Thomas Comte de Mont Buet
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Beiträge erstellt von Thomas Comte de Mont Buet
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Danke erstmal für die Kritik,
Ich muss zugeben, dass meine Intention nicht so ganz rüberkommt. Was ich eigentlich damit ausdrücken will, ist die Mühle der Alltäglichkeit, welcher allein erziehende Mütter ausgesetzt sind. Ein Tag endet und wieder ist außer dem bloßen Überleben des Kindes und der Mutter nichts passiert, was das Leben etwas weiter voranbringt. Ein Tag an dem nichts passiert. Vielleicht meinte Perry das mit der Alltäglichkeit. Aber es stimmt, nur ein, zwei Zeilen mehr, die sich mit den unerfüllten Wünschen auseinandersetzen würden, hätten den Leser sofort in diese Richtung gebracht.
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Ein ganz normaler Tag
von
Thomas Comte de Mont Buet
Der Tag beginnt zu früh, um Sechs
und auch das Kind muss aus den Federn
Frühstück machen, denn nicht umsonst
soll man nicht mit leerem Magen aus dem Hause gehen
Das Kind ist in der Schule, lernt
Der Arbeitstag beginnt für sie, wird lang
harte Arbeit bis zum Mittag
wenn eine halbe Stunde etwas Ruhe schenkt
Nach der Arbeit noch das nötigste
aus dem Supermarkt geholt
Dann nach Hause, putzen, waschen
was zu tun ist, wird getan
Nach dem Abendessen noch etwas mit dem kleinen spielen,
ihn dann ins Bett gebracht, womit die Ruhe beginnt
endlich Pause, endlich Stille
doch die Augen fallen für heute endgültig zu.
Die Auferstehung des Herzens
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Die Auferstehung des Herzens
von
Thomas Comte de Mont Buet
Wenig Licht, die Wolken geschlossen, regnet es kalt herab
Der Blick in den grauen Himmel, gleicht dem Blick in ihr Herz
welches, fast schon tot, wenig schlagend, im sterben liegt
zermalmt durch nur ein paar grausame, quälende Worte
die ein Leben verändern oder zerstören
wodurch es nie mehr so ist, wie es mal war.
Alles ändert sich, hat das Herz zu wenig dagegen getan?
Zu wenig geliebt, zu wenig bemüht, zu wenig Schmerz ertragen?
Für die ewige Liebe hat es sogar Dinge getan,
die Menschen ekeln und Abscheu wecken.
Nur aus dem Grund, nicht alleine zu sein.
Aber doch wurde es schon wieder enttäuscht,
und stirbt einen weiteren, langsamen, qualvollen Tod.
Alle hoffen auf die Auferstehung, zweifeln aber daran
dabei erlebt der Mensch sie jeden Tag.
Bei Freunden, Feinden, Unbekannten und sich selbst
Auch dieses tote, kalte Herz wird wieder schlagen
denn ein Blick alleine reicht, um den Tod zu besiegen
Denn die Macht der Liebe ist unsterblich und sie wird es immer sein.