Goldsucher

Am 22.5.2021 um 18:05 schrieb ConnyS:

Hallo @Goldsucher, 

ein sehr schönes Gedicht mit sehr viel wahrem Inhalt.

Leider sehen das nicht alle so. Viele Menschen streben nach Reichtum, Ansehen, Macht.... Und doch ist alles (wie du schreibst) nur für unsere kurze Lebenszeit geliehen. Wir können nichts davon mit in die jenseitige Welt mitnehmen. 

Mir gefällt auch super die letzte Strophe, die ich sehr mit meinem Glauben verbinde. 

Liebe Grüße 

ConnyS 

 

Hallo ConnyS

Danke für deinen Kommentar !

Du hast die gleiche Einstellung

und das gefällt mir. Es denken ja nicht alle so wie wir.

Ich meine die Menschen sind  noch unzufriedener geworden.

Liebe Grüße und bleib gesund und heiter. 

Alles Gute bis bald  Goldsucher

Alles nur geliehen...

Noch reicht das Brot zum Frühstück.

Die Hemden und Hosen im Schrank.

Doch hüten wir uns vor Ängsten,

die machen die Menschen krank.

Genieße jeden Augenblick.

Alles Leben ist kurz und geliehen.

Jeder hat seine, ihm eigene Zeit.

Dann gilt es ins Jenseits zu ziehen.

Wir sitzen auf unseren Koffern,

voll Müll und Lebensplunder.

Wir hoffen und warten geduldig.

Warten auf irgendein Wunder

Hallo Kurt,

herzlichen Dank für deine Beurteilung.

Ich werde mich weiterhin bemühen.

Schönes Wochenende und Grüße

Goldsucher

Die Heuchler

Halt dich fern von all den Heuchlern,

dich sich den andern überlegen dünken.

Die Sitte und Moral den Menschen predigen

und Samstags heimlich sich betrinken.

Hüte dich vor diesen Heimlichtuern,

die jdes Wort zu ihrem Wohl verdrehn.

Sie kriechen kurz gesagt in jeden Hintern

und müssen dazu nicht mal Schlange stehn.

Was wärst du....

Was wärst du Wind ?

Gäbe es nicht Berg und Tal,

um hindurch zu sausen.

Was wärst du Liebe ?

Gäbe es kein Herz,

um drin zu hausen.

Nase-Weisheiten

Die Nase mitten im Gesicht,

darauf ist wirklich kein Verzicht.

Nicht immer ist sie eine Zierde,

nicht selten Treffpunkt der Begierde.

Wenn mal ein Düftlein steigt empor,

da wär die Nase lieber Ohr.

Zu lange Nasen können stören.

Wer je geküsst kann wohl beschwören.

Nasen platt wie eine Flunder,

sind Boxernasen und kein Wunder.

Sichelnasen spitz und zart,

nennt der Volksmund, Himmelfahrt.

Doch auf Verdruss kann man verzichten,

lässt man dieselbe einfach richten.

Ist dann entfernt viel Mull und Gaze,

platzt der Traum wie eine Blase.

Was hat gebracht die Operation,

den Zinken hat der Nachbar schon.

Opernball

Die Damen tragen Dekolletee

und Klunker in den Ohren.

Die Herren gehn im Frack gezwängt,

sie werden so geboren.

Politik und Prominenz,

Manager, Bosse und Dealer.

Getanzt wird im Dreivierteltakt,

darauf bestehen die Wiener.

Graf und Gräfin, falsche Prinzen,

Minister mit ihren Chauffeuren.

Stars die nur noch Sternchen sind

und Plastiklippen-Gören.

Nach der Gala gibt es Austern,

Champagner und Prosecco.

Die niemand kennt, stehn an der Wand.

Sie sind halt nichts, nur Deko.

Hallo Luise,

danke für dein Herzlich Willkommen.

liebe Luise.

Ich werd mich bessern

LG Goldsucher

Böse Buben

Halte stets dein Glück beisammen,

die Welt ist voller Krieg und Streit.

Und so mancher böse Bube,

ist zu mancher Tat bereit.

Schau hinüber zu den Bergen,

Zeichen der Beharrlichkeit.

Am Horizont die dunklen Schatten,

sind Zeugen der Gefräßigkeit.

Böse Buben bleiben böse,

werden niemals friedlich sein.

Schon der erste böse Bube,

war ein Böser,

er hieß Kain.

Der innere Schweinehund

Man wehrt sich tapfer, macht und ringt.

Stets ungewiss, ob´s auch was bringt.

Man nimmt sich vor, dann wieder nicht,

doch selten schaft man den Verzicht.

Schuld daran so kann´s nur sein,

ist die Kreuzung Hund uns Schwein.

Ein Phänomen das nie entdeckt,

weil es im Innern sich versteckt.

Doch dann im richtigen Moment,

ist der Schweinehund präsent.

Und jeder Vorsatz der gefasst,

ist schlicht und einfach für die Katz.

Du bist gewillt, doch nicht dein Geist,

weil dir der Schweinehund was scheißt.