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Aiko

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Beiträge erstellt von Aiko

  1. Deine Beine zittern, deine Brust am beben

    Deine Sinne lösen sich auf im Rauch

    Diese Wärme diese Lust du spührst jetzt das Leben

    Und hast ständig dieses Gefühl im Bauch

     

    Du willst es für immer, du willst es auf ewig

    Und hast Angst davor es zu verlieren

    Du lehnst dich zurück im Schimmern des Teelichts

    Und zitterst wie wild als würdest fest frieren

     

    Das Spiel geht weiter das Spiel des Verlangen

    Weiter immer weiter keiner kann uns fangen

    Du kriegst nicht genug als wartest seit Tagen

    Und kommst zappelnd ins Ziel, ich höre es dich sagen

     

    Nun liegen wir da vernichtet und geschlagen

    Ein Spiel ohne Sieger, es siegt nur die Lust

    Schmiegst dich ganz sanft zu der meinigen Brust

    So schläfst du ein in den meinen Armen

  2. Hallo Zusammen,

     

     

    Vielen Dank für das Willkommenheissen und die Rückmeldungen. Ich habe mir eure Gedanken zu Herzen genommen und das Gedicht überarbeitet. Weitere Rückmeldungen/Kritk sind erwünscht.

     

    Ich erlaube mir gewisse Verse/Strophen näher zu erläutern, so dass ihr meine Gedankengänge vielleicht besser verstehen könnt:

     

    Schaust du aus dem Fenster raus?

    Wünscht dir gar nicht hier zu sein?

    Sondern dich im schnellsten Lauf,

    Von der Kette zu befreien?

    Mit der 'Kette' meine ich die gesellschaftlichen Normen, die einen zwingen jeden Morgen wieder zur Arbeit zu gehen und nicht das tun zu können was man tun will, im Fall des lyrischen Dus das Reisen. Im Gedicht geht es primär um den Alltag eines Arbeiters. Nicht eines Studenten.

     

    Willst an Stränden Wellen lauschen,

    Wandern auf der ganzen Welt.

    In fernen Ländern herzhaft jauchzen,

    Bis zum blauen Himmelszelt.

    Es ging mir nie ums fliegen in die fernen Ländern. Aber ich sehe ein, dass das 'fliegend' irreführend sein kann und ich glaube, dass so die Reiselust besser verbildlicht wird.

    Aber du sitzt hier allein,

    Wartest bis es fünfmal schlägt,

    Dass du dann in höchster Eil',

    Dich Zuhause schlafen legst.

    Das soll nicht bedeuten, dass das lyrische Du nach der Arbeit direkt schlafen geht. Aber von der Sekunde des Feierabends an, zielt alles auf den Schlaf. Gedankengänge à la 'ich schaue noch ein wenig Fernsehen nach dem Abendessen und gehe dann schlafen' waren bei mir zum Beispiel keine Seltenheit um 18 Uhr, während meiner Zeit als 42 Stunden pro Woche Arbeiter.

     

    Ist die Woch' endlich geschafft,

    Weisst du, dass die nächste folgt.

    Der Alltag lenkt, es ist vollbracht,

    Du bist ein Teil des Arbeitsvolk.

     

     

     

     

    Vielen Dank nochmals und Gruss

     

    Aiko

  3. Frust

     

    Schaust du aus dem Fenster raus?

    Wünschst dir gar nicht hier zu sein?

    Sondern jetzt im schnellsten Lauf,

    Aus der Schale auszukeim'?

     

    Willst an Stränden Wellen lauschen.

    Wandern auf der ganzen Welt.

    In fernen Ländern fliegend rauschen,

    Tief hinein ins Himmelszelt.

     

    Aber du sitzt hier allein,

    Wartest bis es fünfmal schlägt.

    Dass du dann in grösster Eil'.

    Zuhause dich zu schlafen legst.

     

    Ist die Woch' endlich geschafft,

    Weisst du, dass die nächste folgt.

    Der Alltag lenkt, es ist vollbracht,

    Du bist ein Teil des Arbeitsvolk'.

     

    -Aiko

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