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sancho_hl

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Beiträge erstellt von sancho_hl

  1. Zum Muttertag

     

    Fast 22 Jahre sind nun schon vorüber,
    die Erinnerungen werden kein' Deut trüber
    Fast 22 Jahre für immer in unseren Gedanken,
    ich will mich noch einmal bei dir bedanken

     

    Zuerst der tiefe Fall,
    doch niemals ein Aufprall,
    habe die Flügel gefunden,
    mit all meiner Kraft überwunden

     

    Dennoch, ich vermisse dich,
    fast komplett, fast glücklich
    Die Eine, die mir noch fehlt,
    ich hätt dir gern von ihr erzählt

     

    Für immer ein Platz in meinem Herzen

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  2. Moin moin,

     

    anbei mein erster Versuch eines, naja kommt wohl am ehesten an einen Songtext ran.
    Ich habe kein Plan von Lyrik, Regeln der Dichtkunst und schreibe eigentlich auch gar nicht.
    Eine Frau und unsere Geschichte der letzten Wochen hat mich dazu inspiriert. Es ist eine Art Timeline geworden, das Ende ist offen.
    Einige Sachen wird nur sie verstehen, aber ich hoffe es kommt an.

     

    Unglücklich glücklich

     

    Wochenlang unsicher, wochenlang Angst
    Mich zu blamieren, Dich zu irritieren
    Bevor überhaupt was gesagt, hab ich mich gefragt
    Was du wohl denkst, was du wohl fühlst

    Hätte ich bloß dich gefragt


    Tagelang gelacht, geträumt, gegraben
    Aus knistern werden Funken, wie ein Sommerregen
    Keine Angst nichts zu sagen zu haben
    Wie ein Pudel herumgetollt auf all meinen Wegen

     

    Du hast das Glück begrüßt und das Tor stand offen
    Wolltest Glück und Wärme ohne dich zu erheben
    Ich habs‘ verpasst, mich stattdessen mit Dummheit begossen
    Ich hab die Chance vergeben, laberte nur von Fäden
    In der Achterbahn ist noch ein Platz
    Hätte ich dich nur dazu gebeten

     

    Die vielen Worte, die zu Buchstaben wurden
    Diese zu sortieren, diese Gedanken
    Dein Lächeln, dein Lachen, deine Stimme, dein Strahlen
    Verloren in den Buchstaben, nur noch in Gedanken

    Hätte ich dich bloß gefragt

     

    Neben mir da stehe ich, vermisse dich
    Einer sortiert die Buchstaben, einer versteht die Sprache nicht
    Neben mir da stehe ich, vermisse dich
    Einer sortiert die Buchstaben, einer kennt die Wörter nicht

     

    Lieber redete ich fremd, um zu verstehen
    dachte nicht soweit, brachte dich zum gehen
    Deine Vergangenheit ist mein Fluch
    vielleicht unsere Zukunft, mehr als ein Versuch

    Hätte ich dich bloß verstanden

     

    Sortiere meine Gedanken, nicht
    ich bin wieder klein, sondern
    der Berg ist zu steil, kommt
    alles immer wieder hoch, obwohl
    ich ganz am Anfang stehe

     

    Dein Schweigen ist mein Schmerz
    Deine Bilder sind mein Funkel
    Dein Schweigen ist meine Hoffnung
    Deine Bilder sind mein Dunkel

    Hätte ich bloß nichts gesagt

     

    Doch ich verliere mich in Worten
    ohne dich, an sämtlichen Orten
    Obwohl ich dich sehe
    respektiere ich, was ich nicht verstehe

     

    Der hellste Stern in der Nacht
    Dein warmes Licht hält mich wach
    Neuer Tag, neue Hoffnung für mich
    Neuer Tag, neue Gedanken an dich


    Gleich hätte ich dich schon gefragt,
    stattdessen hab ich nichts gesagt.
    Doch heute, heute,
    heute wird’s gesagt und damit auch gefragt

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