Du verstehst "die Seele klein... vernichtet, bis zum lauten Abgesang" nicht. Das kann ich sehr gut nachvollziehen, das kann ein Außenstehender auch nicht verstehen, denn diese zwei Sätze sind absolut personenbezogen. Die anderen Verse kann man verallgemeinern, die treffen auf viele Menschen zu, aber diese zwei Zeilen drücken für mich den absoluten Supergau der Seele aus und dazu müsste man die dahinterstehende Geschichte kennen, die ich aber nicht ausbreiten kann und möchte. Hier überlasse ich die Schlussfolgerung der Fantasie und auch den Gefühlen der lesenden Person. Vielen Dank auch den Likern! Liebe Grüße Eleonore
  7. Guten Abend. Voriges Jahr war Kornkrise. Damit konnte ich gedanklich mehr anfangen. Ich dachte auch, der Spuk im Korn wäre längst vorbei. Aber Stuhlkreis, ne Runde Korn, namhafte Alkoholgenieszer, … Man kann tatsächlich wild assoziieren. Gute Nacht.
  8. Ich wünsche allen einen wunderschönen Abend. Sowas in der Art ging mir auch durch den Kopf, Carlos. ich wünsche allen eine gute Nacht.
  9. Hallo lieber MaerC, Was Poeten so machen scheint mir hier doch spontan so eine Gretchenfrage zu sein :) mir gefällt deine Idee. Gerne gelesen
  10. Hallo lieber Herbert, Ein wirklich sehr berührendes Gedicht, das sogar noch weitere Assoziationen und Interpretationen zulässt. Wehmut liegt in seinem Ton. Natürlich lenkt der erste Gedanke durch die Klage lieder auf Musik hin, allerdings ist der Ton auch etwas was formbares, etwas das verändert werden kann, Höhen und Tiefen hat. Schmerz auf vielfältige Art und Weise spiegelt. Aber man kann auch an den Lehmklumpen denken der Ton aus dem Gott Adam geschaffen hat und ihm Leben einhauchte. Und mit dem Leben auch den Tod erschuf. Was ich damit sagen möchte. Ist das die Verzweiflung mit der das Lyr ich, mit Gott darin hadert, ihren Ursprung daher hat das es etwas sehr sehr lieb gewonnenes (seine Frau vielleicht von Gott gegeben oder ein Gottes Geschenk) glaubt zu verlieren. Die Krankheit nahm ihm seine Frau Das lyr. Ich scheint sehr religiös zu sein, denn trotz des Schmerzes realisiert es stiller Beobachter das die Krankheit und nicht Gott ihm die Frau genommen hat, Trotzdem ist die Vorstellung unerträglich für ihn und er verändert seinen Ton durch Klagelieder Eine Gebetsform die katatisch wirken und Trost spenden kann auch wenn man glaubt die Traurigkeit lässt einen ertrinken. Danke für das Teilen dieses wunderbar einfühlsamen Textes LG von der Hexe
  11. maerC

    Was Poeten so machen

    Was Poeten so machen Poeten sind ein eitles Völkchen Oft weltentrückt und alltagsfern Die Häupter meist in Denkerwölkchen Und suchend nach des Pudels Kern. Sie wählen Worte ohnegleichen Die nie ein Mensch zuvor gehört Das ist für Qualität ein Zeichen Nur ein Banause sich dran stört. Sie schreiben wirr verschränkte Zeilen Mit Herzblut und voll Emotion Und alle die den Herzschmerz teilen Sind applaudierend Dichterlohn. Sie kennen Versfuß, Metrum, Formen Mal wird gereimt, dann wieder nicht Und manche pfeifen auf die Normen Was dabei rauskommt - ein Gedicht!
  12. Hallo, Josina Ja, ich habe auch schon gesehen, wie viele Menschen mit Downsyndrom Besonderes schaffen, und das gibt mir auch Zuversicht und viel Hoffnung. Danke für deine Worte und LG sendet Pegasus
  13. Dionysos von Enno

    Aktenvermerk

    Die Paraphe hält das ganze Schicksal das zerfallen ist in Sätzen auf das Blatt das blaue Tinte aufgesammelt hat als wäre es bloß hingefallen fest Braune Tinte frisst sich an die sandfarbenen Inseln aus Punkten an denen Sätze enden nicht gemacht um zu belegen zu bekennen um zu belasten zu benennen Nach Abgang vorzulegen Ein echtes Leben subsumiert und abgelegt in eine Lebensakte strukturiert Zur Evidenzfrist dann einstweilen Vermerk sogleich komplett verzeilen Wiedervorlage sodann Das Dezernat Abteilungsleitung haben noch unbeantwortete Fragen Zu Händen dem geheimen Rat Zurück noch nichts zu klagen Urschriftlich samt der Anlagen Betreffend die infame Tat so viel zu früh zu sterben
  14. Hallo! Ich, als Greis, finde es nicht lustig. Es ist leicht, sich auf Kosten von alten Menschen zu amüsieren.
  15. Nein, das wusste ich nicht, wundert mich aber keineswegs. Kaum jemand, aus meinem Bekanntenkreis, liest Gedichte. Höchstens gereimte, lustige Sachen zur Fassenacht und so.
  16. “Es gibt nur Thesen, wie der Fluss entspross. Ein Urstoff? Ob er aus dem Erdkern floss, Überrest eines Asteroiden war. Ob aus ihm das erste Leben gebar, dessen Nachfahren, für würdig eingestuft, er zum Sonnenausklang ruft, um Wonneschauer aufzuladen, an seinen erleuchteten Gestaden. Wer sich allerdings erdreistet, diesem Gebot nicht Folge leistet, diesseitig watet in Kummer und Schulden. Wir, seine Kinder, können das nicht erdulden.“ “Ihr seid wahnsinnig!“ “Wahrlich? Deine Eltern waren derselben Ansicht, als sie dich entführten zu profaneren Flüssen. Deine Mutter hat dafür büßen müssen. An jedem Jahrtag, nach dem Taufen, ließen wir sie nachts ersaufen, erst schreiend, dann feixend, im Überfluss, wurde ihr durch des Gusses Kuss, ihr Vergehen fühlbar gewahr, bevor sie alles zum nächsten Jahr, ausschwitzte durch jederlei Poren. Stets ging ein Tropfen mehr verloren. Konnte sie anfangs noch reden, sehen, laufend um Erlösung flehen, stöhnte sie am Ende nur, wenn wir sie versenkten wie eine Statur. Bestraft zu lebensverlängernder Haft, als Mahnung für unsere Ortsgemeinschaft. Aber war es das wert, Adalar? Warst du zufrieden so unnahbar? Traf unser Ruf nie deine Pfade? Für ihren Tod erwartet dich keine Anklage, doch für Thyia, die du von uns nahmst, über die du genau wie ich nun gramst.“ “Ich habe sie geliebt. Du sie gerichtet.“ “Deine Ichsucht hätte sie ohnehin vernichtet. Morgen schon wäre eure Glut ausgehaucht, weil ihr Körper letztlich den Rausch nur braucht. Würdest du sie verdorrt noch begehren? Sie bat um Rat, ich versuchte zu klären.“ “Monster! Sie brauchte Euren Suff mitnichten. Ich werde, was hier geschah, berichten.“ “Wer soll herkommen? Den Fluss bekämpfen, uns bekehren? Ein Heer mit Säbeln und Gewehren? Nein, die Welt ringt mit anderen Problemen. Horchen werden, die sich nach Abwechslung sehnen, die jener einförmige Kreislauf der Stadt, ausgetrocknet, vom Wunsch beseelt hat, mit einem Engel zu betrinken, statt im Gedrängel zu versinken. Die falschen Oberen mögen dich einweisen, drum ziehe mit dem Bericht auf Reisen, und sorge, wohin deine Geschichte geht, dass unser Paradies besteht.“
  17. Hallo liebe Uschi, vorallem mit der Musik und der Vertonung gefällt es mir sehr gut und ist in sich stimmig :) LG von der Hexe
  18. @Carlos Wusstest du Carlos, dass der Anteil an Lyrik und Poesie im Buchhandel gerade mal 1,5% ausmacht? Ist das nicht unendlich traurig? In welcher Zeit leben wir denn eigentlich, die uns so sehr in ihrer Schnelllebigkeit mitzureißen vermag!
  19. Hallo lieber Marvin, Ei der Daus, wie komm ich aus der Nummer raus. :) Ganz zufällig, ich Schwör mag ich dein Verhör P.S. Ich glaube es ist kein Geheimnis das ich ein absoluter Fan vom gemeinsamen Schreiben bin. Dann wollen wir mal Schauen wie wir das scheinheilig Biest bezwingen. Von der Metrik her in sich ist es stimmig XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxXx Und Enjabements sind auch immer was feines (was auch immer mich gestern aponui mich gestern begrifflich umnachtet hat) ist es nicht. Eher der Reim auf eine und Beine Deine Reime sind zwar nicht durchweg die saubersten... Z.B. sah - Exemplar oder Hexe MEINEIDechse... aber sie sind doch sehr bildlich oder handelbar. Eine ist dagegen ein bisschen Trist. Hm mögliche Abwandlungen Nie und Nimmer ich verneine- XxXxXxXx Schaut! sie hat doch nur vier Beine. XxXxXxXx So vermeidest du zumindest die dopplung. LG Von der Hexe
  20. Hallo liebe Claudi Ich hab euch auch vermisst... auch wenn ich sträflich selbst schuld dran trage rar geworden zu sein... Um so schöner das Dein kommi der erste unter unserem Werk ist. Deine Anregung ist super. Ich werde es gleich gerne umändern. Es gefällt mir sehr gut. Wir haben der Form ein halbes Sonett verpasst und fanden es gut. Aber gruselig sollte es eigentlich nicht werden Im Gegenteil... Hallo lieber Marvin Butter bei die Fische sehr gerne Als Vorspeise servieren wir dir Das Korn und die Kreise Kornkreise Das Korn = *grins* Assoziationen sind gewünscht Und Kreis= Kreislauf des Lebens ;) Etwas immer wiederkehrendes sich wiederholendes Zusammen gefasst etwas das auf die Erde fällt und durch das Leben entstanden sein könnte... Die Hauptspeise Rauhe Stimmen.= (Steinig) Sternenalte Zungen= ursprüngliches das eine Geschichte in sich trägt Und als Dessert Ein Himmelsstreif HM was für ein Fisch könnte das vielleicht gewesen sein Der Nachts zu mir herüberwinkt..? Wer traut sich zu raten :) @marvin die PN folgt Ist Salseda hier noch unterwegs? Wäre gespannt auf ihre Interpretation. Vielen Dank auch für die likes und Kommentare. Ich denke Lè freut sich auch sehr darüber. LG Enya
  21. Hallo Windo, nur mal so im Vorbeischlendern fand ich die Bindestrichlösung mit den -rollen eigentlich schöner. Wie wäre es denn mit: Doch Frühlingssuppen, -quark und -rollen tarieren alles wieder aus. LG Claudi
  22. Einen guten Beitrag zu diesem Tag, liebe Uschi.
  23. Hallo @Windo, ...bei der Korrektur hast Du dem "gleichen" ein "L" geklaut... 😉
  24. Hallo Marvin, das kann schon mal passieren, dass einem nichts einfällt zu einem Text - jedenfalls auch mir. Es ist ja auch schon ein Erfolg, dass dich der Klang und das Geheimnisvolle am Text irgendwie ansprechen. Ich möchte das gerne meiner Mitautorin überlassen, zu entscheiden, wieviel öffentlich erklärt wird. Soviel kann ich aber schon vorausschicken: Der Text geht nicht davon aus, dass die Natur der KornKreise vollends naturwissenschaftlich geklärt ist, oder besser gesagt, kümmert sich nicht darum. Er hält poetisch offen, dass sie eine Botschaft enthalten könnten, auf geheimnisvolle Weise zu uns sprechen. Und so ist es ja auch mit Vielem. In der Poesie kann ja praktisch alles zu uns sprechen, sogar der Badezimmerschrank ... Liebe Grüße, Lé.
  25. Marvin

    Entspannend

    Der Frühlingswind heut‘ mild und sanft, liebkost ein älteres Semester, löst Blasenspannung und entkrampft den Greis total, denn plötzlich nässt der. Zuvor jedoch, mit seiner Fracht, lief schlaflos unterm Sternenbanner, der alte Mann durch Raum und Nacht. Vorbei die Qual. Gottlob, jetzt kann er.
  26. Ja, lieber Georg, das fände ich auch schlüssiger. Wiederholungen an sich sind gar nicht verkehrt, gerade im Erzählvers. Der Weise ist ja auch ein wichtiges Schlüsselwort (genau wie deine Assel, Marvin). Unschön sind nur unnütze Wiederholungen, insbesondere bei den Bau- und Füllwörtern. Mir hat übrigens der Leinendress am besten gefallen, prust! Ein toller Spaß! LG Claudi
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