André Parucker
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Beiträge erstellt von André Parucker
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Gern geschehen, schreibst du schon länger. Hast du noch weitere Gedichte?
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Hallo, sehr schöne Zeilen. Ich habe sie gern gelesen.
Liebe Grüße
André
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Die neu betonierten Wege der Stadt
Hektik, Lärm, Verkehr
nichts mehr so, was er einst geliebt hat
er fühlt sich ausgebrannt und leer
Die Lebendigkeit, die Wärme, das Tun
all dies wird so vermisst
die Orte, wie sie früher waren
alles ist anders, kalt und trist
Der Gedanke an die Geborgenheit in der Vergangenheit
der Gedanke an das ruhigere Leben in einer anderen Zeit
dieser Gedanke ist es, der ihm seine Flügel verleiht
schwer macht er sich für sein neues Leben bereit
Nie gewöhnt er sich an das Hier und Jetzt
er fühlt sich wie ein Tier durch die Zeit gehetzt
selten geliebt, oft verletzt
seine Lippen oft nur mit Tropfen benetzt
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Hallo Cheti,
danke für deine Antwort. Es waren sehr schöne Worte und Anregungen.
LG André
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Schon oft stand er weit unten, in einem tiefen Tal
immer wieder hat er nach oben gefunden, oft mit Qual
doch diesmal ist es seine schwärzeste Zeit
aus welcher er sich wohl nie mehr befreit
Die Gedanken folgten ihm wie ein Schatten im Gleichschritt
bei all seinem Tun stets immer mit
sie gingen weg und kamen zurück
es wechselten ständig Gefühle von Leid und Glück
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Hallo Lena, danke für deine Zeilen.
LG André
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Das Meer erstreckt sich bis zum Horizont
dort wo die Sonne am Abend hoch oben thront
langsam versinkt sie in der Stille der Zeit
langsam gleitet sie hinab in die Vergänglichkeit
Still ruht das Meer wie ein Spiegel so glatt
nichts mehr davon, wo es einst hohe Wellen geschlagen hat
er schaut hinaus, die Sonne wird fahl im Abendlicht
in ihn kehrt langsam Ruhe ein, den Stress des Tages, er spürt ihn nicht
Oft träumt er sich hinweg, wie wird es dort wohl sein?
in der Weite der See erscheint er doch so klein
leise spült das Meer letzte Wellen an den Strand
der weiche Sand zerrinnt in seiner Hand
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Wohin er auch ging, wo immer er war
begleitete sie stets sein Tun und machte sich nie rar
immer wieder suchte er nach seinen Lebenssinn
und immer hoffte er, die Gedanken wären sein Gewinn
Oft wusste er nicht mehr wie es weiter ging
dann dachte er an seine Vergangenheit
manchmal spürte er, wie er an ihr hing
viel zu oft erinnerte er sich an die frühere Zeit
War sie auch noch so verblasst
war sie auch noch so ergraut
war vieles auch noch so verhasst
so schien sie ihm doch so vertraut
Er dachte viel zu oft an sie
doch sie kam nie mehr zurück
und doch nur sie verlieh
ihm ein Stück vom großen Glück
Er ließ sie ruhen und verschloss sie in seinem Herzen
keiner sollte sie ihm mehr nehmen
er konnte vieles von gestern verschmerzen
und musste sich nicht mehr grämen
Sie schien so fern und war doch so nah
sie schien oft vergessen und war doch immer da
sie schien so still und war doch ein Orkan
sie schien längst weg, doch er erinnerte sich oft daran
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Danke für deine Zeilen. Habe mich sehr über deine Einschätzungen und Gedanken gefreut.
Viele Grüße
André
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Liebe Lena,
vielen Dank für deine Zeilen. Es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefallen hat und ich dich damit ansprechen konnte. Für mich der schönste Lohn.
Liebe Grüße
André
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Narben auf der Haut
der innere Schrei so laut
das Klagen überhört
die Seele zerstört
ausgelacht
zum einsamen Kind gemacht
überlegt warum?
er wurde stumm
Der Unbeschwertheit beraubt
das Zweifeln erlaubt
veränderte sich
vermisst sein altes Ich
Die Blicke und Fragen
er konnte sie kaum noch ertragen
zog sich zurück
in sein eigenes, kleines Glück
Er fühlte sich sicher und daheim
mit sich und seinen Wünschen allein
nie mehr wird es sein wie vorher
die ständigen Gedanken wiegen zu schwer
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Vergangenheit
Neue Wege auf vergessenen Pfaden
oft Schuld auf sich geladen
erneut alten Boden betreten
verschwundene Augenblicke wieder neu erleben
Der Blick hinauf zur alten Brücke
die Bilder sind ständig präsent
in den Gedanken füllt sich die Lücke
mit einem Wort, welches man Wehmut nennt
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Wanderer
Er ist ein Wanderer
kein anderer weiß wie es ist, einsam zu sein und allein
wie ein grauer, alter Wolf durchstreift er das Dickicht
er meidet Menschen und scheut das Licht
Viele Jahre schritt er umher
sein Leben schien ihm oft trist und leer
nur langsam füllte sich sein Geist mit frischen Gedanken
er durchbrach nach und nach seine eigenen Schranken und betrat
neues Land, für ihn unbekannt
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Wildnis
Einsamkeit
Stille
Freiheit
starker Wille
In der Wildnis will ich über mich nachdenken
mir ungeahnte Glücksmomente schenken
lass mich gehen und gebe meinem Leben einen Sinn
eins sein mit der Natur
und einen Gedanken nur
der Zivilisation enteilen und für immer hier verweilen
Neues ausprobieren
den Schritt zu weit riskieren
ein Glücksgefühl auf Erden
mit sich selbst eins zu werden
Auf sich besinnen
Zeit zum nachdenken gewinnen
die wichtigen Dinge des Lebens spüren
sich nicht in unnützem verlieren
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Der kleine Junge
Hier war er oft, als kleiner Junge, als Kind
an jenem Ort, wo seine Gedanken sind
dort, wo das Schilf den Fluss einsäumt
dort hat er sich so manche Stunde hinweg geträumt
Die Monotonie des Stromes und das Biegen der Weiden im Wind
er merkt erst jetzt, wie die Zeit verrinnt
zwischen der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt
ständig von verblassten Gedanken gehetzt
Er ging für viele Jahre fort
jetzt kehrt er gern zurück an diesen Ort
er musste erst nach seinem eigenen Leben greifen
nun lässt er seinen Blick neu umherschweifen
Allein steht er auf der Brücke
blickt auf den ruhigen Strom
schaut am Ufer entlang
dorthin, wo er vor langer Zeit schon stand. Mit seinem Vater
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Er lief am Strand entlang
er suchte das Mädchen, das er nie mehr fand
vor vielen Jahren ließ er sie gehen
er sollte sie nie mehr wieder sehen
Aus der Ferne kommt sie ihm entgegen, dachte er
doch sie streifte ihn nur
er muss sich erneut auf die Suche begeben
auf die Suche danach, was er damals verlor
Ihr Blick ließ ihn nicht mehr los, an jenen Sommertagen
ihr wehendes Haar schloss beide ein
er wollte nicht mehr verzagen
und mit ihr nur noch gemeinsam sein
Ihr Lachen gab ihm wieder Zuversicht
nach langen Schatten wieder ein kleines Licht
er lebte diese Leichtigkeit
und sog in sich die Geborgenheit
Die Zeit verging
sie gingen entzwei
er sah sie nie mehr wieder
doch in seinen Gedanken sind diese Sommertage nie vorbei
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Hoffnung
in weitere Themen
Geschrieben am
In der Dunkelheit der Nacht
die Zeit der Sterne erwacht
sie weisen den Weg durch die Dunkelheit
und geben Sicherheit
auf unseren Wegen
niemals aufzugeben
auch in der dunkelsten Zeit weiterzugehen
und am nächsten Tag wieder das Sonnenlicht zu sehen