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panini

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Blogeinträge erstellt von panini

  1. panini

    Mensch
    Erkennen 
     
    Es ist die Eigenschaft des Erkennens die den Menschen zu seiner Gattung macht. Er sieht und benennt die Welt in Begriffen denen Laute zugeordnet die Seele beschreiben. Nun zur Seele gehört der Mensch wie die Seele zum Menschen. Eine Psyche die aus Geist und Fühlen besteht die ihn zweifeln lässt bis er sich nicht mehr erkennt. Das heißt dann erzogen oder gebildet sein. Ein Geist der erzählt, erwähnt sich kommuniziert um in Kunst, Kultur, Sprache, Religion sich selber zu verraten ist das einzige Hilfsmittel dem Menschen zu sagen wer es ist ohne, dass er das greifen oder halten kann. Je öfter er übt sich zu sein, desto besser wird er darin sich zu sein. Er studiert ein was ihn dann weiter bringt in Beziehungen, Karriere, Werdegang. Er ist irgendwann nicht mehr sich, sondern nur noch was er als eigen beschreibt. Er ist dann der Mensch der er immer sein wollte. Kultiviert, situiert und im Balzverhalten geübt.  
    Beobachtungen dieser Art sind nur von Menschen möglich die außerhalb der Erscheinungen sich ein Bild machen, sich wundern, den Kopf schütteln und dabei gleichzeitig in die Sterne blicken die einst als Flucht dienten und mit den Jahren zur Zuflucht wurden. Dies ist der Weg des kultivierten Menschen. Dies sind sein Schicksal und sein Untergang die er im Rinnsal der Zeit verliert und gleichzeitig feiert. Verlust ist seine Identität die von der Identität verschluckt wurde die er sich ausgedacht hat.  
    So entfremdet wurde für ihn die Natur zur Kunst und sein letzter Schachzug findet er in der Satire die seinem Intellekt die ihm als einzige lebenswerte Freude übriggeblieben ist. Er ist nicht sich. Würde er aufwachen sähe er Zerstörung, Irrsinn und trügerische Schatten hinter Wänden verschwinden. Menschliches Erkennen ist längst nur noch die Form sich anderen zu präsentieren. Er ist seiner Bühne bewusst. Seine Lüge ist sein Leben. Sein Werk heißt Zerstörung. Seine Freude ist misslungene Liebesmühe. Er stellt sich dar. Kennt die gängigen Wünsche und situiert sich in der Gesellschaft gemäß seiner Intelligenz mit der er sich in der Welt zeigt und dabei wird er zu seinem persönlichen Verlust durch die Definition seiner Worte und seiner Taten. 
    Seine Reise ist seine Überlegenheit. Sein Trott ist die Besonderheit zu leben bevor es alle tun. Menschen Wünschen sich klassische Ereignisse wie die Ehe, Kinder, Häuser, Autos, Reisen und nennen die Selbstverwirklichung. Sie stehlen die Ideen und werden zu Dieben von Zeit, Überraschungen und Zweifeln.  

  2. panini
    Falls es stimmt, dass die Welt aus Tatsachen und nicht aus Dingen besteht (Wittgenstein), dann könnte man den Tatsachen folgen, die es aber gerade kaum noch gibt. Die Historie, die Grundgesetze werden von Informationen verzerrt und in Verschwörungstheorien oder gar Fake News zertrampelt und von der Wahrheit entfremdet. Die Welt gab es noch nie. Es gab immer nur die Übereinstimmung der Meinungen aus gewissen Strömungen die Tatsachen hervorbrachten an die man sich halten konnte. Der Unterschied zwischen Tatsachen und Dingen ist die Abstraktion der Dinge und Verhältnisse die ein Ding zu einer Tatsachen werden lassen. Dafür braucht man eine Wahrnehmung die einem die Tatsache übermittelt und eine Meinung um die Tatsache so wie man sie verstanden hat zu kommunizieren. Das ist alles mal so gewesen. Jetzt ist es gespenstisch geworden was die Vorstellung von der Welt angeht. Man kann nie vorhersagen, was im nächsten Augenblick passieren wird. Man kann sich nicht auf die Vergangenheit berufen außer auf eine Erinnerung die einem hilft die Gegenwart in ein Bild zu rücken das man versteht. Die Welt hingegen hat viele Abläufe die in der Zeit passieren, passierten und passieren werden von dem man keine Ahnung hat und alle Wirklichkeit umfasst, die man nicht erfassen kann. Man beobachte eine Ameise die man vergessen wird und das Problem der Welt beginnt. So ist alles was geschieht eine Sinnestäuschung die einen kurzen Ausschnitt an farbigen Bildern, Emotionen und Gedanken (die weder Wort noch Bild sind) erfassbar. Wir behaupten immer zu nur, was unsere Sinne getäuscht hat sei die Welt. Das ist Wahnsinn und Gespinst. Und wenn man fragt was gewesen wäre wenn, ist die Antwort oft Nichts und das ist wahrscheinlich die Antwort auf das Sein, denn wir sind wahrscheinlich nur Teilchen und Felder die essen und trinken müssen und sonst nichts.
     
  3. panini
    Verbraucht in sich verloren schaute sie aufs Wasser. Es war da aber irgendwie unnahbar. Sie verstand wenig von sich selber. Chronisch verbrachte sie ungläubig über alles Geschehen ihre Tage in einer Art Gefühl das sie nicht verstand. Aus dieser Situation erbauten sich in ihr ein Geflecht aus Worten die ihr sagten was ohne Antwort an ihr vorüberzog. Nicht sich selber zu sein war ihre Realität. Ein Weilchen dauerte es bis sie sich losriss, die Angst in ihr wahrnahm, und ging. Wohin sie ging war nicht ihr Weg. Sie war sich fremd. Die Welt war in allen Menschen eine andere Wahrnehmung und deswegen war alles Geschehen nicht glaubwürdig. Sie sah wie die Menschen um sie herum alle mit einer anderen Welt beschäftigt waren. Welten die sich nicht drehten aber erzählten. Sie erzählten alle vielerlei Geschichten die noch dazu wahrscheinlich gar nicht wahr waren. Sie erzählten die Erlebnisse die wieder rum mit Erinnerungen verknüpft waren und somit nicht wahr sein konnten. Denn Wahrheit war für alle eine gleiche Erkenntnis die frei war von Erfahrungen. Doch diese Wahrheit war für niemanden erkennbar. Ein wenig verflog der Mist in einer Erfahrung die man vergas oder sich merkte und somit der Welt wie sie für einen war wieder erneuerte. Was sollte sie hier? Das wusste sie nicht. Es war kein Sinn für sie da. Kein Weg, Keine Gründe. Sie hatte nur den Blick in die Wolken oder aufs Wasser. Ihre Welt war schon lange untergegangen. Wille war für sie ein Mythos. Es war alles egal.  
  4. panini
    Einer Theorie nach, sie gründet in der Biologie, könnte es sein das der Chromosomensatz in die Welt kam und eine Art kleines Monster ist, dass Lebensformen erfunden hat um sich selber zu erhalten. Der Genotyp bedingt den Phänotyp der aus einer Billion Zellen besteht die sich ständig teilen und damit das Leben erhalten. Teilen sie sich nicht mehr ist der Zustand Leben dahin und der Zerfall sortiert die Elemente neu die als Nahrung aufgenommen werden können. Der Zyklus Leben nimmt mit der Zellteilung seinen Lauf und beendet ihn damit. Sofern die Elemente des lebendigen Organismus und der Zerfall dessen nach dem Tod nicht genauso viel Wert sind und somit untrennbar bleiben.  Also ist der Zyklus werden, leben, vergehen untrennbar oder nicht spielt solange keine Rolle für den Chromosomensatz solange er sich irgendwie in die nächste Generation retten kann. Das geschieht vegetativ oder generativ. Also über ungeschlechtliche und geschlechtliche Vermehrung. Also hauptsächlich via Sex. Der kam, und darüber weiß man überhaupt nichts, irgendwann in die Welt und verursachte eine Kettenreaktion die bis in die Gegenwart jedes Lebewesens reicht.  
    Sex bedeutet Wettstreit und damit Konkurrenz. Die Schönheit der Wesen, ihre Stärke und ihre Gesundheit spielen bis in die Gegenwart hinein eine große Rolle. Die Kultur begann. Seitdem sind die Wesen und vor allem die Menschen stetig dabei alles zu erfinden um besser dazustehen als andere Menschen die man dazu braucht besser dastehen zu können. Wer da nicht mitmacht ist uninteressant und wird verbannt. Diese Exemplare sind nur dazu da überhaupt die eigene Geltung in Stellung bringen zu können. 
    Nun ist der Mensch ein Wesen seiner Symbole. Sei es Geist oder Besitz nur über Symbole definiert er sich und sein Können. Er hat eine Welt geschaffen in der er das stärkste Tier geworden ist und danach hat er eine Welt erschaffen die er sich nicht mehr leisten kann. Er ist pleite und ist mit seiner Kultur in ein Chaos geraten das er nicht so leicht verlassen kann. Der Mensch wird zurzeit von einem Virus bedroht der keinen Halt macht vor arm und reich, schön und nicht schön, übel oder gut. Dieser Virus bringt des Menschen Weltordnung durcheinander. Die Weltmächte bekriegen sich mit Wirtschaft, Produkten und Zöllen um den Status zu erhalten den sie innehatten. Das Welt Boot in dem alle saßen ändert seinen Kurs. Die Menschen sind sich unsicher und bekommen Angst. Sie leben nun in Vereinzelung und die Straßen sind wegen des Virus leergefegt.  
    Also was kann man ändern? Es liegt am Wort. Nur über die Sprache, die auch Kultur und Handlung ist, kann man den Weltlauf ändern. Vielleicht ist es an der Zeit damit aufzuhören sich über andere stellen zu müssen. Vielleicht ist es an der Zeit die Konkurrenz abzuschaffen und mit Intelligenz zu tauschen. Vielleicht ist der Egoismus ein Klotz am Bein geworden den man abschütteln müsste. Vielleicht sollte man seine Gene überwinden und keine Unterschiede mehr machen. Die Chancen für Flexibilität stehen gut und der Mensch könnte begreifen das der wahre Egoismus beinhaltet tugendhaft zu sein und das beinhaltet Gerechtigkeit und Barmherzigkeit und Mäßigung und dieser Egoismus ist schlussendlich für den anderen da und nicht gegen sie.  

  5. panini
    Ich bin ein Vogel im All 
    Bin der Weg als Ziel 
    Bin mein Traum 
    Der sich in Gedanken verliert 
    Bin der Wunsch im Traum 
    Der meine Liebe stiehlt 
    Bin in mir das Chaos das flieht 
    Ich bin der Schatten an der Wand 
    Der Bote im Niemandsland 
    Der Preis den keiner zahlt 
    Der Mensch ohne Wahl 
    Ich bin die Verzweiflung 
    Die sich windet 
    In Raum und Zeit 
    Wie eine Träne im Meer verschwindet 
    Ich bin das Ende im Anfang 
    Das Wesen aus dem Nichts 
    Das in die Unendlichkeit 
    Für immer entwischt 
    Ich bin der Qual ein Kind 
    Der Hauch im Wind 
    Bin verloren um mich zu finden 
    Um mich an mich selbst zu binden 
    Ich bin allein unter vielen 
    Die die Einsamkeit mit mir teilen 
    Bin die Show der Nacht 
    Und der letzte Reiter 
    Bin hier nicht da und  
    Deshalb weiter 
  6. panini
    Es ist der Wind der den Vorhang verweht und mich berührt als sei ich wertvoll, doch davon bin ich weit weg. In einer Erzählung sind alle Worte die mir sagen das dies ein Leben war, doch lasse ich die Erzählung weg ist nur Liebe übrig. Das spüre ich dann. Und ich bin niedergeschlagen von allem was in meiner Erfahrung drin ist und mich erkennen lässt was ich nun einmal verstehe. Es ist der Abend und die Musik die neu ist und man möchte nur in die Nacht hinausfahren und den Sommer begrüßen den man liebt und auf den man hofft. Und nichts ist übrig und nichts ist zu viel. Alles ist an einem Platz und so soll es sein. Und wenn die Wolken regnen und die Worte singen ist es die Melodie und der Rhythmus der übrig scheint. Und scheinen ist der Normalzustand der Realität.  
  7. panini
    Wer ist sich in sich sich wenn draußen die Sterne ins All hinaus reisen und am Boden jemand von Leben und Tod spricht wenn in einem Streit ein Glas zerbricht und in einem Argument eine Neue Welt entsteht die weiter geht bis sie zum Irrtum wird
     
    Wer war sich in sich sich als die Seele krankte und das Schiff unterging und schwankte als die Worte hilflos wurden und der Trug alles zerbrach die Not ins Leben brachte und den Mensch in Leiden stürzte obwohl er immer anders dachte über Mensch und Menschenwürde
     
    Wer wird dies in sich sich am Zaun hinter dem Land das sein Elend ist von dem er floh und fliehen muss sein Kind retten muss das eigentlich ins Spiel versunken an einem Sonnentag geliebt sein sollte was jeder Mensch sucht und wollte ein Recht sein sollte
  8. panini
    Das Leben eines Menschen
    Ist sich selber zu erkennen
    Und was er findet ist die Lüge,
    der Betrug, die Sühne um sich
    und sein Leben das er hingab
    zu benennen
    um zu geben um zu schauen
    um zu wissen dies bin ich nicht
    und war es nie
    bin nur das Bild in einem Buch das
    mich lehrte jemand zu sein
    der ich nicht bin
    so wo ist der Sinn, 
    das Ziel wenn ich nie war
    und nicht weiß wie mir geschieht
    oder geschah?
    Wer bin ich wenn nicht das Bild von
    mir das ich nie war?
    Nie wusste wer ich sein könnte
    Und schwebe in Gefahr nie mehr
    Zu sein als die Schablone
    Aus Bildung, Kunst und Kultur
    Auf der Überholspur aus dem Nichts
    In es hinein
    Hier stehe ich bin blind, taub und klein
    Ein Menschenkind geschunden und verbogen
    Im Schein der Lampe
    Die Nachts den Weg leuchtet
    Hier und da nie sich selbst zu sein
    gestern morgen oder heute
    Scheinbar ich ohne mich zu sein
     
  9. panini
    Von Wunsch und Wirken 
    Zeit und Welten nicht mehr sind und 
    Doch bestehen und vergehen 
    Sie bis die Sehnsucht  
    von einem Lied erzählt 
    Steigend, fallend neu geschaffen 
    Ist die Musik der Töne 
    Seele und es ist die 
    Welt die entsteht vergeht 
    Um eine neue anzutreffen 
    Die scheinbar aus dem Nichts kam 
    Um Nichts zu sein und nichts zu werden 
    Obwohl all die Photonen tanzen 
    Und dem Auge Farben bringen 
    Hier auf Erden 
     
  10. panini
    Die Welt ist nur ein Gedanke in meinem Kopf. Ich träume mich in die Wolken die hinter meinen Augen sind, wo meine Gedanken mir etwas erzählen. Ich stelle mir etwas vor das für mich glaubhaft ist, und finde Selbstzweifel.  Man kann seinen Glauben ändern. Man kann seine Gedanken ändern und erlebt eine neue Welt die bis in den Sternenhimmel reicht mit Sternen nah im Gedanken und physikalisch Lichtjahre weit weg.  
     
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