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Pequena

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Beiträge erstellt von Pequena

  1. Ich glaube nicht,

    dass du mich hörst.

    Der Wind, der meine

    Stimme trägt

    Er weiß nicht, wohin

    Er weiß nicht, warum

    Warum ich ihn bitte

    Worum ich ihn bitte

    Kalte Welt, graue Menschen

    Regen, Eis, Sturm

    Nur der Wind

    Er allein findet zu dir

    Doch nicht, solange du

    Stumm bist.

    Zeige ihm den Weg

    Ich bin zu schwach

    Bitte – versteck dich nicht

    Vor mir

    Auch ich bin der Wind.

  2. Stimmt, das ist wirklich eine gute Idee, nur einige Wörter aus dem vorigen Vers zu übernehmen - ich denke, ich werde das Gedicht nochmal überarbeiten und dann eine neue Version reinstellen. Aber freut mich, dass es dir doch etwas besser gefällt

    Ich hatte auch Bedenken, dass die Geschichte etwas schwer zu erkennen ist.

     

    LG

    Pequena

  3. Hey David,

     

    danke für deine Kritik, auch wenn sie hart war

    ja, das mit dem Reimschema stimmt, da muss ich dir Recht geben. Dass ich den letzten Vers einer Strophe teilweise als ersten Vers der folgenden Strophe verwendet habe, kann man wohl sehen, wie man möchte, ich glaube es ist Geschmackssachen.

    Das lyrische Ich ist in diesem Gedicht der Regen, der den blauen Himmel liebt. Allerdings kann der Regen natürlich nie den Himmel sehen, sobald Regen da ist, sind Wolken da. Deswegen ist diese Liebe aussichtslos, wobei der Himmel so oder so viel zu schön für den Regen ist. Das ist im Allgemeinen die Geschichte, die "bunten Kreise" sind Menschen mit Regenschirmen.

    Nur um das Gedicht etwas zu erklären - ich wollte nicht Wetter und Farben mischen.

     

    Liebe Grüße,

     

    Pequena

  4. Hi Jörn,

     

    vielen Dank für deine Antowort

    Freut mich, dass es dir im Allgmeinen gefällt..

    Ja, das mit den Strophenlängen sollte ich vielleicht nochmal überdenken -

    die Strophe mit nur zwei Versen, Strophe sechs, ist sehr bewusst so kurz, sie soll eine Art Umbruch in der Geschichte symbolisieren. Vielleicht würde es besser klingen, wenn man Strophe vier ganz auslässt? So hätte man nur eine äußerst kurze Strophe und die längere am Ende. Solange die Geschichte dann noch verständlich ist.

    Ich werde mal über weitere Änderungen nachdenken und dann eine neue Version reinstellen

     

    LG

    Pequena

  5. An Vokalchemist und redmoon

     

    Vielen Dank für die Antoworten und eure Kritik!

    Ich denke auch, dass der erste Titel besser passt. Werde mir das nächste Mal etwas mehr Gedanken um den Ausdruck und die Sprache machen, ich wollte nur das Thema direkt auf den Punkt bringen, habe es deswegen vorerst so gelassen.

     

    LG

    Pequena

  6. Ein Schicksal

     

    Es ist alles so grau

    Ich will zurück

    Sehe nicht genau

    Was hier passiert.

     

    Was hier passiert

    Frage ich mich

    Ein Mann, er irrt

    Durch die Straßen.

     

    Durch die Straßen

    Geht ein Aufschrei

    Die, die saßen

    Hasten nach haus

     

    Habe ich ein Zuhause?

    Flüchten sie vor mir?

    Auf der Flucht begleiten sie

    Die bunten Kreise.

    Ich sehe keinen mehr.

     

    Die Wolken wispern

    Flüstern mir zu

    Ganz leise, kaum hörbar

    Der Regen bist du.

     

    Doch wollte ich

    Nicht lieber die Sonne sein?

     

    Ich kann dich nicht sehen

    Du hältst dich versteckt

    Beginne, zu flehen

    Du antwortest nicht.

     

    Du antwortest nicht

    Du hast einen Grund:

    Ich hab kein Gesicht

    Dafür ist deins das Schönste.

     

    Dein Strahlen, dein Blau

    Sie preisen dich

    Du bist wie ein Pfau

    Ich liebe dich.

     

    Doch niemals

    Wirst du mich ansehen

    Denn ich bin kalt und grau

    Aber du bist alles.

    Versteckst dich

    Hinter den Wolken.

  7. Durch die Blume gesagt

    oder: Daisy

     

    Er tritt vor die Tür

    seine Augen

    eine Macht

    die er nicht kennt.

    Nie war er sich bewusst

    wie leicht er die Welt hätte ändern können

    blickte er nur einmal in ihr Gesicht.

    Für ihn

    war sie

    eine unter vielen

    Daisy.

    Er aber suchte

    nach der schönsten Rose

    und nahm den Schmerz in Kauf.

    Immer weinte sie

    weinte, weil er nicht sah

    wie wunderschön

    ein Gänseblümchen ist.

    Er trat sie mit Füßen

    bemerkte nie

    wie lang es brauchte

    bis sie den Kopf wieder hob.

    Sie war keine Rose

    Daisy.

    Hätte sie die Wahl

    wäre sie die schönste Blume

    von allen.

    In seinen Augen

    ist sie nur

    das schönste Gänseblümchen

    auf dem Weg

    zu seiner schmerzhaften, betörenden,

    gefährlichen, zerstörenden

    roten Rose

    Daisy.

     

     

    Erstmal vielen Dank für's Lesen!

    Würde mich sehr über einen Kommentar freuen, ist eines meiner ersten Gedichte

    Welcher Titel passt wohl besser?

    Liebe Grüße

    Pequena

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