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SinusSky

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Beiträge erstellt von SinusSky

  1. Hi, ich finde das Gedicht toll. Natürlich braucht es Zeit, bis das Gefühl für alles sich durchsetzt. Ich finde es gut, wenn man Sätze der Reime wegen verdreht, wenn man platziert. Auch wenn andere Kommentare existieren. Doch meiden sollte man das Kanzlei-Deutsch "unterlassen" und vielleicht allzu begriffene Worte "sich einlassen". Aber ansonsten hoi, hoi, hoi und weiter so. Und da ich nicht nur Kritik salze, hier meine Version, inspiriert aus Deiner, und nur erstellt als Inspiration. Mein Stil ist nicht so modern wie Deiner, ich gestehe. Doch die eine und andere Stelle könntest Du mit Schub in unser Heute bringen.

     

    Der Weg.

     

    So kehre auch ich ab,

    von einem Schmerz’ der leitet,

    ein drückendes Gefühl kam zu knapp,

    und ein anderes hat mich verleitet.

     

    So suche ich nach der Quelle,

    kummervoll find ich nicht,

    laufe quer gleich einer Welle,

    und nicht mal ich in Sicht.

     

    Es strengt mich an,

    jede einzel’ Bewegung zehrt,

    laufe, singe dann,

    während Schmerz in mich fährt.

     

    Liebe suche ich vergeblich,

    Versuche scheitern kläglich,

    dem Pfad bleib ich allein,

    hart, ist mein jetziges Sein.

     

    So ist mein Eins nun hier

    und bittet im kurzen Flehen,

    Aufgeben stehle ich mir,

    verlange dein Segen zu sehen.

     

    Wie soll ich nur wagen,

    Gewohntes verblassen lassen,

    Antwort gesucht auf Fragen?

    Um es für mich zu fassen.

     

     

    Solle ich doch eilig tappen,

    Hoffnung muss mich haben,

    sonst kann es mich vergraben,

    und dies führt zum Versagen.

     

    Eingefangen hat es mich,

    fülle meine Zeiten,

    lasset mich im Stich,

    ich bin in neusten Weiten.

     

    Doch der Weg bleibt gleich,

    wandere nur allei’

    stiefele schon allzu bleich,

    ich lasse alles frei.

     

    Öffne mich für alles,

    auf das was kommen mag,

    doch klein und viel Fahles,

    Deckel zu, wo ich morgen lag.

    Ich muss ehrlich gestehen, dass es mir wirklich gefällt. Es ist interessant zu sehen wie unterschiedlich ein Gedicht doch sein kann. Danke dir für deine Version.
  2. So tu auch ich verlassen,

    Den Schmerz der mich leitet,

    Das Gefühl habe ich viel zu lange unterlassen,

    Und mich oft verleitet.

     

    Ich suche nach der Quelle,

    Voller Kummer such ich,

    Laufe umher wie eine Welle,

    Finde nichtmal mich.

     

    Es ist anstrengend,

    Jede Bewegung zehrt an mir,

    Laufen tue ich singend

    Doch nur aus dem schmerz hier.

     

    Liebe suchte ich vergeblich

    Versuche scheitern kläglich,

    Bleibe allein den ganzen Pfad,

    Ist ziemlich hart.

     

    Doch so bin ich hier,

    Will nicht aufgeben,

    Das sage ich dir,

    Verlangt wird dein Segen.

     

    Doch wie nur soll ich wagen,

    Das gewohnte zurückzulassen,

    Das lasse ich mir sagen,

    Um mich damit zu befassen.

     

    Sollte ich doch sagen,

    Hoffnung muss ich haben,

    Sonst kann mich direkt vergraben,

    Und dies führt nur zum versagen.

     

     

    Eingelassen habe ich mich,

    Nutze meine Zeit,

    Wurde gelassen im stich,

    War noch nie so Weit.

     

    Nur der Weg der ist gleich,

    So wander ich allein,

    Bin schon ganz bleich,

    Ich lasse alles sein.

     

    Lasse mich ein,

    Auf das was kommen mag,

    Alles nur noch klein,

    Und ich liege in dem Sarg.

     

    hey,

    ihr alle die das lesen, es ist eines meiner ersten Gedichte und ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. Danke euch und viel Spaß.

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