Lehn
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Beiträge erstellt von Lehn
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Seist du doch einsam.
In endlos langer Stille,
ganz leise und allein
Doch sieh dich um.
Hinter dem Abendrot verstecken sich die Sterne,
sie leuchten für dich.
Spüre den leichten Wind auf deiner Haut,
er tanzt für dich.
Blicke auf die endlos langen Straßen, Wege und Pfade,
sie sind frei für dich.
Lausche den zirpenden Grillen,
sie singen für dich.
Höre in die dunkle Nacht,
sie macht Musik für dich.
Warte nur in tiefschwarzer Nacht,
sie erhellt sich für dich.
Sieh in meine Augen,
sie lieben dich.
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Es ist als wäre ich ein Sturm
über dem Atlantik
Stürme legen sich
Stürme ziehen weiter
Wann ziehe ich endlich weiter?
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Die Sonne geht auf
Der Mond scheint
Der Wind pfeift
Der Regen prasselt
Nur die Nacht
die ist schwarz
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Da stehst du, träumst von der Zukunft, schwelgst in Erinnerungen, die du noch nicht erlebt hast.
Und während du redest, sehe ich zu dir hoch,
sehe in deine braunen Augen
und frage mich, ob du überhaupt weißt wie wunderschön du bist. Mit jedem Punkt in deinem Gesicht,
mit jedem Traum in deinem Herzen und jeder Narbe auf deiner Seele.
Mit jedem verständnisvollen Wort und jedem Blick,
mit jedem offenen Ohr,
mit jeder Überzeugung und jeder Meinung.
Wie Du die Sicht auf Dinge legst,
wie du das Leben siehst.
Mit jedem Gefühl der Sicherheit, dass du mir gibst.
Mit jedem Lachen und mit jedem dunklen Gedanken frag ich mich, ob nur ich es seh.
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Segel setzen
Die grauen Pflastersteine sind nass
Glänzen in der Dunkelheit der Nacht
Unter den Lichtern der Stadt
Denk ich daran,
Dass ich hier mein Leben aufbaun kann
Und wenn mich mal die Kälte übermannt
Dann geh ich von hier weg
Ins neue Unbekannt
Setzte meine Segel
Lass mich treiben und entdecke fremdes Land
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Im Nebel verloren
Im Regen ertrunken
Im Sturm kräftelos
An der Sonne verbrannt
Von Mauern verbannt
Von Geschwindigkeit überrannt
Von Worten und Gedanken übermannt
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Hey corvus,
Es ist eher so als würde oben Schützen warten, um jeden zu erschießen.
Schön , dass es dir gefallen hat und dass ich dich erreichen konnte
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Atmen!
Kann nicht
Lunge lichterloh
Augen zu
den Tränen nah
Fäuste ballen
baust Mauern
stehe davor
wurde hier vergessen
Ich schreie
laut und ächzend
Stimmversagen
schlage dagegen
Schlag für Schlag
Kräfteschwinden
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Hallo Carlos,
der Titel ist absolut ironisch gemeint:) und nöö der Text ist schon vor März 2020 entstanden, aber ich schätze das Veröffentlichen könnte der jetzige Situation geschuldet sein. Schön, dass er dir gefällt
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Wir heben die Gläser,
stoßen aufs Jungsein an,
singen schief zur 2000er Musik,
erzählen Geschichten von gestohlenen Fahrrädern und Straßenschildern,
von den Bierpongabenden in französischen Strandbars,
von verrückten Clubs in England.
Wir erzählen von den vielen Tanzflächen, auf denen wir standen und von den Bühnen vor denen wir tanzten,
von endlos langen Nächten am Waldrand,
vom Wettklettern auf Jagdhochsitze, von den Sprüngen ins eiskalte Flusswasser und von den Wettliegestützen, bei denen ich immer verlor.
Wir erzählen von den schlaflosen Nächten auf kalten Holzbänken,
in der einen Hand die Ginflasche,
in der Anderen die Zigarette,
den Blick zu den Sternen gerichtet,
bis die erste U-bahn wieder fährt.
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Danke Kurt Knecht für deine lieben Worte. Schön, dass ich jemanden erreichen konnte
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Ich stehe auf einer Wiese,
grün und voll Blumen.
Ich blicke ins unendliche Blau,
wie mit Zucker bepudert.
Ein Storch weitet seinen Flügel
mächtig und stark,
als könne man auf seinem Rücken mitfliegen.
Und aus dem Nichts
trägt er ein Mädchen auf dem Rücken.
Ihre Augen noch dunkler als die Haare.
Schwebte mit ihr durch die Lüfte.
Doch ehe sie die Arme auf der sehnsüchtigen Suche nach dem Wind ausstreckte, verfinsterte sich der Himmel und die Blume verwelkten.
Das Mädchen war nun gefangen in den Klauen eines Adlers.
Höher und höher.
Sein Griff löste sich, als wolle er sie loslassen.
Sie klammerte sich fest, um nicht zu fallen.
Sie blickte sich um, suchte nach ihrem Storch, der Geborgenheit, dem Schutz.
Doch sie verstand, ihr Storch war nun der Adler.
Und als sie dies begriff, schloss sie ihre Augen, ließ als erste los
und fiel endlos in die Tiefe.
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Er suchte nach der Unendlichkeit und fand sie in den Pyramiden von Gizeh und in der Weite des tiefen Ozeans. Er fand die ewige Unendlichkeit mit dem schweifenden Blick in den dunklen Nachthimmel, während er die Sterne neu benannte und sich fragte, wie viele Planeten wohl vor ihm liegen. Nach all dem Suchen und Finden wusste er nur, dass alles um ihn herum länger sein wird, als er selbst.
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Huhu, schöner Text. Liebeskummer ist echt scheiße, aber es kommen halt auch die besten Texte bei raus.
Das Ende gefällt mir besonders gut. Es ist abrupt aber sagt was ziemlich starkes und wahres aus. Ist wie ein Schlag ins Gesicht. Man sieht hier selten etwas dass so zerstörend echt ist. Vielleicht ist es sinnvoll nur von sich also der ich Perspektive zu schreiben
oder von der andern Person, die sich so fühlt. Aber vielleicht redet das Ich auch mit sich selbst und möchte sich an den Schmerz erinnern.
Freue mich auf die nächsten Texte...
LG lehn
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Wälder und Wiesen ziehen an mir vorbei. Die Sonnen scheint unerbittlich durch die dreckigen Scheibe des alten Astras. Die Häuser im Hintergrund scheinen ganz klein zu sein.
Ich kann die quietschenden Schienen der Bahn hören.
Das konstante Brummen des Motors machen mich schläfrig. Im Hintergrund läuft das Radio. Die Stimme trällerd nostalgisch: "oh tonight, we are young". Es sind immer die gleichen Wälder, Wiesen und Straßen. Die selben kleinen Häuser und Bahnschienen. Es ist immer das selbe Ziel. Immer gerade aus nach Norden.
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Liebe Lichtsammlerin,
Irgendwie erstaunlich. Wie du das so beschreibst kommt's ziemlich nah an das ran was ich aussagen wollte... eigentlich genau.
Ich wünschte ich könnte sagen, dass die fehlenden Kommata ein stilistisches Mittel sind aber das ist so nicht
Danke für deine Gedanken
LG Lehn
Hallo anais,
in diesem Fall war die Zeit absolut nicht, vielleicht ist das manchmal aber auch besser so. Obwohl ich nicht denke, dass in einem solchen Fall die Zeit noch reif werden kann;)
Ich wünsch dir nen schönen Abend
LG Lehn
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Davon überzeugt dir eine Chance zu geben.
Doch ich war nicht bereit für dich, für dich und mich,
für uns.
Für das Uns das du wolltest..
Du wolltest es doch oder?
Unsicherheit, Verletztheit
weil du so schnell weg warst wie du in mein Leben kamst.
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Du bist nicht stolz
Du bist nicht im Einklang
Du bist nicht glücklich
Manchmal frag ich mich
wieso du noch hier bist
Du könntest doch einfach gehen und glücklich werden
stattdessen habe ich Angst dich heut für immer zuletzt gesehen zu haben
Du bist nicht stolz
Du bist nicht im Einklang
Du bist nicht glücklich
Manchmal frag ich mich
wieso du noch hier bist
Du könntest doch einfach gehen und glücklich werden
stattdessen sehe ich in deine leeren Augen
Und manchmal frag ich mich
wieso ich noch hier bin
ich könnte doch einfach gehen und glücklich werden
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Hallo Perry,
Danke für dein Feedback, (mein aller erster Text den ich geschrieben habe), da freu ich mich erst recht, wenn mir jemand Tipps gibt. Versuche ich demnächst umzusetzen.
LG lehn
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Tief verlierend
blau wie das Meer
blau wie der Himmel
wie Meer und Himmel ineinander verschmelzen,
stürmisch, friedvoll, vertraut,
erstarrend, hypnotisierend, tief verlierend,
so nah und doch so fern,
nie erreichend zu weit entfernt
oder zu nah und vielleicht zu einfach,
oder zu stürmisch und der Wind vielleicht zu stark,
oder zu friedvoll und die Wellen zu schwach,
vielleicht zu sehr gewollt,
das Blau zu sehr gewollt,
das Meer und den Himmel,
vielleicht ist es zu blau für mich
vielleicht zu schön für mich
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Ich finde dich
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Suche in Verlorenheit.
Verlorenes Ich,
Ich finde Dich.
Renne in Dunkelheit.
Erloschenes Licht,
Ich finde Dich.
Irre durch Sturm.
Schwundener Friede,
Ich finde dich.
Ertrinke in Tiefen.
Kämpfender Wille,
Ich finde dich.