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Themenliste (2024)

Zeige Themen in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches , Liebe & Freundschaft, Kultur & Geschichte, Erzählungen & Kurzgeschichten, Songtexte, unendliche Geschichten, Kurzprosa, weitere Themen, Hoffnung & Fröhliches, Melancholisches, Düsteres, Trauriges, Sinnestanz, Politisches & Gesellschaftliches, Flora & Fauna, Humor & Satire, Mythenreich, Religion, Fantasiewelten, Experimentelles & Wortspieldichtung, Kinder und Jugend, Cartoons und Karikaturen, Aphorismen, Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen, Sachtexte, Krimi, Horror und Gruseliges , Fantasy und Science Fiction, Theaterstücke, Rollenspiele, Archiv, Romane, Novellen etc., Japanische Formen, Hexameter und Distichen, Satire, Jux und Tollerei, Fremdsprachige & Mundartgedichte und Lesungen alter Meister, erstellt zwischen 31.12.2023 23:00 und 31.12.2024 22:59.

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  1. Gestern
  2. Hallo Josh, ich schau mal, was ich tun kann - das Thema ist nicht einfach aber es muss ja auch weder wissenschaftlich, noch vollständig abgehandelt sein. Der Prophet ist hier übrigens nur als Sinnbild eines Wesens gemeint, das in die Zukunft sehen kann. Speziell hier vergisst es allerdings die Vergangenheit sofort wieder weswegen es nicht sehen kann, in welche Richtung die Zeit läuft. So könnte man die Geschichte als witzige Lebensszene anschauen, in der wir mit dem Arsch essen und den Teller als Klo benutzen, aus der Asche auferstehen und am Ende von weiblichen Geschlechtern verschlungen werden. Vielleicht magst du dazu mal was schreiben, dein Schreibstil würde das locker hergeben ;o) Bis bald und VLG Peter
  3. Hallo Josh, das Gedicht finde ich recht sonderbar mehrdeutig, was vermutlich deine Absicht war. Augenscheinlich geht es um das Nichts unte Einbeziehung verschiedener Aspekte. Dann im Zusammenhang mit dem Titel vielleicht um etwas Zwischenmenschliches. Positiv gesehen mag man an enge Verbundenheit denken, aber dann steht der Titel unter der melancholischen Kategorie, wodurch alles wieder sehr undurchsichtig wird. Vielleicht geht es um eine Spannung zwischen Verbundenheit und Tod. Gute Abstraktion auf jeden Fall. VLG und bis bald Peter
  4. Hallo Denios Schön dass du schreibst. Wie wahr dieser Spruch ist. Auch sollen wohl viele, wenn sie den Entschluss zum Suicid gefasst haben und ihn planen, froh und losgelöst sein. Denke, dass ist auch eine Form von Glücks Empfinden. LG Caro
  5. Herbert Kaiser

    Ich, Don Quijote

    Ich, Don Quijote Ich kannte die saftigen Weiden der Seele Wo Wünsche grasen im üppigen Grün Und Träume sollten den Weg mir weisen Durchs Leben zu gehen, tapfer und kühn. Ich war ein Fantast, ein Träumer auf Erden Ging mit der Dummheit hart ins Gericht Wollte wie einst Don Quijote werden Ruhm und Ehre stünden mir gut zu Gesicht. Der erbitterte Kampf hat in all den Jahren Mich müde, alt und kraftlos gemacht Der Weg der Tugend war voller Gefahren Zum Schluss hat die Dummheit mich ausgelacht. © Herbert Kaiser
  6. Lieber Peter, lieber Stephan, habt herzlichen Dank für eure anregenden Beiträge, nicht zuletzt für eure anerkennenden Worte! Peter, du hast recht, wenn du betonst, man könne ohne weiteres Straßen bilder, Geschehnisse dabei mit dem Leben vergleichen. Der Leser spürt eine gewisse Bruchstelle zwischen der ersten und zweiten Strophe. Die "Autobahn" ist für mich nur Aufhänger des Interesses. Mir stand unsere allgemeine Hilflosigkeit, unsere Unfähigkeit vor Augen, unsere Zukunft einigermaßen sicher zu prognostizieren. Zugleich aber der Gedanke, dem Überborden des Dunklen aus ureigner Kraft sich entgegen zu stemmen. Lieber Stephan, auch der stete Wandel im eigenen Leben hat seinen persönlichen Rhythmus, ein Auf und Ab, vergleichbar mit Wellen, die auf den Strand zulaufen und dort ihr Ende finden, ein zeitliches oder "endliches", nachdem sie ihre Höhen und Tiefen erfahren haben. Mit zuversichtlichen Sommergrüßen Euer Carolus
  7. An @Perry und @Terrapin Ich bin gerührt ob des großen Zuspruchs zu den bescheidenen Zeilen. Bezüglich Versmaß ist von meiner Seite genug gesagt. So sage ich herzlichen Dank und verbleibe mit besten Grüßen! HERBERT
  8. hollipoc

    Einsamkeit

    Ein altes Weiblein Altes Weiblein mit Rücken krumm, steht auf der Brück allein - flattern fette Tauben herum sie will nicht mehr einsam sein! Und die Tauben schnappen keck der Alten die ganzen Krümel weg. Ist ein gutes Geschäft mit der Einsamkeit und fressen sich gnadenlos, fett und breit!
  9. Hallo Rüdiger Ich finde dein Gedicht lustig und originell. Aus dieser Perspektive habe ich eine Erdbeere noch nicht betrachtet 😅 LG Caro
  10. Hallo Flutterby, Mit nem Motor im Vehikel oder einem Trittbizikel bei sich selber - ungewöhnlich scheint es zwar, sich höchstpersönlich intellektuell, rhetorisch, was weiß ich wo, metaphorisch ausgedrückt nach vorn zu wandeln im Prozess, selbst ohne Handeln definiert als jetzt und nun zu bewegen durch sein Tun sondern seinen Geist zu kleiden durch gewichten und entscheiden. Liebe Grüße Delf
  11. Mich hält so vieles was ich seh und fühle unerbittlich fest. Mal ist es ein verlassnes Schneegefülltes Vogelnest, mal kalter Regen, der vom eisengrauen Himmel flieht - und manchmal auch Erinnerung, die rasch vorüberzieht. Weil sie zu ruhlos ist, muss sie stets weitertreiben. Mich hält so vieles fest - und kann ja doch nicht bleiben. Es klingt so vieles was ich höre lange in mir nach, mal ist es ein Versprechen was an der rauen Zeit zerbrach, mal ist ist es deine Stimme, die mit sich selber ringt, und manchmal auch Verzweiflung, die durch dein Lachen dringt. Vielleicht sehen, hören, fühlen wir uns wieder - irgendwann. Ich glaube an Verbindungen, die nichts mehr lösen kann ...
  12. Wunderbar ... Poesie für den Physikunterricht ... Danke sagt Rüdiger
  13. @Sidgrani ein Wunderwerk, dass du da über das Frauenschicksal entwickelt hast. Es gefällt mir gut, dass alle Männer die Hosen runterlassen. Meine Phantasie schlägt Purzelbäume. Ein gelungener, anregender Text.Im Gegensatz zu deiner Rapunzel ließe ich gerne mein Haar herunter, wenn ich noch genügend hätte und nicht schon alt wäre. Auch die vielen Hosen von Zwergen und Riesen, Königen und Bettlern und anderen Mäxchen würden zu ihren Rechten kommen. eine lustvolle Abendlektüre für mich, hoffentlich kann ich schlafen. Gruß Hanna
  14. Die Bühne Es ist ein Tag wie jeder andere. Ein Tag wie jeder andere - doch nicht für sie. Für sie ist etwas anders. Denn heute hat sie es getan. Man hatte ihr gesagt ohne ihn wäre sie nichts, ohne ihn hätte sie keine Zukunft. Doch was soll man tun, wenn man nicht lieben kann? Was soll man tun, wenn man hasst? Sie kann es nicht zurückhalten. Wie eine Flamme, ein loderndes Feuer, dass sie von innen heraus verschlingt. Sie kann ihre Schmerzen nicht mehr verbergen. Wozu solle sie noch lügen, sich verstellen? Zu lange war sie Schauspielerin auf seiner Bühne. Zu oft hat er ihr die Sicht genommen. Sie ist sich sicher, es musste so passieren. Es war der einzige Ausweg. Es ist ein Tag wie jeder andere. Ein Tag wie jeder andere - doch nicht für sie. Denn heute steht sie auf ihrer eigenen Bühne. Alleine.
  15. @PerryHallo Perry, das Reimschema gerade bei diesem Text ist selbst für Rilke ein kleinwenig gewöhnungsbedürftig. Vom Inhaltlichen regt es wieder dazu an, was er damit zum Ausdruck bringen wollte. Zum Thema Armut und Tod ist eine Vielzahl an Texten erhalten. An andrer Stelle wurde genau zu diesem Text ein Bild von Waldbeeren angefügt (nicht von mir), das erschien mir jedoch zu trivial. Fein wenn es dich angesprochen hat, danke fürs Miteintauchen... Auch an @Guenk fürs Gefällt! LG Uschi
  16. Ich bin sehr froh, dass du es nicht ablehnst, was ich dir geschrieben habe, @Nibe. Und ich hoffe du hast ein paar Leute, denen du deine Versuche vorlesen kannst. Besonders solche, die selbst gern mal schreiben und vielleicht auch gezielt lesen, sind da hilfreich. An ihren ehrlichen Reaktionen merkst du schnell, ob man dich versteht, ob sie gern zuhören UND mehr davon haben wollen. 😉 🦅
  17. Es ist der Toten Stunde Statt Glocken heuln' die Hunde Der Kamerad' Geschrei verfolget mich Selbst nur stumm blickend ins Nebellicht Hör das Donnern der Geschosse Dröhnen in dem Kopfe Kein Gedanke zu fassen Nur die nackte Angst und Hasse Brüllen des Seargants Stimme Holt zurück die Sinne Raus aus der Gräben Schutze Aus dem Schlamm und Schmutze Bleierne Gebeine Klettern über Steine Knattern der Gewehre Hallendes verheren
  18. Hallo Perry und Sid, vielleicht würde es funktionieren, wenn jeder sich mittels der Brötchen seine Suppe selbst einbrockt und sie auch selbst auslöffelt ... Gruß Suppenkasper Cornelius
  19. @Claudi "Ich gehöre hier einfach inhaltlich nicht zu deiner Zielgruppe. Nimm es als Kompliment, dass ich dich trotzdem gerne in deinen Themenfäden besuche. 😄" Als nichts anderes habe ich deinen Kommentar verstanden. Da sind wir uns sachlich sehr eng. Ich liebe es Poeten, die ihr Handwerk minutiös verstehe auf die Finger zu schauen und ihre Werke unter der Lupe zergehen zu lassen. So dass man jedes Detail an gewollter oder unbeabsichtigter Raffinesse genießen kann. Die altbekannten Großmeister dabei allen voran, doch auch die unbekannten Dichter der nebenschauplätze bieten da viel Freude für den kundigen Detektiv. Dabei hat sicher jeder seine eigene Sichtweise, was gefällt, und worauf man Wert legt. Und aus deinen Kommentaren war mir immer wieder zu erkennen, daß du wirklich den Grundfesten Tonus handwerklichen Geschicks erkennst und weißt, was Qualität ausmacht. Allein die Erwähnung verschiedenfarbiger Reimvokale hat mich zum Staunen gebracht, da ich in all den Jahren im Internet nur wenig Kommentare zu dieser Farbgestaltung innerhalb der Reimwelt las. Selber diese Philosophie Georges, kennend, erwähne ich dies selber selten in Kommentaren - da es recht selten im Internet zu finden ist, und weil sich leider die wenigsten so tief in die Lernfelder der Lyrik eingraben und dies gelernte praktizieren. "Da habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Was ich meinte, war die Wirkung. Ich mag es, wenn ein Gedicht sprachlich so leicht und natürlich wirkt, dass man dem Text die aufwändige Konstruktionsarbeit nicht anmerkt." Das deine Kritik derart gemeint war konnte ich auch herauslesen. Bin leider unter Zeitdruck nicht weiter darauf eingegangen. Und diesen Grat vonn Kunst und natürlichem zu vernehmen in seiner Ausdrucksweise ist die Königsdisziplin und gelingt nicht immer. Die wenigsten Künstler und Gegichte haben diese Magie inne. Das macht die wirklichen Juwelen der Poesie sind daher auch so rar und kostbar. Immer in der Begrenzung der jeweiligen Verliebtheit der Leser verschiebt sich diese Kontur natürlich. Zum Schlussplädoyer ist mein Aussagekern natürlich, die Wertschätzung deiner Qualitäten als vielgeschätztes Literaturorakel. 😋😆 Jetzt wurde ich kurzerhand abgewürgt. Also liebe Grüße, Terry.
  20. Ruediger Bernhardt

    Meine Schuld

    liebe Antonia, dein Werk wurde wahrscheinlich zufällig angezeigt, so begann ich zu lesen ... ich lasse sonst gern ein "gefällt mir" oder sowas da, aber das kann ich nicht, selbst den traurigen Smiley kann ich nicht anklicken ... es braucht viel Mut, das zu formulieren, zu schreiben, zu veröffentlichen ... sei weiterhin stark!! LG sendet Rüdiger
  21. Der Satzspiegel Man sieht der Satz, er spiegelt sich, als Spiegelwicht bei Kerzenlicht, doch ohne Spiegel wie genügend Licht gäb's den Satzspiegel augenscheinlich nicht. R. Trefflich, 2000/2024
  22. @Flutterbyvielleicht geht es auch nicht so sehr darum, diese Worte im Hirn zu verstehen. Sie sollen einfach die Phantasie einladen, eigene Interpretationen zu entwickeln. Poesie bedeutet für mich immer auch, Ungewöhnliches zuzulassen und auf den Kopf zu stellen. LG Hanna In dem Wort stecken einfach drei : Phantasie, Entzug und Begleiterin.
  23. Ach … ich sollte vielleicht mal was über den Ameisenbären schreiben … 😉
  24. Hallo Guenk, der 2. Teil wird bestimmt zeitnah folgen 👍 LG Geisterschreiber
  25. Hallo Flutterby Genau, gut zu sich selbst sein! Negative Gedanken wegräumen, nicht immer zu streng mit sich selbst sein. Gerne über dein Gedicht nachgedacht Herzliche Grüße Josina
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