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Thomas Comte de Mont Buet

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Beiträge erstellt von Thomas Comte de Mont Buet

  1. Die Auferstehung des Herzens

     

    von

     

    Thomas Comte de Mont Buet

     

     

    Wenig Licht, die Wolken geschlossen, regnet es kalt herab

    Der Blick in den grauen Himmel, gleicht dem Blick in ihr Herz

    welches, fast schon tot, wenig schlagend, im sterben liegt

    zermalmt durch nur ein paar grausame, quälende Worte

    die ein Leben verändern oder zerstören

    wodurch es nie mehr so ist, wie es mal war.

     

    Alles ändert sich, hat das Herz zu wenig dagegen getan?

    Zu wenig geliebt, zu wenig bemüht, zu wenig Schmerz ertragen?

    Für die ewige Liebe hat es sogar Dinge getan,

    die Menschen ekeln und Abscheu wecken.

    Nur aus dem Grund, nicht alleine zu sein.

    Aber doch wurde es schon wieder enttäuscht,

    und stirbt einen weiteren, langsamen, qualvollen Tod.

     

    Alle hoffen auf die Auferstehung, zweifeln aber daran

    dabei erlebt der Mensch sie jeden Tag.

    Bei Freunden, Feinden, Unbekannten und sich selbst

    Auch dieses tote, kalte Herz wird wieder schlagen

    denn ein Blick alleine reicht, um den Tod zu besiegen

    Denn die Macht der Liebe ist unsterblich und sie wird es immer sein.

  2. Danke erstmal für die Kritik,

    Ich muss zugeben, dass meine Intention nicht so ganz rüberkommt. Was ich eigentlich damit ausdrücken will, ist die Mühle der Alltäglichkeit, welcher allein erziehende Mütter ausgesetzt sind. Ein Tag endet und wieder ist außer dem bloßen Überleben des Kindes und der Mutter nichts passiert, was das Leben etwas weiter voranbringt. Ein Tag an dem nichts passiert. Vielleicht meinte Perry das mit der Alltäglichkeit. Aber es stimmt, nur ein, zwei Zeilen mehr, die sich mit den unerfüllten Wünschen auseinandersetzen würden, hätten den Leser sofort in diese Richtung gebracht.

  3. Ein ganz normaler Tag

     

    von

     

    Thomas Comte de Mont Buet

     

     

    Der Tag beginnt zu früh, um Sechs

    und auch das Kind muss aus den Federn

    Frühstück machen, denn nicht umsonst

    soll man nicht mit leerem Magen aus dem Hause gehen

     

    Das Kind ist in der Schule, lernt

    Der Arbeitstag beginnt für sie, wird lang

    harte Arbeit bis zum Mittag

    wenn eine halbe Stunde etwas Ruhe schenkt

     

    Nach der Arbeit noch das nötigste

    aus dem Supermarkt geholt

    Dann nach Hause, putzen, waschen

    was zu tun ist, wird getan

     

    Nach dem Abendessen noch etwas mit dem kleinen spielen,

    ihn dann ins Bett gebracht, womit die Ruhe beginnt

    endlich Pause, endlich Stille

    doch die Augen fallen für heute endgültig zu.

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