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Beiträge erstellt von Tolvaire
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Weg
Nichts, wirklich nichts
bereitet dich vor
Am Ende des Lichts
wartet ein weiteres Tor
Es liegt an dir
nicht erst ab hier
Kein Ende in Sicht
doch folge dem Licht
Nichts ist beschwerlicher
als der eigene Weg
Nichts ist ehrlicher
und nur dein Privileg
Laufe soweit die Füße dich tragen
Vertraue nur Herz, Seele und Magen
Alles was war
ist nicht mehr
Nichts ist klar
und ich so leer
Das ich fiel
merkte ich währenddessen
Ein krankes Spiel
und gefundenes Fressen
Nichts ist beschwerlicher
als der eigene Weg
Nichts ist ehrlicher
und nur dein Privileg
Laufe soweit die Füße dich tragen
Vertraue nur Herz, Seele und Magen
Wieder so eine Situation
Wie bin ich hier gelandet?
Folgte nur meiner Intuition
Bin wie ein Waal gestrandet
Nach Ebbe kommt Flut
Die Gezeiten meiner Wut
Am weiten Strand, vom Leben umspüllt
Hat sich mein Schicksal noch nicht enthüllt
Nichts ist beschwerlicher
als der eigene Weg
Nichts ist ehrlicher
und nur dein Privileg
Laufe soweit die Füße dich tragen
Vertraue nur Herz, Seele und Magen
Ich fühle mich wie Atlas
Auf den Schultern die Altlast
Mein Leben nun Altglas
Nur Scherben und all das
Umsonst und das wars
das hier mein Nachlass?
Ein neuer Tag, die Sonne strahlt
Ist es das was es zu finden galt?
Nichts ist beschwerlicher
als der eigene Weg
Nichts ist ehrlicher
und nur dein Privileg
Laufe soweit die Füße dich tragen
Vertraue nur Herz, Seele und Magen
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Das Gedicht entstand letzten Sommer, als ich auf der Autobahn im Flixbus aus dem Fenster schaute. Der Himmel war blau, bis auf diese kleine Wolke, die sich vor meinen Augen auflöste. Ich glaube ich dachte dabei an Vergänglichkeit und was von uns übrig bleibt. Bin mir nicht mehr so sicher. War nach 10 min im Bus erledigt, weswegen ich mich scherzhaft Cloud-Poet schimpfe.
Perry danke fürs korrigieren, habs mehrmals angeschaut und trotzdem nicht gesehen. Richtige Rechtschreibung ist mir wichtig, ich komme nicht aus Deutschland und lerne gerne dazu.
Danke Carlos, ich war an dem Tag unterwegs Richtung alte Heimat und fand mich in der Wolke wieder. Ja Tolvaire kommt von Voltaire, ich hab auf die Schnelle ein Pseudonym gebraucht .-)
Grüße
Tolvaire
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Eine Wolke hat sich auf den Weg gemacht
Hat keinen Regen für uns gebracht
Am blauen Himmel ein weißer Fleck
Ich habe sie erst gar nicht entdeckt
Klein, schmächtig, nichts Böses im Sinn
Allein nicht prächtig, treibt sie dahin
Ausgehungert, auf der Suche nach Nahrung
Niemand in Sicht, für eine Wolkenpaarung
So löst sie sich auf, zerstreut vom Wind
Verschwindet im Blau, das himmlische Kind
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Danke Windreiter,
für Deine Gedanken und den herzlichen Empfang. Ich fühle mich hier gut aufgehoben. Ich will Niemanden verurteilen, aber man muss über alles reden egal wie unangenehm es ist. Ich versuche zuerst den Finger auf mich zu richten, bevor ich Andere anschwärze. Es ist einfacher Etwas zu behaupten als zu wissen. Ich lehne mich oft weit aus dem Fenster beim schreiben, deswegen Danke für Anregungen und Kritik an denen ich mich festhalten kann ;-)
Schönes Wochenende
Tolvaire
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Hallo, danke Perry.
Daran habe ich garnicht gedacht, ist das erste Mal dass ich was veröffentliche. Ich möchte Niemanden zu nahe treten oder etwas verurteilen. Ich versuche die Dinge aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und vermische verschiedene Meinungen miteinander. Dann noch ein wenig ;-) übertreiben und schauen was daraus entsteht. Natürlich habe ich einen eigene Meihnung, die möchte ich aber Niemanden aufzwängen.
Ich schaue mich gerne um,
Tolvaire
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Als ich meines Weges schritt
Bekam ich aus dem Augenwinkel mit
Es ist zu grün für diese Jahreszeit
Auch wenn es seit Jahren nicht schneit
Was erregt da mein Interesse
Gerichtet an Weihnachtsmanns Adresse
Ach Nadelbäume groß und klein
Auf dem nassen, kalten Stein
Diese hier haben ausgedient
Überall hört man: Raus mit Ihnen
Herausgerissen aus dem schönen Schein
Hackt man sie bald kurz und klein
Im Namen des Weihnachtsfestes
Gaben sie sterbend ihr Allerbestes
Was ihnen jetzt noch übrigbleibt
Ein Müllwagen, ihr letztes Geleit
Und die, die noch in der Erde stehen
Die zusehen wie die Tage vergehen
Wachsen, schwärmen: oh wie wunderbar
Dies denken sie nur bis zum nächsten Jahr
Weg
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben
Danke Atalante,
bin auch noch unzufrieden, werde das ganze umstellen. Den Refrain nur 1x ans Ende packen, dann ist es nicht so überladen. Ich wollte mal sehen wie es wirkt, wenn es aufgeschrieben ist. Ich achte immer auf Rhythmus, darauf würde ich gerne näher eingehen. Vielleicht meinst du was anderes.
Gruß
Tolvaire