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Pius

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Beiträge erstellt von Pius

  1. Hallo Letreo, 

     

    geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid, von daher schön, dass sich deine Zeilen zu meinen gesellen.

     

    Lieben Dank fürs Lesen, Kommentieren und Mitfühlen. 

     

    Liebe Grüße, 

    Pius 

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  2. vor 6 Stunden schrieb Letreo71:

    In Vers 4  muss es Hände heißen

    Vielen lieben Dank für den Hinweis, Letreo

     

    vor 6 Stunden schrieb Letreo71:

    Sehr gern gelesen

    Es freut mich sehr, wenn mein Gedicht das Gefühl der Innigkeit transportieren konnte und es dir gefällt ☺️ 

     

    Liebe Grüße, 

    Pius

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  3. Hallo Anonyma,

     

    ich wollte dich nur kurz wissen lassen, dass du keinesfalls verlegen sein musst Ganz im Gegenteil, ich bin sehr froh darüber diesen "Knopf" gedrückt zu haben, hat es doch diesen "Realitäten-Dialog" zur Folge

     

    Aktuell kann ich aus Zeitgründen leider nicht ausführlich antworten, hole das aber alsbald nach.

     

    Liebe Grüße,

    Pius

  4. Hallo Anonyma,

     

    ähnlich wie bei dir, habe ich nach einer gewissen Zeit des Sinnierens einfach nur noch einen unentwirrbaren Knoten im Kopf Aber ich möchte mich an einer Antwort versuchen:

     

     

    vor 3 Stunden schrieb Anonyma:

    Das ist mehr als nur eine gute Frage. Ich persönlich denke, dass wir Menschen, jeder einzelne, auch seine individuell eigene Realität besitzt und in dieser lebt. Gibt es dann aber auch DIE Realität, die für 'Alle und Alles' gilt? Und wenn ja, gibt es 'Schnittmengen'? Oder existiert überhaupt etwas, wenn kein 'Beobachter' existiert? Da zerbrechen sich Philosophen und Wissenschaftler schon seit langer Zeit den Kopf darüber, ich ebenfalls, auch wenn ich weder das Eine noch das Andere bin. Da bleibt, mangels Wissen, nur übrig, zu glauben. Ich persönlich bin mir da alles anderes als sicher, inwiefern es vielleicht eine 'Sammel-Realität' aller Beobachter gibt und ob diese dann Teil der 'Realität, die auch 'ohne Beobachter' ist oder ob - ? 

    Die Frage nach Realität / Wirklichkeit finde ich auch extrem spannend. So wie du hier bereits in deinem Kommentar andeutest muss man m.e subjektive und objektive Realität unterscheiden. Als subjektive Realität würde ich das beschreiben, was ich als Individuum erlebe, ergo meine Empfindungs- und Wahrnehmungwelt, welche so für mich existent ist und die kein anderer abstreiten kann. Beispielsweise kann mir persönlich kalt sein, anderen wiederum nicht. Dem gegenüber steht die objektive Realität. Eine (Um)-Welt, die also auch ohne meine Beobachtung bzw. meinen Einfluss existent ist. Ob ich nun auf Erden wandle oder nicht. Darüber habe ich nur begrenztes Wissen und muss schlussfolgernd, wie du es auch schon geschrieben hast, glauben oder annehmen. Ich denke da decken sich unsere Ansichten.

     

    ABER: Wenn ich aus meiner subjektiven Realität heraus etwas (er)schaffe, was zur Realität Vieler wird, ist sie dann noch immer subjektiv? Zum Beispiel beeinflusst die Presse im hohen Maße nicht nur Realität des Einzelnen, sondern die ihres ganzen Leser*innen-Klientels. Und dafür benötigt es nur einen Redakteur, mit SEINER Wirklichkeit.

     

    Zu dieser "Sammel-Realität" würde ich naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten zählen, wie die Erdanziehungskraft. Sie ist die Realität Aller. Interessante Frage, ob sie real wäre, wäre sie nie bewiesen worden? Als reine Annahme, wäre sie da nicht nur Fiktion?

    Ich denke es gibt im Universum eine Viezahl an Dingen, die sich der Mensch mit seinem begrenzten Verstand nicht erklären kann und dennoch beeinflussen sie unser Leben, unsere Realität tagtäglich, auch wenn wir sie noch gar nicht benennen können.

     

     "potentiellen Möglichkeiten"? Wie der Traum vom Flug auf den Mond. Sience Fiction, bis es eines Tages Wirklichkeit wurde. Fiktion, Realität? Wo zieht man die Grenze?

     

    An anderer Stelle hatte ich vor kurzem erst eine Unterhaltung über das "kollektive Bewusstsein". In wie fern ein solches vorhanden ist und welchen Einfluss es auf jeden einzelnen von uns nimmt?

     

    vor 3 Stunden schrieb Anonyma:

    Das liegt sicher an der menschlichen Natur: Wir stellen eben viele Fragen - und suchen nach Antworten. Selbst da, wo es vielleicht gar keine gibt. Wer weiß?

     

    Eine Frage ergibt die Nächste. Und ja, ich hätte zu gern Antworten, auf einige...Vielleicht finde ich sie irgendwann. Aber auch wenn nicht, werde ich denke ich, nicht müde, nach ihnen zu suchen

     

     

    vor 3 Stunden schrieb Anonyma:

    wohlbekannte Darstellung geschlechtsspezifischer Unterschiede

    Meinst du hier das klischeehafte "Verständigungsproblem" zwischen Mann und Frau? Darum geht es in meinem Text tatsächlich nicht. Vielleicht mag es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Art der Kommunikation geben, aber ich denke mit Verständnis, Emphatie, (Fach-)Wissen und Willen können auch Mann und Frau gut miteinander in den Dialog treten

     

    vor 3 Stunden schrieb Anonyma:

    sondern mehr als die Frage nach den 'verschiedenen Welten', in denen wir Menschen so oft zu leben scheinen. Das Ganze wird natürlich dadurch nur noch komplizierter, dass wir Menschen uns auch diese persönliche, individuelle Realität 'zurechtdenken, - biegen und anpassen'. Nach dem Motto: Was nicht sein darf, das nicht sein kann! (Stammt nicht von mir, das las ich vor einigen Jahren mal irgendwo.)

     

    Interessant finde ich hier, dass diese beiden Welten gar nicht gegensätzlich sind. Damit meine ich, hier stehen sich nicht Optimist und Pessimist gegenüber. Hier trifft eine 'pessimistische Realistin' auf einen 'optimistischen Realisten'

    Genau, es geht um die unterschiedliche subjektive Wahrnehmung von dem LI und dem LD, wobei sich Beide in der gleichen Situation befinden. Ihre Bewertung über eine mögliche gemeinsame Zukunft fällt hingegen total gegensätzlich aus.

     

    Ich habe schon häufig den Ausspruch gehört: "In welcher Welt lebst du denn?" wenn Personen ein für andere Personen völlig untypisch erscheinendes Verhalten an den Tag gelegt haben oder einer gänzlich anderen Meinung waren.

    Mit den Worten Pipi Langsstrumpfs: "Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!" Leben wir nicht Alle in verschiedenen Welten, auch wenn wir dieselbe Welt bewohnen?

     

    vor 3 Stunden schrieb Anonyma:

    Das hier möchte ich noch erwähnen, denn dabei stelle ich mir die Frage: Fragt sie sich auch etwas oder ist sie sich 'sicherer'? Mir scheint es so, als ob das der Fall wäre. Sie nimmt hier die 'Rolle des ungläubigen Thomas ein'. Auch das finde ich interessant.

    Ich denke, das kann nur das LD selbst beantworten

     

     

    Lieben Dank für deine ausführliche Auseinandersetzung mit meinen Zeilen. Es freut mich sehr, dass sie dir solch ein Gedankenanstoß waren

     

    Liebe Grüße,

    Pius

  5. Das Warum kann ich nicht genau benennen, aber mir gefällt dein Text in der aktuellen Form tatsächlich auch besser. Aber Geschmackssache und der ist ja bekanntlich subjektiv. Am Wichtigsten ist, dass du dich mit der Änderung wohlfühlst und dennoch zum Ausdruck kommt, was du ausdrücken wolltest

     

    vor 15 Minuten schrieb Lichtsammlerin:
    vor einer Stunde schrieb Pius:

    Manche Gefühle bleiben unbeschreiblich, so bedeutungs-schwer erscheinen sie.

    Eine Bedeutungs-Schwere die zugleich unbeschreibbare Leichtigkeit in sich trägt..

    Liest sich wie ein Paradoxon, welches keines ist ..Gefällt mir

     

    Liebe Grüße,

    Pius

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  6. "So einfach wie du dir das denkst, ist es nicht. Du verschließt die Augen vor der Wirklichkeit.

    Wach' endlich auf! Eine gemeinsame Zukunft ist eine Illusion!"

     

    "Und Du bist die Meisterin der Schwarzmalerei. Anstatt die Möglichkeiten zu sehen,

    versteckst du dich hinter deinem Zukunfts-Pessimismus."

     

    Beide in ihren eigenen Welten lebend, fragt er sich: "Was ist wohl diese Realität?"

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  7. Hallo Eiselfe,

     

    auch in jüngeren Jahren kann man mit der Schnelllebigkeit der Zeit hadern. Sehr ansprechend deine Zeilen.

     

    Am 6.2.2020 um 15:46 schrieb eiselfe:

    Bin zurück geblieben in meinen Erinnerungen.

    aus alten Zeiten.

     

    "Aus alten Zeiten" würde ich hier streichen, da sich Erinnerungen auf Zeitpunkte in der Vergangenheit beziehen und sich das Wort "Zeit" in der ersten Strophe nicht doppeln würde.

     

    Aber das war nur mein subjektives Empfinden beim Lesen, welches ich dir gern als Feedback da lassen wollte.

     

    Liebe Grüße,

    Pius

  8. Hallo Lichtsammlerin,

     

    ich weiß nicht in wie weit du nach den Anmerkungen von Freiform Kürzungen an deinen Zeilen vorgenommen hast, aber ich finde es sehr gut verdichtet.

     

    Eindringliche, kurze Verse und dennoch eine schöne metaphorische Sprache. Am besten gefallen mir die 2 folgenden Stellen:

     

    vor 9 Stunden schrieb Freiform:

    Sprache trinkt Schweigen

     

    vor 9 Stunden schrieb Freiform:

    das Ich bricht Stücke
    aus der Zeit

     

     

    vor 9 Stunden schrieb Freiform:

    die kein Buchstabe
    tragen könnte

    Manche Gefühle bleiben unbeschreiblich, so bedeutungs-schwer erscheinen sie. Das wird hier gut verdeutlicht.

     

    Gern und mehrfach gelesen.

     

    Liebe Grüße,

    Pius

    • Danke 1
  9. Hallo Eulenflügel,

    Am 13.2.2020 um 23:12 schrieb Eulenflügel:

    Hallo Pius

     

    Danke für das Liebesgedicht an unsere große Mutter Erde -

    so interpretiere ich es.
    Die "Religion" die aus ihm spricht, ist eine, die ich annehmen kann 

    und deutlich spürbar ist das "Rückbinden", was Religion heißt.

     

    Es freut mich, dass du solch ein Gefallen an meinem Gedicht gefunden hast und tatsächlich ist diese "Religion", neben dem Buddhismus, auch die Einzige, der ich folgen kann. Meines Erachtens nimmt sich der Mensch viel zu wichtig und sollte sich wieder mehr auf seinen Ursprung besinnen.

     

     

    Hallo Perry,

     

    lieben Dank für dein Willkommen-Heißen.

    Am 14.2.2020 um 00:57 schrieb Perry:

    Dein Text spricht mich durchaus positiv an, auch wenn jedes Kind eine Mutter hat, auch wenn es vielleicht nie die Mutterliebe bewusst wahrgenommen hat.
    Die menschliche Existenz als "bedeutungslos" einzustufen mag als Einzelwesen zutreffen, in der Summe unseres Wirkens können wir aber vieles bewegen, sei es zum Guten oder Schlechten.
     

    Jedes Kind hat eine biologische Mutter, ob auch eine rechtliche und/oder soziale sei mal dahin gestellt. Ich denke es gibt so einige Erwachsene, die behaupten würden, weder bewusst noch unbewusst je Mutterliebe erfahren zu haben.

     

    Auch die Existenz eines Einzelnen muss nicht zwangsläufig bedeutungslos sein, aber es gibt durchaus Orte auf der Welt, die einem das bewusst machen (können). Ich wollte viel mehr aussagen, dass sich der Mensch mehr als Teil des großen Ganzen sehen sollte. Aber anstatt auf Schutz und Nachhaltigkeit zu setzen, leben wir auf Kosten der Natur, zum Teil mit der Auffassung der Mensch sei die Krone der Schöpfung.

     

     

    Hallo zoe und Sternenwanderer,

     

    auch an euch lieben Dank fürs Kommentieren und die freundliche Begrüßung. Seit jeher ist die Natur Inspirationsquelle für Dichter*innen und Denker*innen und so wollte ich ihr ein paar Zeilen widmen. Es freut mich, dass ihr Gefallen daran gefunden habt.

     

    Liebe Grüße,

    Pius

     

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