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Tolvaire

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Beiträge erstellt von Tolvaire

  1. Danke Atalante,

     

    bin auch noch unzufrieden, werde das ganze umstellen. Den Refrain nur 1x ans Ende packen, dann ist es nicht so überladen. Ich wollte mal sehen wie es wirkt, wenn es aufgeschrieben ist. Ich achte immer auf Rhythmus, darauf würde ich gerne näher eingehen. Vielleicht meinst du was anderes.

     

    Gruß

    Tolvaire

  2. Weg

     

    Nichts, wirklich nichts

    bereitet dich vor

    Am Ende des Lichts

    wartet ein weiteres Tor

    Es liegt an dir

    nicht erst ab hier

    Kein Ende in Sicht

    doch folge dem Licht

     

    Nichts ist beschwerlicher

    als der eigene Weg

    Nichts ist ehrlicher

    und nur dein Privileg

    Laufe soweit die Füße dich tragen

    Vertraue nur Herz, Seele und Magen

     

    Alles was war

    ist nicht mehr

    Nichts ist klar

    und ich so leer

    Das ich fiel

    merkte ich währenddessen

    Ein krankes Spiel

    und gefundenes Fressen

     

    Nichts ist beschwerlicher

    als der eigene Weg

    Nichts ist ehrlicher

    und nur dein Privileg

    Laufe soweit die Füße dich tragen

    Vertraue nur Herz, Seele und Magen

     

    Wieder so eine Situation

    Wie bin ich hier gelandet?

    Folgte nur meiner Intuition

    Bin wie ein Waal gestrandet

    Nach Ebbe kommt Flut

    Die Gezeiten meiner Wut

    Am weiten Strand, vom Leben umspüllt

    Hat sich mein Schicksal noch nicht enthüllt

     

    Nichts ist beschwerlicher

    als der eigene Weg

    Nichts ist ehrlicher

    und nur dein Privileg

    Laufe soweit die Füße dich tragen

    Vertraue nur Herz, Seele und Magen

     

    Ich fühle mich wie Atlas

    Auf den Schultern die Altlast

    Mein Leben nun Altglas

    Nur Scherben und all das

    Umsonst und das wars

    das hier mein Nachlass?

    Ein neuer Tag, die Sonne strahlt

    Ist es das was es zu finden galt?

     

    Nichts ist beschwerlicher

    als der eigene Weg

    Nichts ist ehrlicher

    und nur dein Privileg

    Laufe soweit die Füße dich tragen

    Vertraue nur Herz, Seele und Magen

  3. Das Gedicht entstand letzten Sommer, als ich auf der Autobahn im Flixbus aus dem Fenster schaute. Der Himmel war blau, bis auf diese kleine Wolke, die sich vor meinen Augen auflöste. Ich glaube ich dachte dabei an Vergänglichkeit und was von uns übrig bleibt. Bin mir nicht mehr so sicher. War nach 10 min im Bus erledigt, weswegen ich mich scherzhaft Cloud-Poet schimpfe.

     

    Perry danke fürs korrigieren, habs mehrmals angeschaut und trotzdem nicht gesehen. Richtige Rechtschreibung ist mir wichtig, ich komme nicht aus Deutschland und lerne gerne dazu.

     

    Danke Carlos, ich war an dem Tag unterwegs Richtung alte Heimat und fand mich in der Wolke wieder. Ja Tolvaire kommt von Voltaire, ich hab auf die Schnelle ein Pseudonym gebraucht .-)

     

    Grüße

    Tolvaire

  4. Eine Wolke hat sich auf den Weg gemacht

    Hat keinen Regen für uns gebracht

    Am blauen Himmel ein weißer Fleck

    Ich habe sie erst gar nicht entdeckt

    Klein, schmächtig, nichts Böses im Sinn

    Allein nicht prächtig, treibt sie dahin

    Ausgehungert, auf der Suche nach Nahrung

    Niemand in Sicht, für eine Wolkenpaarung

    So löst sie sich auf, zerstreut vom Wind

    Verschwindet im Blau, das himmlische Kind

  5. Danke Windreiter,

     

    für Deine Gedanken und den herzlichen Empfang. Ich fühle mich hier gut aufgehoben. Ich will Niemanden verurteilen, aber man muss über alles reden egal wie unangenehm es ist. Ich versuche zuerst den Finger auf mich zu richten, bevor ich Andere anschwärze. Es ist einfacher Etwas zu behaupten als zu wissen. Ich lehne mich oft weit aus dem Fenster beim schreiben, deswegen Danke für Anregungen und Kritik an denen ich mich festhalten kann ;-)

     

    Schönes Wochenende

     

    Tolvaire

  6. Hallo, danke Perry.

     

    Daran habe ich garnicht gedacht, ist das erste Mal dass ich was veröffentliche. Ich möchte Niemanden zu nahe treten oder etwas verurteilen. Ich versuche die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und vermische verschiedene Meinungen miteinander. Dann noch ein wenig ;-) übertreiben und schauen was daraus entsteht. Natürlich habe ich einen eigene Meihnung, die möchte ich aber Niemanden aufzwängen.

     

    Ich schaue mich gerne um,

     

    Tolvaire

  7. Als ich meines Weges schritt

    Bekam ich aus dem Augenwinkel mit

    Es ist zu grün für diese Jahreszeit

    Auch wenn es seit Jahren nicht schneit

    Was erregt da mein Interesse

    Gerichtet an Weihnachtsmanns Adresse

    Ach Nadelbäume groß und klein

    Auf dem nassen, kalten Stein

    Diese hier haben ausgedient

    Überall hört man: Raus mit Ihnen

    Herausgerissen aus dem schönen Schein

    Hackt man sie bald kurz und klein

    Im Namen des Weihnachtsfestes

    Gaben sie sterbend ihr Allerbestes

    Was ihnen jetzt noch übrigbleibt

    Ein Müllwagen, ihr letztes Geleit

    Und die, die noch in der Erde stehen

    Die zusehen wie die Tage vergehen

    Wachsen, schwärmen: oh wie wunderbar

    Dies denken sie nur bis zum nächsten Jahr

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