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André Parucker

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Beiträge erstellt von André Parucker

  1. In der Dunkelheit der Nacht

    die Zeit der Sterne erwacht

    sie weisen den Weg durch die Dunkelheit

    und geben Sicherheit

    auf unseren Wegen

    niemals aufzugeben

    auch in der dunkelsten Zeit weiterzugehen

    und am nächsten Tag wieder das Sonnenlicht zu sehen

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  2. Die neu betonierten Wege der Stadt

    Hektik, Lärm, Verkehr

    nichts mehr so, was er einst geliebt hat

    er fühlt sich ausgebrannt und leer

     

    Die Lebendigkeit, die Wärme, das Tun

    all dies wird so vermisst

    die Orte, wie sie früher waren

    alles ist anders, kalt und trist

     

    Der Gedanke  an die Geborgenheit in der Vergangenheit

    der Gedanke  an das ruhigere Leben in einer anderen Zeit

    dieser Gedanke ist es, der ihm seine Flügel verleiht

    schwer macht er sich für sein neues Leben bereit

     

    Nie gewöhnt er sich an das Hier und Jetzt

    er fühlt sich wie ein Tier durch die Zeit gehetzt

    selten geliebt, oft verletzt

    seine Lippen oft nur mit Tropfen benetzt

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  3. Schon oft stand er weit unten, in einem tiefen Tal

    immer wieder hat er nach oben gefunden, oft mit Qual

    doch diesmal ist es seine schwärzeste Zeit

    aus welcher er sich wohl nie mehr befreit

     

    Die Gedanken folgten ihm wie ein Schatten im Gleichschritt

    bei all seinem Tun stets immer mit

    sie gingen weg und kamen zurück

    es wechselten ständig Gefühle von Leid und Glück

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  4. Das Meer erstreckt sich bis zum Horizont

    dort wo die Sonne am Abend hoch oben thront

    langsam versinkt sie in der Stille der Zeit

    langsam gleitet sie hinab in die Vergänglichkeit

     

    Still ruht das Meer wie ein Spiegel so glatt

    nichts mehr davon, wo es einst hohe Wellen geschlagen hat

    er schaut hinaus, die Sonne wird fahl im Abendlicht

    in ihn kehrt langsam Ruhe ein, den Stress des Tages, er spürt ihn nicht

     

    Oft träumt er sich hinweg, wie wird es dort wohl sein?

    in der Weite der See erscheint er doch so klein

    leise spült das Meer letzte Wellen an den Strand

    der weiche Sand zerrinnt in seiner Hand

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  5. Wohin er auch ging, wo immer er war

    begleitete sie stets sein Tun und machte sich nie rar

    immer wieder suchte er nach seinen Lebenssinn

    und immer hoffte er, die Gedanken wären sein Gewinn

     

    Oft wusste er nicht mehr wie es weiter ging

    dann dachte er an seine Vergangenheit

    manchmal spürte er, wie er an ihr hing

    viel zu oft erinnerte er sich an die frühere Zeit

     

    War sie auch noch so verblasst

    war sie auch noch so ergraut

    war vieles auch noch so verhasst

    so schien sie ihm doch so vertraut

     

    Er dachte viel zu oft an sie

    doch sie kam nie mehr zurück

    und doch nur sie verlieh

    ihm ein Stück vom großen Glück

     

    Er ließ sie ruhen und verschloss sie in seinem Herzen

    keiner sollte sie ihm mehr nehmen

    er konnte vieles von gestern verschmerzen

    und musste sich nicht mehr grämen

     

    Sie schien so fern und war doch so nah

    sie schien oft vergessen und war doch immer da

    sie schien so still und war doch ein Orkan

    sie schien längst weg, doch er erinnerte sich oft daran

     

     

     

     

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  6. Vergangenheit

     

    Neue Wege auf vergessenen Pfaden

    oft Schuld auf sich geladen

    erneut alten Boden betreten

    verschwundene Augenblicke wieder neu erleben

     

    Der Blick hinauf zur alten Brücke

    die Bilder sind ständig präsent

    in den Gedanken füllt sich die Lücke

    mit einem Wort, welches man Wehmut nennt

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  7. Wanderer

     

    Er ist ein Wanderer

    kein anderer weiß wie es ist, einsam zu sein und allein

    wie ein grauer, alter Wolf durchstreift er das Dickicht

    er meidet Menschen und scheut das Licht

     

    Viele Jahre schritt er umher

    sein Leben schien ihm oft trist und leer

    nur langsam füllte sich sein Geist mit frischen Gedanken

    er durchbrach nach und nach seine eigenen Schranken und betrat

    neues Land, für ihn unbekannt

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  8. Wildnis

     

    Einsamkeit

    Stille

    Freiheit 

    starker Wille

     

    In der Wildnis will ich über mich nachdenken

    mir ungeahnte Glücksmomente schenken

    lass mich gehen und gebe meinem Leben einen Sinn

    eins sein mit der Natur

    und einen Gedanken nur

    der Zivilisation enteilen und für immer hier verweilen

     

    Neues ausprobieren

    den Schritt zu weit riskieren

    ein Glücksgefühl auf Erden

    mit sich selbst eins zu werden

     

    Auf sich besinnen

    Zeit zum nachdenken gewinnen

    die wichtigen Dinge des Lebens spüren

    sich nicht in unnützem verlieren

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  9. Der kleine Junge

     

    Hier war er oft, als kleiner Junge, als Kind

    an jenem Ort, wo seine Gedanken sind

    dort, wo das Schilf den Fluss einsäumt

    dort hat er sich so manche Stunde hinweg geträumt

     

    Die Monotonie des Stromes und das Biegen der Weiden im Wind

    er merkt erst jetzt, wie die Zeit verrinnt

    zwischen der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt

    ständig von verblassten Gedanken gehetzt

     

    Er ging für viele Jahre fort

    jetzt kehrt er gern zurück an diesen Ort

    er musste erst nach seinem eigenen Leben greifen

    nun lässt er seinen Blick neu umherschweifen

     

    Allein steht er auf der Brücke

    blickt auf den ruhigen Strom

    schaut am Ufer entlang

    dorthin, wo er vor langer Zeit schon stand. Mit seinem Vater

     

     

     

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  10. Er lief am Strand entlang

    er suchte das Mädchen, das er nie mehr fand

    vor vielen Jahren ließ er sie gehen

    er sollte sie nie mehr wieder sehen

     

    Aus der Ferne kommt sie ihm entgegen, dachte er

    doch sie streifte ihn nur

    er muss sich erneut auf die Suche begeben

    auf die Suche danach, was er damals verlor

     

    Ihr Blick ließ ihn nicht mehr los, an jenen Sommertagen

    ihr wehendes Haar schloss beide ein

    er wollte nicht mehr verzagen

    und mit ihr nur noch gemeinsam sein

     

    Ihr Lachen gab ihm wieder Zuversicht

    nach langen Schatten wieder ein kleines Licht

    er lebte diese Leichtigkeit

    und sog in sich die Geborgenheit

     

    Die Zeit verging

    sie gingen entzwei

    er sah sie nie mehr wieder

    doch in seinen Gedanken sind diese Sommertage nie vorbei

     

     

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