Dattura

Hier und da wird sie genannt

die weiße Folter, die psychischen Schäden

die unsichtbare, wirksame Technik

die dauerhaft schädigt und zerstört

ohne jemals physisch Gewalt angewendet

an das sich das Opfer für immer erinnert

das niemals entschädigt

und dem nicht geholfen werden kann

der Täter desöfteren unentdeckt

der dich isoliert und demütigt

ein Vogel in einem Käfig eingesperrt

ohne jegliche soziale Kontakte

das verlieren aller fünf Sinne

ohne Schlaf und oftmals Scheinverletzungen

ohne atmen und ständiges stehen

und die Übelkeit hochkommen lässt

ein vollkommen nackter Mensch

ein Sklave eines Sadistens

gefesselt und die Wahrnehmung verdreht

Wachgeschüttelt

fühlt man das Eis in den Adern oder das köcheln

und die Schreie innerlich erhalten

Unmündig werden jene gemacht

Die sich der Gesellschaft nicht anpassen wollen und können

Mit Medikamenten gezähmt und durch die Therapie behelligt

Damit der Arzt dir eine Gehirnwäsche verpasst

Darum findet auch niemand eine Lösung

Eine Selbsthilfe zu starten statt zum Arzt zu laufen

Alles muss einen Namen und eine Herkunft haben

Alles muss entdeckt und eliminiert werden

Der Redende wird zum schweigen gebracht

Damit die Emotionsvolleren ihren Zuckerschock bekommen

Und Schauspieler vom Publikum bejubelt werden

Weil ihre perfekte Fassade erhalten bleibt

Niemand durchschaut ihr Gesicht und ihre Lügen

Denn in Therapie geschickt werden jene

Die Opfer sind und nicht die Täter

Licht und Dunkelheit sind gegenwärtig

Sich gegenseitig vernichtend am Tag und in der Nacht

Oder sich die Hände schüttelnd abwechselnd

Auch ohne Sieger zufrieden gebend

Für den Menschen bedeutet Licht ein Wir

In Fortpflanzung und Familie

In der Neugeneration sogar ohne Freunde

Und selten Kameraden

Menschen sollten sich daran stören

Welch eine Gesellschaft sie entstehen lassen

In der Dunkelheit keinen Platz hat

Die dem Mensch Schutz und Freiheit bietet

Hass und Liebe sind nah beieinander

Menschen lügen um der Einsamkeit zu entkommen

Suchen nach dem Licht am Ende des Tunnel

Doch verloren sie Freiheit und ein Stück ihrer Seele

Ohne Hingabe und Gesellschaft

Ohne Wert von Geld und Familie

Ohne Begehr und Muss

Neue Wege erkunden

Einen Wert für Freundschaft finden

Den eigenen Wert auch ohne Religion suchen

Die Freiheit im Leben entdecken

Sich dem Schicksal entgegenstellen

© Dattura

Die Wahrheit suchend,

Dem Kampf gewidmet

Wurde ein Schwert aus Diamant geweint.

Fand man im Schicksal der Klinge

Dank der Wissenden und Farblosen

Des roten Drachen dienend

Todes Sense

Gekrönt von der Königin Alles.

Sich eines neuen Lebens gewidmet fand man

In einer verfluchten Villa

Hausender Skorpione

Lächelnd und wissend

Was zu beschützen sei:

Eine Herkunft oder ein Zuhause.

Vor vielen Jahren gebaut

Wird man nun betreten

Eine Insel ohne Namen

Entstanden durch den Wasserfall des Lebens.

Versteckt durch Bäume im Schutz

Ist das Königreich der Königin

Groß und weit erstreckend.

Der Turm der Schwerter

Beschenkt durch die Gaben der Natur

Zuhause derer die sich zuschrieben

Der Königin zu dienen.

© Dattura

Anmerkung: Alles: Wortspiel von Weltall das ein alles darstellt

Hallo Dattura,

 

auch mir gefällt dein kritischer Blick auf die heutige Welt.

 

Im Grunde haben sich die Menschen innerlich kaum weiterentwickelt -

immer noch herrschen Hass, Gewalt, (Umwelt)Zerstörung, Egoismus ....

 

Ein gewisser Jesus hat einmal gesagt: "Was nützt es dem Menschen,

wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert?"

 

Viele liebe Grüße

 

turamon

Hallo turamon,

Danke für deine Antwort.

Jesus hatte sehr weise Worte.

Die Menschen wollen sich auch nicht weiterentwickeln, leider.

Hass wird immer exestieren solange es Gewalt und Egoismus gibt und durch Hass entsteht Gewalt und Egoismus.

Lg Dattura

glow=redHoffnung ist, was du säst

Mit Wort und Handlung

Behandle, wie du behandelt werden möchtest

Keime keine Hoffnungslosigkeit

Auch Deinesgleichen

Nehme jeden wie er ist

Jeglicher Rasse, Geschlecht

Herkunft, Alter und Entscheidung

Helf ihm er zu sein

Ohne ihn zu beschwichtigen

Nicht jeder besitzt eine Intelligenz

So schließe dich nicht an, das zu sein

Was du nicht werden möchtest oder kannst

Nimm dein Schicksal selbst in die Hand

Statt über dich richten zu lassen

Angst keimt sich in der Gesellschaft

Eine Hexenjagt auf Menschen die keine Bauern sind

Figuren auf dem Schachbrett eines Sadisten

Propaganda und Verschönung

Verbot Du zu sein und zu entscheiden

Ruhig gestellt werden jene

Die ihre Stimmen erheben

Die sich entschieden haben

Und belehrt jene ohne Selbstfindung

Damit sie eine Hülle ohne Wille sind/glow

© Dattura

Dein Gedicht kam sehr gut rüber. Die Rentner, die einsam sind und sich deswegen auf dem Weg der Gerechtigkeit begeben sind schrecklich.

Lg Dattura

dropshadow=blackHeutzutage werden in Schulen gesteckt

Jene die ihre Zukunft nicht kennen

Um zu lernen was man nicht zu lernen braucht

Um es in einer Arbeit zu verwenden die man (nicht) mag

Gute oder schlechte Zukunft

Entscheiden Mensch und Note

Und hast du die Arschkarte

Kannst du es dir nicht mal selbst aussuchen

Das sind dann Schüler die auf dich spucken

Und Lehrer die nichts beibringen

Leute die dich verprügeln

Wenn du den Mund aufmachen willst

Wenn du heute Schüler bist

Lernst du dich mit Worten prügeln

Hast eine Schwangere in der Klasse

Und drei Cliquen

Im Praktikum lernst du 3 verschiedene Arbeiten

Für 2 Wochen von Tausenden Jobs

Und hast du keine Ahnung

Findest du deinen Traumberuf nicht

Dann gehen die Bewerbungen los

Zeugnis und Erfahrung

Ausbildung oder Abitur

Fachhochschule geht da auch

Und weißt du nicht wohin

nehmen die Praktika seinen Lauf

Gib niemals auf

sonst landest du im Arbeitsamt

Findest du nicht was du magst

Oder auch nicht annehmen kannst

Du musst es einfach tun

Sonst nimmt dich keiner mehr an

Und kriegst du einen Job

Hast du Kollegen die du nicht magst

Die Arbeit ist dir ungewohnt und schmerzt

Doch wenigens du hast dein Geld!

Und hast du nicht verhütet

Bekommt deine Freundin ein Kind

Das musst du nun mit Unterhalt vergüten

Oder mit ihr heiraten

Wenn einer nach deiner Meinung fragt:

Glücklich bist du in deinem Leben

Ne Scheißarbeit und nen Gör

Streit und Schulden, hurra jippeh!/dropshadow

© Dattura

Danke für dein Gedicht, es gefällt mir.

Es ist eigendlich sogar schon sehr traurig, denn die Menschen bevorzugen sich nicht in Dinge einzumischen und wegzusehen.

Courage gibt es sehr selten und selbst in wichtigen Berufen wie in Krankenhäusern wird nur das Dürftigste gemacht.

Gruß Dattura

Schon im Kindesalter gelernt zu denken

Sich einer eigenen Meinung zu bilden

Frag ich mich:

Wie kann die Krönung der Schöpfung solch ein Schandfleck sein?

Man siehe sich an die Dummheit des Menschen

Des Wortes Auswendiglernen, statt eigenständig zu sein

Alles ist eine Krankheit, alles braucht einen Namen

Sich des Dämons austreiben um normal zu sein

Selbst das kleinste Licht im Spiegelbild

Wohin soll es führen? Wie soll es weitergehen?

Arbeitslosigkeit, Geburtenzuwachs, Verbot zum Sterben

Warum muss es immer Liebe sein?

Ist der Mensch des Einsamseins überdrüssig

Schimpft Liebe wohin es sich gehört

Belästigen heutzutage sich alle Menschen

Statt sich zu grüßen und ein "Selbst" zu sein

Des Iphones bester Freund zu jeder Zeit

Wissen ist nicht denken

Alles ist ein Glaube

Wer sich schlau nennt ist dumm

Noten, Wiki und auswendig können ist keine Intelligenz

Sich mit anderen Federn schmückend

Geht der Mensch in die Welt hinaus

Ein Stück in der Seele fehlt

© Dattura

Danke Homo_Ingenuus für die Korrektur, so liest es sich auch besser.

Was interessiert dich, was der andere Mensch über dich denkt?

Du bist Du und das ist ganz gut so!

Egal ob dein Charakter anstrengend ist,

Egal ob dein Aussehen nicht anziehbar ist,

Egal ob du dein Leben ungesellschaftlich und

Nicht im gleichen Takt tanzt.

Auch dein Nachbar kann jemand sein,

Der so ist wie du

Ob schwarz ob alt ob schwul ob arm

Oder auch einem anderen Land angehört.

Richte ihn nicht, wenn du nicht selbst über dich richten kannst.

Du bist was du bist,

Änder dich nicht und bleib du selbst.

Leb dein Leben nach dir, du lebst nur einmal

Auch dann finden sich Freude

Und häufiger nach einem steinigem Weg

Das wahre Glück wonach auch immer du Dich sehnst.

Manchmal hätt man sich an der eigenen Nase gepackt,

Wenn man die Zeit umkehren könnte.

So viele Fehler sogar Bewusst und Unbewusst.

Doch merke wer du bist

Die Person die du einst warst und jene zu der du geworden bist

Du hast an Erfahrung gesammelt und nicht an Wissen.

Manche Person hättest du nie kennenlernen wollen,

Manche Taten wären ungeschehen gewesen.

Bei Unbewussten sind diese Geschehnise unvermeidbar gewesen,

Doch der Bewusste ist Schuld nichts geändert zu haben.

Der wertvollste Mensch an deiner Seite ist es,

An dem du zurückkehren und ein Zuhause nennen kannst,

Der mit dir Glück und Trauer durchsteht

Und meist schon immer an deiner Seite gewaltet hat.

Natürlich wirdst du das nicht so offensichtlich erkennen,

Der Mensch an sich ist auch ein gut maskierter

An einem Ball wo dich dieser Mensch zum Tanz einlädt

Wirdst du diesen Tanz annehmen?

© Dattura