Pequena
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Ich glaube nicht,
dass du mich hörst.
Der Wind, der meine
Stimme trägt
Er weiß nicht, wohin
Er weiß nicht, warum
Warum ich ihn bitte
Worum ich ihn bitte
Kalte Welt, graue Menschen
Regen, Eis, Sturm
Nur der Wind
Er allein findet zu dir
Doch nicht, solange du
Stumm bist.
Zeige ihm den Weg
Ich bin zu schwach
Bitte – versteck dich nicht
Vor mir
Auch ich bin der Wind.
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Stimmt, das ist wirklich eine gute Idee, nur einige Wörter aus dem vorigen Vers zu übernehmen - ich denke, ich werde das Gedicht nochmal überarbeiten und dann eine neue Version reinstellen. Aber freut mich, dass es dir doch etwas besser gefällt
Ich hatte auch Bedenken, dass die Geschichte etwas schwer zu erkennen ist.
LG
Pequena
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Hey David,
danke für deine Kritik, auch wenn sie hart war
ja, das mit dem Reimschema stimmt, da muss ich dir Recht geben. Dass ich den letzten Vers einer Strophe teilweise als ersten Vers der folgenden Strophe verwendet habe, kann man wohl sehen, wie man möchte, ich glaube es ist Geschmackssachen.
Das lyrische Ich ist in diesem Gedicht der Regen, der den blauen Himmel liebt. Allerdings kann der Regen natürlich nie den Himmel sehen, sobald Regen da ist, sind Wolken da. Deswegen ist diese Liebe aussichtslos, wobei der Himmel so oder so viel zu schön für den Regen ist. Das ist im Allgemeinen die Geschichte, die "bunten Kreise" sind Menschen mit Regenschirmen.
Nur um das Gedicht etwas zu erklären - ich wollte nicht Wetter und Farben mischen.
Liebe Grüße,
Pequena
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@ Rastlose
Dankeschön
Hm, ich denke mal, es ist sowieso noch kein Meister vom Himmel gefallen, was?
Und wie ich sehe, kann da jemand portugiesisch..!
Liebe Grüße
Pequena
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Hi Jörn,
vielen Dank für deine Antowort
Freut mich, dass es dir im Allgmeinen gefällt..
Ja, das mit den Strophenlängen sollte ich vielleicht nochmal überdenken -
die Strophe mit nur zwei Versen, Strophe sechs, ist sehr bewusst so kurz, sie soll eine Art Umbruch in der Geschichte symbolisieren. Vielleicht würde es besser klingen, wenn man Strophe vier ganz auslässt? So hätte man nur eine äußerst kurze Strophe und die längere am Ende. Solange die Geschichte dann noch verständlich ist.
Ich werde mal über weitere Änderungen nachdenken und dann eine neue Version reinstellen
LG
Pequena
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An Vokalchemist und redmoon
Vielen Dank für die Antoworten und eure Kritik!
Ich denke auch, dass der erste Titel besser passt. Werde mir das nächste Mal etwas mehr Gedanken um den Ausdruck und die Sprache machen, ich wollte nur das Thema direkt auf den Punkt bringen, habe es deswegen vorerst so gelassen.
LG
Pequena
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Ein Schicksal
Es ist alles so grau
Ich will zurück
Sehe nicht genau
Was hier passiert.
Was hier passiert
Frage ich mich
Ein Mann, er irrt
Durch die Straßen.
Durch die Straßen
Geht ein Aufschrei
Die, die saßen
Hasten nach haus
Habe ich ein Zuhause?
Flüchten sie vor mir?
Auf der Flucht begleiten sie
Die bunten Kreise.
Ich sehe keinen mehr.
Die Wolken wispern
Flüstern mir zu
Ganz leise, kaum hörbar
Der Regen bist du.
Doch wollte ich
Nicht lieber die Sonne sein?
Ich kann dich nicht sehen
Du hältst dich versteckt
Beginne, zu flehen
Du antwortest nicht.
Du antwortest nicht
Du hast einen Grund:
Ich hab kein Gesicht
Dafür ist deins das Schönste.
Dein Strahlen, dein Blau
Sie preisen dich
Du bist wie ein Pfau
Ich liebe dich.
Doch niemals
Wirst du mich ansehen
Denn ich bin kalt und grau
Aber du bist alles.
Versteckst dich
Hinter den Wolken.
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Durch die Blume gesagt
oder: Daisy
Er tritt vor die Tür
seine Augen
eine Macht
die er nicht kennt.
Nie war er sich bewusst
wie leicht er die Welt hätte ändern können
blickte er nur einmal in ihr Gesicht.
Für ihn
war sie
eine unter vielen
Daisy.
Er aber suchte
nach der schönsten Rose
und nahm den Schmerz in Kauf.
Immer weinte sie
weinte, weil er nicht sah
wie wunderschön
ein Gänseblümchen ist.
Er trat sie mit Füßen
bemerkte nie
wie lang es brauchte
bis sie den Kopf wieder hob.
Sie war keine Rose
Daisy.
Hätte sie die Wahl
wäre sie die schönste Blume
von allen.
In seinen Augen
ist sie nur
das schönste Gänseblümchen
auf dem Weg
zu seiner schmerzhaften, betörenden,
gefährlichen, zerstörenden
roten Rose
Daisy.
Erstmal vielen Dank für's Lesen!
Würde mich sehr über einen Kommentar freuen, ist eines meiner ersten Gedichte
Welcher Titel passt wohl besser?
Liebe Grüße
Pequena
Stimme des Windes
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
hm - es sollte auf eine Art prosaisch sein. Nicht übertrieben, einfach nüchtern, ich dachte, das macht es vielleicht ernster.
Aber trotzdem Danke für deinen Kommentar.
Ich werde drüber nachdenken
lg
Pequena